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2 Monate später war es dann kein Problem mehr. Sie brauchte in der Nacht einfach meine Nähe und war, anstatt gestillt zu werden, bald mit Nuckel und Rückenstreicheln zufrieden. Also wenn du keinen Zeitdruck hast, würde ich es einfach immer versuchen ohne stillen auszukommen. Das Abstillen tagsüber war bei meinen Kindern gar kein Problem und ergab sich irgendwann von selbst. Nachts war es schon schwieriger. Da hatte ich die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten nach und nach immer größer werden lassen, indem ich die Kleinen, wenn möglich, durch kuscheln beruhigt hatte. 1. Satz letzter Absatz:... würde ich es einfach immer wieder versuchen ohne stillen auszukommen. Das frage ich mich auch. Ich würde die einfach ignorieren. Sie zeigt ja doch keine um die zeit!!! 7! Jahre? Langzeitstillen: Warum die WHO dazu rät, Kinder zwei Jahre zu stillen - Naturkind Magazin. Kann ich nicht genau sagen, was ich in diesem Fall machen würde! Das hängt davon ab, wie stark der eigene Wunsch ist abzustillen und welche Gründe dafür sprechen. Ich selbst habe 3 Kinder im Alter zwischen 16 und 20 Monate sanft abgestillt und habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnen kann auf den richtigen Moment zu warten.
Dabei ist das Stillen des Kleinkindes eigentlich gar nicht so besonders, wie wir es heute wahrnehmen. Denn Folgemilch oder künstliche Säuglingsnahrung sind in Hinblick auf die Entwicklung der Menschheit recht neue Ersatzprodukte, die Kindern gegeben werden. Herbert Renz-Polster (2012) beschreibt, dass selbst Tiermilch bis vor wenige tausend Jahre nicht einmal anzubieten war. Muttermilch war und blieb das Mittel der Wahl, denn sie ist die von der Natur vorgesehene Nahrung für das Kind, die es mit allem versorgen kann, was es braucht. Dies insbesondere in Zeiten, in denen vielleicht die Nahrungsmittelauswahl eingeschränkt war, die Kindersterblichkeit hoch und die hygienischen Bedingungen eher schwierig. Stillen und die vielen guten Inhaltsstoffe der Muttermilch waren daher die besten Voraussetzungen, um das Überleben der Kinder wahrscheinlicher zu machen. Abstillen fast 2 Jahre. Heute ist das natürlich in Hinblick auf Hygiene, Kindersterblichkeit und Nahrungsmittelangebot bei uns anders. Die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft haben sich geändert.
Die Maus bekommt zu Weihnachten eine Tonie-Box. Eventuell wäre ein Bisschen ruhige Musik und ein Buch anschauen was für uns. Vorher werden wir das wohl eher nicht in Angriff nehmen - zumindest nicht komplett "still-frei". 2018 war innerhalb der Familie kein gutes Jahr (ganz aktuell ist jetzt auch noch meine Oma gestorben), momentan habe ich nicht den Willen und die Energie das durchzuziehen. Ich musste jetzt erstmal googeln, was Daumexol eigentlich ist [emoji85] Das ist sicherlich eine sehr effektive Methode (und für euch scheint das ja gut gepasst zu haben [emoji4]), aber momentan ist mir das noch zu "radikal". Ist aber sicherlich gut, das mal im Hinterkopf zu behalten. Mensch.. beim Großen hat sich das irgendwie alles so einfach ergeben. Dadurch dass ich wieder schwanger wurde, ging die Milch zurück und hat ihm auch nicht mehr geschmeckt. Ich hätte nicht erwartet, dass es bei der Maus so schwierig wird. Siamkatze Mission complete 2-Jährige abstillen Beitrag #5 Bei mir war es wir bei Miz und bei dir beim Großen, endgültig abgestillt habe ich die Zwillinge erst mit 2 1/2, als ich wieder schwanger war und es einfach vor Schmerzen nicht mehr ging.
Muttermilch bietet ihnen daher sowohl Flüssigkeit (gerade bei Fieber) als auch eine kalorienreiche Quelle, die gut bekömmlich ist und die dazu auch noch immunologische Eigenschaften hat. Sie enthält nämlich Leukozyten, die Kinder aktiv bei der Abwehr von Krankheiten unterstützen, indem sie das Immunglobulin A herstellen. Auch das in der Muttermilch enthaltene Laktoferrin hat infektionsabwehrende Eigenschaften, da es Organismen, die Eisen benötigen, hemmt. Lysozym, das die Darmflora positiv beeinflusst und entzündungshemmend wirkt, steigt im Laufe der Stillzeit sogar immer mehr an. Wenn der Sohn müde wird, fragt er ebenfalls nach Muttermilch. Dies wahrscheinlich auch aus Gewöhnungsgründen, weil er lange Zeit einfach an der Brust eingeschlafen ist. Auch wenn er sich weh getan hat, fragt er nach dem Stillen. Diese beiden Situationen passen insofern gut zusammen, dass d urch das Stillen und den Körperkontakt Oxytocin und körpereigene Opiate ausgeschüttet werden – das Kind beruhigt sich, findet leichter in den Schlaf, kann entspannen.
Wenn sie aufgewacht ist und stillen wollte, habe ich ihr das kleine Geschenk auf ihrem Nachtisch gezeigt und sie gefragt, ob sie stillen will oder das Geschenk aufmachen. Sie hat immer das Geschenk gewählt [emoji3] Und nachts habe ich mit einem kleinen Licht, das an einer Zeitschaltuhr hing abgestillt. Das war nicht ganz so einfach, aber wir haben es geschafft. Sie durfte erst stillen, wenn das Licht anging. Gestartet sind wir um 4 Uhr und dann immer etwas später. Das hat sie gut verstanden. Manchmal ist sie aufgewacht, hat zur (dunklen) Lampe geguckt und sich dann wieder hingelegt und weiter geschlafen. Also wir haben erst nachts abgestillt und dann am Morgen. Ich wünsche dir viel Erfolg.