mvsicly.com

Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen

Ausschreibungen

Einige der von Wilson aufgelisteten vierzehn Punkte (wie die Räumung und Wiederherstellung Belgiens, die Räumung und Aufgabe von Elsass-Lothringen) waren sehr konkret, andere (wie die Freiheit der Meere, Rüstungsbeschränkung) ziemlich allgemein oder vage ("autonome Entwicklung" für die Völker Österreich-Ungarns) gehalten. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker wurde von Wilson der Öffentlichkeit gegenüber als ein wichtiger Teil des Programms vertreten, war aber nicht mit allen Punkten des Programms konfliktlos kompatibel. Ursprünglich waren die 14 Punkte dazu bestimmt gewesen, die deutsch-russischen Verhandlungen über einen Separatfrieden zu torpedieren, die am 5. Friedensplan von 1918 den. März 1918 in den Friedensvertrag von Brest-Litowsk mündeten. [1] Während der Verhandlungen der Pariser Vorortverträge 1919 waren sie Grundlage der amerikanischen Position. Großen Wert legte Wilson auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker, welches aber nicht konsequent zur Anwendung kam. So wurde beispielsweise im Versailler Vertrag eine Vereinigung des Deutschen Reiches mit Deutschösterreich untersagt.

  1. Friedensplan von 1918

Friedensplan Von 1918

Auf der Anfang 1919 in Paris beginnenden Friedenskonferenz wollen die Sieger Frankreich, Großbritannien und Italien keine neue Weltordnung aus der Taufe heben, sondern sich an die alte halten, indem sie Deutschland als Rivalen ausschalten. Als im Mai 1919 eine deutsche Delegation unter Außenminister Graf Brockdorff-Rantzau nach Paris zitiert wird, beruft die sich auf Wilsons Erklärung vom 8. Friedensplan von 1918.fr. Januar 1918 und kommt damit 16 Monate zu spät. In den Vereinigten Staaten selbst ist der Visionär längst als Phantast verschrien, sodass eine republikanische Kongressmehrheit den Rückzug aus Europa erzwingen kann. Die USA werden nie Mitglied, nur Beobachter des von einem ihrer Präsidenten erfundenen Völkerbundes sein.

Aus meinem Leben: Fragment einer Selbstbiographie, Johannes Verlag Einsiedeln und Freiburg 1984. Fragments autobiographiques, Dessain et Tolra, Paris 1978. Literatur (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hans Urs von Balthasar: Erster Blick auf Adrienne von Speyr. Johannes Verlag, Einsiedeln 1968, ISBN 3-89411-008-2 (4. Auflage: Johannes Verlag, Einsiedeln / Trier). Barbara Albrecht: Eine Theologie des Katholischen. Einführung in das Werk von Adrienne von Speyrs: 2 Bände. Johannes Verlag Einsiedeln, Einsiedeln SZ / Trier 1972, ISBN 3-89411-033-3 (Band 2: ISBN 3-89411-034-1). Hans Urs von Balthasar: Unser Auftrag. Bericht und Weisung. Johannes Verlag, Einsiedeln 1984, 2. Auflage: Johannes Verlag, Einsiedeln / Freiburg im Breisgau 2004, ISBN 3-89411-080-5. Gisbert Greshake: Speyr, Adrienne von. In: LThK 3 Bd. 9, sp. Zeitgeschichte ǀ 1918: Blut über alles — der Freitag. 836-837. J. G. Roten: Die beiden Hälften des Mondes. Die marianisch-antropologische Dimensionen der gemeinsamen Sendung von Hans Urs von Balthasas und Adrienne von Speyer In: Karl Lehmann, Walter Kasper (Hrsg.