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Zwar ist es möglich, die Samenleiter im Rahmen einer sogenannten Refertilisation wieder zu verbinden, dies ist jedoch nur mit einer weiteren, aufwändigeren Operation möglich. Falls Sie sich jedoch sicher sind, keinen Kinderwunsch mehr zu haben, zählt die Sterilisation beim Mann zu den sichersten und schonendsten Verhütungsmethoden. Die Vasektomie ohne Skalpell ist vergleichsweise sanft und risikoarm, die sexuelle Funktion wird nicht beeinträchtigt. Immer mehr Paare entscheiden sich für eine Sterilisation beim Mann, um ihre Sexualität sorgenfrei genießen zu können. Sterilisation beim Mann durch Vasektomie ohne Skalpell nur durch erfahrene Chirurgen Um das Restrisiko zu minimieren, sollte eine Sterilisation beim Mann nur durch ausgewiesene Spezialisten vorgenommen werden. Marc Armbruster zählt deutschlandweit zu den erfahrensten Operateuren auf dem Gebiet der Non-Skalpell-Vasektomie, er hat diesen Eingriff in den vergangenen Jahren bei 6. 000 Patienten erfolgreich durchgeführt. Durch regelmäßige Fortbildungen im In- und Ausland, unter anderem bei Prof. Dr. Vasektomie – WikiMANNia. Marc Goldstein von der renommierten Cornell University in New York, kann er Ihnen einen hohen medizinischen Standard garantieren.
Männer sollten sich den Eingriff gut überlegen, damit es später nicht zu psychischen Problemen kommt. Kann eine Vasektomie rückgängig gemacht werden? Lebenspläne können sich ändern. So kann es sein, dass der vor Jahren getroffene Plan, keine Kinder (mehr) zu wollen, nicht mehr zu den aktuellen Lebensvorstellungen passt. Eine Refertilisierung ist dann theoretisch möglich – entweder indem die Samenleiter wieder verbunden werden (Vasovasostomie) oder ein Samenleiterende mit dem Nebenhoden verbunden wird (Tubulovasostomie). Allerdings schlägt die Umkehr der Vasektomie mit hohen Kosten zu Buche. Bis zu 3. 000 Euro muss Mann einplanen. Zudem gibt es keine Garantie dafür, dass mit dem Eingriff die Sterilisation auch wirklich rückgängig gemacht wurde. Sterilisation beim Mann: Alles zur Vasektomie | PraxisVITA. Alternativ haben Männer die Möglichkeit, vor der Vasektomie Spermienproben einfrieren zu lassen. So bewahren sie sich die Option, Nachwuchs zu zeugen.
Vorteile und Risiken der Vasektomie Im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden hat die Vasektomie einige Vorteile. Die OP stellt keinen Eingriff in den Hormonhaushalt dar. Männer müssen daher keine Minderung ihres Lustempfindens befürchten. Zudem gibt es keine Probleme bei der Erektion oder dem Orgasmus – die Potenz bleibt bei der Vasektomie komplett erhalten. Nach dem Eingriff kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen. Zu ihnen zählen: Blutergüsse Druckgefühl Entzündung der Nebenhoden Kleine, knotenartige Gewebeeinschlüsse durch Spermien (Sperma-Granulome) Chronische Schmerzen im Hodenbereich Letztere kommen sehr selten vor und stellen die Mediziner vor ein Rätsel. Denn die Ursache ist für das sogenannte Post-Vasektomie-Syndrom ungeklärt, etwa ob es körperlich oder psychisch bedingt ist. Darüber hinaus wird häufig davor gewarnt, dass die Operation das Entstehen von Prostatakrebs begünstigt. Allerdings ist der Zusammenhang wissenschaftlich bisher nicht abschließend belegt. Unabhängig davon kann der Gedanke, nun unfruchtbar beziehungsweise zeugungsunfähig zu sein, belastend sein.