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» Artikel veröffentlicht am 30. 05. 16, von Der 19. Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit findet vom 8. bis 10. Juni 2016 im CityCube Berlin statt. Hier treffen sich alljährlich die Entscheidungsträger und diskutieren die wichtigen gesundheitspolitischen Reformvorhaben, um Weichen zur Modernisierung unseres Gesundheitswesens zu stellen. Auch das Präsidium des KKC wird anwesend sein und trifft sich mit seinen Partnern und Mitgliedern bei unserem Partner: Holzmann Medien GmbH & Co KG Standnummer: 24 Die Veranstalter teilen mit: Rund 8. 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Branchen des Gesundheitswesens besuchen den Hauptstadtkongress. Er hat sich als fester Termin für Politik, Klinik, Gesundheitswirtschaft, Medizin, Pflege und Kostenträger etabliert. Informationen aus erster Hand und Treffpunkt für Austausch und Kommunikation sind die Kennzeichen des Hauptstadtkongresses. Er vereint drei Fachkongresse: den Managementkongress Krankenhaus Klinik Rehabilitation, das Deutsche Ärzteforum sowie den Deutschen Pflegekongress.
Die als Leitveranstaltung des Gesundheitswesens bezeichnete Messe überzeugt jedes Jahr durch eine… Read More +
Auch in diesem Jahr besuchten Studierende den Hauptstadtkongress "Medizin und Gesundheit" in Berlin. Für die Studierenden des 4. Semesters stand ein breites Themenspektrum unter dem Leitthema "Innovationen im Gesundheitswesen" zur Auswahl. Bereits in seiner Begrüßungsrede rief der frühere Berliner Gesundheitssenator und Kongresspräsident Ulf Fink dazu auf, eine Innovationskultur im deutschen Gesundheitswesen zu entwickeln und bereit zu sein, "etwas zu riskieren". Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe war im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung mit einem ähnlichen Appell per Videobotschaft zugeschaltet. Die parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz machte aus Sicht der Bundesregierung allerdings deutlich, dass das Solidarsystem unseres Gesundheitswesens nur nachweisbar nützliche Innovationen finanzieren könne. Am zweiten Kongresstag ging es vor allem um das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen: Welches Potenzial bietet "Big Data" für die Medizin und das Gesundheitswesen?
Beispielsweise werden in der Pflege zunehmend digitale Lösungen von der App bis hin zu Robotern diskutiert, die auch die Anforderungen an das Personal verändern werden. Es reicht heute nicht mehr aus, eine Ausbildung in einem Beruf gemacht zu haben, dann ein Studium in dem Themenfeld zu absolvieren und später ein Leben lang in diesem Bereich zu arbeiten. Es werden neue Berufsfelder entstehen und andere dafür aussterben. Als Hochschule ist es unsere Aufgabe, Studiengänge zu entwickeln, die den Anforderungen von morgen gerecht werden. " Darüber hinaus war die FOM mit einem eigenen Stand sowie am Gemeinschaftsstand " (W. I. R. )", organisiert vom Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e. V., präsent. Besuch gab es dort unter anderem von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens und Staatssekretär Karl-Josef Laumann, der sich als Bevollmächtigter der Bundesregierung für Patientinnen und Patienten sowie Pflege einsetzt.