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Wie das Reden über Andere die Gemeinschaft stärkt Lästern hat auch positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft, in der man lebt. Die Harmonie innerhalb der Gemeinschaft wird gefördert. Wird über schlechtes Verhalten gelästert, wird dieses schlechte Verhalten weniger oft gezeigt. Zudem wird vor Menschen gewarnt, die schlechtes Verhalten an den Tag legen. Durch Lästern wird entschieden, wer in die Gemeinschaft aufgenommen wird und wer nicht. Das Wir-Gefühl innerhalb der Gemeinschaft wird gestärkt. Die Psychologie hinter dem Lästern: Lästern stärkt die Gemeinschaft. (Bild: imago images/Crash Media Group) Die negativen Auswirkungen des Lästerns Lästern wirkt sich oft auch negativ auf einen selbst und die Menschen in der Umgebung aus. Deswegen sollte immer darauf geachtet werden, was man weitererzählt. Wir lästern nicht heute. Wer viel lästert, verliert seine Vertrauenswürdigkeit. Oft hinterlässt das Reden über Andere ein schlechtes Gewissen. Menschen, die viel lästern, sind eher unbeliebt. Spricht man schlecht über eine andere Person, können die Meinungen Anderer über diese Person negativ ausfallen.
In diesem Zusammenhang fällt mir besonders Emily Gilmore aus der Serie "Gilmore Girls" ein, aber auch alle Dialoge sämtlicher Jane Austen-Romane. Wir tun nach außen freundlich, weil wir Zugehörigkeit brauchen und nicht abgelehnt werden wollen, aber innen sind Spott, Verachtung, Hohn, Verurteilung. Und darunter natürlich Angst und Trauer und Einsamkeit. Und genau deshalb lästern wir. Mit diesem Satz stoppst Du Lästern sofort | myMONK.de. Ich lade sie dazu ein, beim nächsten Mal, wenn Sie den Impuls zu lästern verspüren, in sich hineinzuhorchen und sich liebevoll zu fragen, was Sie gerade dazu bewegt, über jemanden negativ zu denken, zu sprechen – und zwar besonders dann, wenn Sie diese Person nicht kennen. Und vielleicht bekommen Sie einen zarten Kontakt zu der Wunde, die eigentlich nur von Ihnen gesehen und versorgt werden möchte. Bitte seien Sie freundlich zu sich – streng waren Sie schon viel zu lange. 😉 Page load link
Das ist keine weibliche Eigenschaft. Was sagt die Forschung über das Lästern? Der Psychologe Dustin Wood von der Wake Forest University in North Carolina kam in einer Studie zu dem Ergebnis, dass Menschen, die hinter dem Rücken reden, oft viele schlechte Eigenschaften und vor allem Probleme mit sich selbst haben. Proband:innen, die in seinem Experiment viel lästerten, neigten eher zu Depressionen, Narzissmus und zu antisozialem Verhalten. Diejenigen, die positiv über andere sprachen, fielen dagegen durch ein stabiles soziales Umfeld auf. Wir lästern nicht wir. Eine andere Studie der Universität Berkeley von 2012 zeigt dagegen, dass Lästern positive Nebeneffekte haben kann. So reduziert es negatives Verhalten. Mache Menschen werden beim Lästern auf negative Verhaltensweisen aufmerksam, kommen als Gruppe zu bestimmten Werten überein und nehmen diese an. Auf die Art reguliert sich das Verhalten der Gruppe zum Positiven. Die Nachteile des Lästerns So nachvollziehbar Lästern auch ist und so gemeinschaftsstärkend es auch wirkt: Es hat auch einige Nachteile.