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RKI erklärt Südtirol wegen Coronavirus zum Risikogebiet Nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) die nördlichste Provinz Italiens zum Risikogebiet erklärt hatte, waren etliche Touristen vorzeitig abgereist oder stornierten ihre anstehende Reise.
Wer einen Regionalzug gebucht hat, bekommt eine Erstattung in bar.
Die Hartman Hotels in Gröden beschäftigen zudem eigens Mitarbeiter, die regelmäßig typische Berührungspunkte wie Türgriffe, Armlehnen, Handläufe und Aufzüge reinigen. Flexibel buchen und stornieren Viel Raum für zwei: In den luxuriösen Suiten genießt man die Privatsphäre. Foto: djd/Hotel Quelle/Michael Huber Reisen langfristig planen ist zurzeit nicht möglich. Deshalb setzen viele Beherbergungsbetriebe jetzt verstärkt auf kurzfristige Buchungen, damit sich Urlauber auch in letzter Minute entscheiden können, ein paar freie Tage in Südtirol zu verbringen. Wer seinen Urlaub schon vor Corona gebucht hat, profitiert von den vielerorts neuen flexiblen Stornobedingungen. Coronavirus: Italienurlaub ist kostenlos stornierbar – Ihre Rechte!. Sie ermöglichen es beispielsweise, bis 48 Stunden vor Anreise kostenlos zu stornieren oder den geplanten Aufenthalt langfristig zu verschieben.
Was können Reisende tun, denen im Fall einer Stornierung horrende Kosten drohen? Betroffene können sich in solchen Fällen auch an die Verbraucherzentrale wenden, die die Reisenden unterstützt. Der Reiseveranstalter erhält dann eine Abmahnung der Verbraucherschutzorganisation und kann im Ernstfall verklagt werden. Das zeigt häufig Wirkung. Was sollte man bei einer Stornierung beachten, wenn das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausgesprochen hat? Hier ist es wichtig, auf den Zeitrahmen der Reisewarnung zu achten. "Diese gelten ja nicht unbegrenzt", betont Buttler. Liegt die Reise innerhalb des Zeitraums der Reisewarnung, sind kostenlose Stornierungen möglich. Urlaub in Südtirol Italien - trotz Coronavirus Grenze offen: Ist sicherer Urlaub möglich?. Wer Reisen schon für das Spätjahr oder das kommende Jahr gebucht habe, sollte daher besser abwarten, wie die Lage näher am Reisezeitpunkt von den Behörden beurteilt wird. Grundsätzlich gilt aber auch bei Reisewarnungen des Auswärtigen Amts, dass "außergewöhnliche, unvermeidbare Umstände vorliegen" müssen, um eine kostenlose Stornierung zu bekommen.
Inzwischen zählt das Robert-Koch-Institut auch Südtirol zu den Coronavirus-Risikogebieten. Antworten auf die wichtigsten Fragen. Das Auswärtige Amt verschärft seine Reisehinweise für Italien. Es rät nun von nicht erforderlichen Reisen auch in die Provinz Südtirol sowie die Regionen Emilia-Romagna und Lombardei ab. Zuvor galt dies nur für die lombardische Provinz Lodi sowie die Stadt Vo' in Venetien. Corona: Südtirol ist jetzt Corona-Risikogebiet: Was müssen Urlaubs-Rückkehrer beachten? Und was gilt für geplante Urlaube? | SÜDKURIER. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte am Donnerstagabend auch die Provinz Bozen/Südtirol in Italien zum Coronavirus-Risikogebiet erklärt. Ein entsprechender Vermerk findet sich auf der Webseite. Südtirol ist bei deutschen Urlaubern ein beliebtes Wander- und Wintersportziel. Die Entscheidung des RKI sorgt dort für Unverständnis. Der Präsident des Südtiroler Hotelier- und Gastwirteverbands, Manfred Pinzger, sprach von einem "Dolchstoß" für den Tourismus. Die Südtiroler Hotellerie wird seit Wochen von einer heftigen Stornierungswelle infolge von Covid-19 getroffen. In Südtirol selbst gibt es bislang zwei bestätigte Coronavirus-Fälle.