Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen
aber vielleicht ist es wirklich nur eine phase in der sie eben mama braucht und das würde ich ihr nicht verweigern, vor allem falls sie noch klein ist. Papa darf unsere Maus nicht mehr ins Bett bringen??? Beitrag #3 Unsere Maus ist 4 Monate alt, eigentlich ein pflegeleichtes Kind. Tagsüber spielt und lacht sie auch mit ihm, aber er darf halt nicht mehr füttern und ins Bett bringen, was sonst so schön geklappt hat weil er eine unglaubliche Ruhe an sich hat. Für mich bedeutet das, dass ich im Moment nicht zum Sport kann oder mal entspannt in die Wanne legen, einfach mal eine kurze Auszeit für mich nehmen. Wenn es eine Phase ist, nun gut, die geht auch vorbei, nur habe ich Angst dass sie es nachher nur noch so haben möchte? Kind schreit wenn papa ins bett bringt youtube. Ich meine eigentlich auch nicht dass man ein so kleines Baby verwöhnen kann, aber sie merkt ja auch, dass wenn sie einen Mucks von sich gibt gleich jemand zur Stelle ist oder? Vielleicht sollte ich wirklich einfach mal weggehen und ihn machen lassen? Wie Mamas so sind neige ich schon dazu irgendwann zu sagen "Komm, gib sie mir, ich mach das schon".
Sie haben gespielt und er hat ihr dann ihr Fläschchen gegeben und sie später auch ins Bett gebracht. Papa bringt Kleinkind ins Bett | Frage an Stillberaterin Biggi Welter. Sie hat zwar mitbekommen, dass ich auch zu Hause bin, aber ich hab mich einfach mal zurückgehalten und siehe da, als ich wiederkam (brachte nur eben das Auto in die Garage), saß mein Mann mit einem breiten Grinsen auf der Couch... Lilli hat friedlich geschlafen Es klappt also... denke wir müssen einfach nur mit Geduld und Ruhe an die Situation rangehen.
Es nimmt seine Umgebung selektiver wahr und stellt fest, da ist noch ein Mensch anwesend, der interessant ist. Kommt der Papa nun von der Arbeit, nimmt es auf den Arm und kitzelt es, jauchzt es vor Vergnügen. Anschließend krabbelt er vielleicht noch mit ihm auf dem Boden herum. Der Papa ist also jemand, der Spaß macht, mit ihm kann Baby die Welt erkunden, schon ist die Mama abgeschrieben. Nun fühlt sie sich zurückgesetzt - hat sie sich doch die ganze Zeit aufopferungsvoll um ihr Kind gekümmert und jetzt möchte es nur noch vom Papa ins Bett gebracht werden. Dabei handelt es sich um eine natürliche Entwicklungsphase. Das Kind löst sich von der ersten Bezugsperson, ist nicht mehr ständig auf den sicheren Hafen angewiesen. Tochter schreit wenn Papa sie ins Bett bringen will | Frage an Babypflege-Expertin Katrin Simon. Der Papa stimuliert in der Interaktion andere Sinne als die Mama, genau darauf ist es jetzt angewiesen. Wiederum kann es sich natürlich auch umgekehrt verhalten. Es kommt immer darauf an, wer dem Kind zunächst vertrauter ist, aber auch auf das Temperament der Eltern und des Kindes.
Die Situation des Vaters: Wie viel Zeit kann der Vater mit dem Kind verbringen? Wie stark engagiert er sich in dieser Rolle und wie einfühlsam kann er auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen? Das Kind will sich als selbstwirksam erleben, will sich mit seinem Willen durchsetzen. Die Chemie zwischen Vater und Kind stimmt nicht ganz – dies ist jedoch nicht vaterspezifisch, sondern geprägt von dem charakterlichen Zusammenspiel. Ist das Kind «mammrig», wie ein Autor von «Zeit online» es treffend nennt, haben die Eltern zwei Möglichkeiten, darauf zu reagieren: Nachgeben oder hart bleiben. Vielleicht will das Kind nur testen, wie weit es gehen kann. Antonia schreibt im «Umstandslos»-Blog, dass beiden Eltern das Geschrei der Tochter zu Herzen geht: «Ich denke mir nach sehr kurzer Zeit, dass meine Belastung, dieses Schreien auszuhalten, grösser ist als der Energieaufwand, sie ins Bett zu bringen. Wer bringt das Kind ins Bett? - Vertrauenspädagogik. Wir geben sozusagen auf. Ich bringe sie ins Bett, wir Eltern sind frustriert, das Kind ist zufrieden.
Die Mutter kann die Welt des Kindes aktiv erweitern. Der vater muss sich die Zeit für das Kind dann aber auch nehmen. Wird ein Kind zum Mama-Kind, wenn der Vater sich zu wenig kümmert? Auch das kommt vor. Viele Väter sind sich ihrer Bedeutung für den Säugling nicht bewusst. Sie haben das Gefühl, Babypflege sei Frauensache und bemühen sich deshalb wenig um das Kind. Andere sind vielbeschäftigt und kommen erst nach Hause, wenn das Kind schläft. Manche Väter gehen auf Distanz, weil sie sich überflüssig fühlen oder eifersüchtig sind. Dann kann sich keine tiefe Bindung zwischen Vater und Kind entwickeln. Kind schreit wenn papa ins bett bringt se. Auch Väter müssen in die neue Aufgabe hineinwachsen. Was hilft? Wie werden Väter zur ersten Wahl? Sinnvoll ist es, zunächst die Ursachen zu ergründen. Dabei kann ein Gespräch mit einem (einer) Erziehungsberater(in) weiter helfen. Erst wenn die Eltern eine Vorstellung davon haben, warum ihr Kind ein ausgesprochenes Mama-Kind ist, können sie entsprechend handeln. Zum einen können sie konkret ihrem Kind mehr Sicherheit vermitteln, indem sie die positiven Seiten des Kindes betonen.
Klar, dass Papa nicht alles haargenau so macht wie ich, das ist aber auch nicht nötig. Nach dem Abendbrot folgt in der Regel eine kleine Spieleinheit, dann werden die Zähne geputzt. Anschließend ist Wickeln dran, Schlafanzug und Schlafsack anziehen. Dann gibt es eine kleine Gute-Nacht-Geschichte und das Licht geht langsam aus. Je nachdem, wie müde unser Kind ist, braucht es zwischen 10 und 30 Minuten zum Einschlafen. Dass es sich dabei an uns kuscheln möchte, stört weder mich noch den Papa. Und das Beste zum Schluss: Als ich nach drei Tagen wieder mit dem Zubettbringen an der Reihe war, konnte auch ich unser Kind hinlegen, OHNE ihm die Brust zu geben, jedenfalls nicht zum Einschlafen. Abpumpen war auch nicht nötig. Kein Spannen, kein Ziehen und auch keine Hormonschwankungen. Die Milchproduktion hat sich von ganz allein reguliert. Jetzt gibt es nur noch einmal nachts etwas zu trinken. Kind schreit wenn papa ins bett bringt e. Und inzwischen muss ich auch nicht mehr die Wohnung verlassen – es reicht, wenn wir die Ansage machen, dass Papa heute dran ist, Mama zum Sport oder ins Kino geht und gleich wiederkommt… Vielen herzlichen Dank für Deinen mutmachenden Artikel Susanna!