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80Er Jahre Design For Sale

): Kunstforum International, Kunstperiodikum, Bd. 82, 1986: Das deutsche Avantgarde-Design – Möbel, Mode, Kunst und Kunstgewerbe und Bd. 99, 1989: Design III: Deutsche Möbel Volker Albus und Christian Borngräber: "Design Bilanz – Neues deutsches Design der 80er Jahre in Objekten, Bildern, Daten und Texten", DuMont Verlag, Köln 1992, ISBN 3-7701-2567-3 Thomas Hauffe: "Fantasie und Härte. Das "Neue deutsche Design" der achtziger Jahre", Werkbund-Archiv Band 25, Anabas Verlag, Giessen, 1994, ISBN 978-3-87038-253-7 Petra Eisele: "BRDesign. Deutsches Design als Experiment seit den 1960er Jahren", Böhlau Verlag, Köln / Weimar, 2005, ISBN 978-3-412-16504-8 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Kunstforum International, Kunstperiodikum, Bd. 82, 1986: Das deutsche Avantgarde-Design - Möbel, Mode, Kunst und Kunstgewerbe und Bd. 99, 1989: Design III: Deutsche Möbel, beide: Hrsg.
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Design Der 80Er Jahre

Blog News Design Deutschland Neues Deutsches Design der 1980er Jahre Zur Zeit findet in Berlin eine große und sehenswerte Ausstellung über das Neue Deutsche Design der 80er Jahre im Bröhan-Museum statt. In dem Kontext möchten wir nochmals auf unsere Ausstellung DESIGN MADE IN GERMANY im Jahr 2001 hinweisen, wo erstmalig damals wieder die 1980er Jahre gezeigt wurden. Den oben gezeigten Solid Chair von Heinz Landes kann man übrigens immer noch als limitierte Neuauflage (33 Exemplare) erwerben, allerdings ist der Betonfuß nicht mehr durch den Schuhabdruck im Sockel signiert. Neben dem Consumer Rests von Stiletto, und dem Verspannten Regal von Pentagon ist dieser Stuhl der für uns wichtigste deutsche Entwurf des Jahrzehnts. DESIGN MADE IN GERMANY zu den Passagen 2001 In Zusammenarbeit mit den drei Galerien PopDom, Stefan Reinke und Sign of the Times fand damals im Kölner Rheinauhafen die viel beachtete Ausstellung über deutsches Design des 20. Jahrhunderts statt – das dazu aufgelegte Buch (produziert von COMWORK) wird seitdem von führenden Auktionshäusern gerne als Referenz angegeben.

80Er Jahre Design Style

Wohl keine Epoche unserer Geschichte lieferte uns eine solche Fülle von Stilen, Interpretationen über Architektur und Gestaltung und zuletzt auch gebaute Verbrechen, wie die der 80er Jahre. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die westliche Welt mit Aufbau und Neubeginn beschäftigt. Architektur für die Arbeiterschaft prägte unser Landschaftsbild, Siedlungen mit einem Höchstmass an Intoleranz gegenüber dem menschlichen Wohlbefinden wurden in allen Städten der Welt aus dem Boden gestampft. Selbst in einer Zeit, als die Wirtschaft Stillstandsversuche übte, und Rezessionen unsere Mütter und Väter plagte, überströmten farbige Plastikmöbel, innovative Sperrholzentwürfe, neue Schulhaustypen, nierenförmige Tische, technische Geräte und vieles mehr unsere Wohnzimmer und Städte. Die 80er Jahre hingegen brillierten mit einem neuen Schlagwort: Hilflosigkeit. Wie sollte Design und Architektur der Zukunft aussehen? Die Interpretationen waren so weitläufig, dass selbst Gotische oder Klassizistische Stilelemente wieder zur Anwendungen gebracht wurden, grob mit dem Titel "Postmoderne" umschrieben.

Neu hinzu kamen in Deutschland gegen- und subkulturelle Einflüsse aus Philosophie und Architektur ( Dekonstruktion und Dekonstruktivismus, Bricolage [4] [5]), Musik ( Punk, Neue Deutsche Welle), Medien- und Konzeptkunst ( Geniale Dilletanten [1], Neoisten [6]), Gesellschaftskritik, sowie aus alternativer Produktpolitik und Wohnkultur ( Do it yourself, Konsumkritik, Hausbesetzerszene). [7] [8] [9] Es entstanden Künstler-, Kunsthandwerker- und Designergruppen wie Bellefast, Berlinetta, Cocktail, Ginbande, Gruppe Kunstflug, Möbel Perdu oder Pentagon, die durch Experimente und Kombinationen ungewöhnlicher Materialien (rohes Eisen, blanker Stahl, Stein, Beton, Gummi, Plüsch oder Glas) und Formen auffielen. Die oft als Unikate, Multiples oder Kleinserien geschaffenen Entwürfe hatten zum größten Teil kommerziell nur bedingt Erfolg [10]; die Ästhetik dieser Objekte war eine "Ästhetik der Collage und Brüche". Das Spektrum der Arbeiten reichte dabei von Verwirrung stiftenden Readymade -Objekten (Ein-Mann-Künstler"gruppe" Stiletto Studio, s), ironischem Prunk, Neobarock und Kitsch (Claudia Schneider-Esleben) bis hin zu kunsthandwerklichen Arbeiten ( Cocktail).