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Der Drohnenrahmen sollte an der zweiten Position von außen, am Rand des Brutnestes eingehängt werden. Für die spätere Kontrolle und Entnahme der Drohnenrahmen ist es sinnvoll, bei allen Völkern gleich zu verfahren. So spart man sich die Suche nach dem Drohnenrahmen. Drohnenbrut ist bekanntlich der "Magnet" für Varroa-Milben, denn dorthinein dringen die Milben bevorzugt zur Reproduktion ein. Sie produzieren aufgrund der längeren Entwicklungszeit der Drohnen deutlich mehr weilbliche Nachkommen im Vergleich zur Varroa-Entwicklung in Arbeiterinnenbrut. Es ist belegt, dass eine 4-malige Entnahme der verdeckelten Drohnenbrut allein schon die wachsende Varroa-Population um den Faktor "4" reduziert. Honigraum über Absperrgitter aufsetzen: Bekommen die Völker jetzt keinen Honigraum, lagern die Bienen frisch eingetragenen Nektar im Brutnest ab. Bienen honigraum aufsetzen wann. Der Königin stehen so nur begrenzt leere Brutzellen zum "Bestiften" zur Verfügung. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl junger Bienen mit voll ausgebildeten Futtersaftdrüsen in den Völkern.
Die Zugabe von ausgebauten Waben in dieser Weise wird als Beköderung der Zarge bezeichnet. Ist ein Honigraum zu zwei Drittel gefüllt (6 oder 7 volle Waben), wird ein weiterer mit ausgebauten Waben aufgesetzt. Ende April: Aufsetzen des zweiten Honigraums - Gurtenbiene.ch. Diese Methode erfordert kein Absperrgitter, da die Königin kaum einen gefüllten Honigraum übersteigt. Wird mit Absperrgitter geimkert oder sollen Mittelwände ausgezogen werden, sollte man untersetzen. Das heisst, die weitere Zarge kommt direkt über das Brutnest unter die zum Teil gefüllte Honigzarge, wo Mittelwände schnell zur Aufnahme des Honigs ausgebaut werden. Mit dem Aufsetzen der Honigräume muss gleichzeitig der Fluglochkeil entfernt werden, damit die Bienen beim Eintragen der Ernte nicht behindert werden.