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Mehr... Podcast: Kinder psychisch kranker Eltern Anlässlich der Aktionswoche der seelischen Gesundheit startet der Podcast "Und wer fragt mich? Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern und deren Familien verbessern". Der Podcast ist von den Fachverbänden AEFT, DGPPN und DGSF entwickelt worden. In der ersten Folge "Mama weint" berichten eine betroffene Mutter und ihr 13-jähriger Sohn über ihre persönlichen Erfahrungen. Kinder psychisch kranker Eltern — DGSF e. V.. Mehr... Stand: Juni 2020 Netzwerk Kontext Familienpsychiatrie, Jugend- und Familienhilfe Auch wenn es in den Ohren einer Systemiker*in wie Eulen nach Athen tragen klingt, betrifft eine psychische Erkrankung nicht nur den Patienten selbst, sondern auch dessen familiären Kontext. Das trifft besonders auf Kinder psychisch kranker Eltern zu: sie sind schwer belastet und haben ein hohes Risiko, selbst zu erkranken. Diese Familien sind häufig über Jahre mit verschiedenen Helfern aus Gesundheitswesen, Jugendhilfe und anderen Institutionen konfrontiert, die nebeneinander und nicht in einer abgestimmten Verantwortungsgemeinschaft handeln.
Finanziert wird die Vereinigung durch Mitglieder-, Unterstützungs- und Sponsoringbeiträge. Medienkontakt Vreni Diserens, Präsidentin VASK Zürich Langstrasse 149 8004 Zürich Tel. 01 240 38 76 Natel 079 670 53 71 Fax 01 20 38 77 E-Mail: Internet:
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"Eine Einzel- oder Familienpsychotherapie kann bereits erkrankten Kindern helfen oder bei gefährdeten Kindern das Risiko senken", erläutert Becker. "Die Familie soll lernen, die positiven Dinge im Familienleben eher wahrzunehmen und die Stärken des Kindes zu nutzen. Bei Kindern psychisch kranker Eltern ist ein frühzeitiges Erkennen der Belastungen wichtig: Neurologen und Psychiater im Netz. Wichtig ist auch, dass die Kinder von der Erkrankung wissen und sich nicht selbst die Schuld dafür geben. " Daneben gibt es weitere, stabilisierende Faktoren: Kinder sollten das sichere Gefühl haben, von dem erkrankten Elternteil geliebt zu werden – trotz der erkrankungsbedingten Einschränkungen. Eine verlässliche Beziehung zu einem (nicht erkrankten) Erwachsenen, Freunde, Spaß und Erfolg in der Schule, besondere Interessen oder Aktivitäten außerhalb der Familie stärken das Kind zusätzlich und machen es widerstandsfähiger gegenüber Belastungen, die sich aus einer elterlichen Erkrankung ergeben können. Die Pressemeldung der DGPPN ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung weisen Sie bei Verwendung im Printbereich auf das Informationsportal der DGPPN,, hin.