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Predigt 32 Sonntag A Woman

Die ernste Frage an uns ist: Wenn Christus heute wiederkommt, heute, bist Du dann vorbereitet? Es nützt überhaupt nichts, wenn Du dann sagst: "Ich bin aber früher Ministrant gewesen. ", "Ich habe früher immer dem Mesner geholfen. " oder "Ich habe doch immer brav meine Kirchensteuer gezahlt. " So ein Unsinn. Das nützt dir heute überhaupt nichts. Die Frage ist nicht, was du früher gemacht hast, sondern ob du heute richtig vorbereitet bist, jetzt, in diesem Augenblick. Wir wissen ja nicht, wann Christus kommt. JERUSALEM - 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS A. Es gibt so viele Christen, die meinen, dass ihr Leben schon in Ordnung ist, die aber z. mit ihren Mitmenschen nicht im Reinen sind. So viel Unversöhnlichkeit unter den Menschen, unter den Christen! Wenn Christus wiederkommt, dann können wir nicht sagen: "Ich muss mich erst noch mit meinem Nachbarn oder meinem Vater versöhnen. " Bevor du da hingegangen bist, ist dann die Türe zu. Christ sein bedeutet, heute so zu leben, dass Christus jetzt wiederkommen kann. Oder wie ist das denn bei alten Menschen etwa mit dem Testament?

  1. Predigt: 32. Sonntag im Jahreskreis A 2005 (Dr. Josef Spindelböck)
  2. Steyler Missionare - 32. Sonntag im Jahreskreis (A)
  3. JERUSALEM - 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS A
  4. Predigten von Pater Pius an den Sonntagen im Jahreskreis A

Predigt: 32. Sonntag Im Jahreskreis A 2005 (Dr. Josef Spindelböck)

Mk 12, 41 - 44 Liebe Schwestern und Brüder, da kommen viele Menschen in den Tempel und bringen ihr Geldopfer dar. Darunter auch diese arme Witwe, eine Frau, die durch ihr Witwenlos an den Rand des Lebens geraten ist. Obwohl sie selbst angewiesen ist auf die Hilfe anderer, bringt sie zwei Lepta - die kleinste Münzeinheit, die es damals gab. Zwei "1-Cent-Stücke" würden wir heute sagen. Das ist wohl alles, was sie hat. Anscheinend überlegt sie nicht, ob sie es nicht doch noch aufteilen könnte - zwischen Gott und sich selbst -, fifty-fifty, damit sie wenigstens doch noch ein Geldstück für sich hat. Nein, sie gibt alles – so wenig es auch im Grunde ist. Und hier tritt Jesus nun auf den Plan. Predigten von Pater Pius an den Sonntagen im Jahreskreis A. dieser Jesus lässt sich nicht beeindrucken von hohen Zahlen. Er schaut nicht bewundernd auf die Erfolgreichen und Großen, sondern er hat vor allem einen Blick für die Kleinen und Armen. Und er schaut auch tiefer als nur auf einen Geld betrag. Nein, Jesus schaut auf das Herz, er schaut auf die Motivation, aus der heraus der Geldbetrag gespendet wird.

Steyler Missionare - 32. Sonntag Im Jahreskreis (A)

Gott nimmt uns am Ende nichts weg, sondern er schenkt uns alles. Und so ist unser Sterben kein Fortgehen, sondern ein Heimkommen – und ein dann dort Bleiben dürfen. Und Dorothee Sölle hat es so formuliert: Am Ende der Suche und der Frage nach Gott steht keine Antwort, sondern eine Umarmung ". Seine Umarmung. nichts von dem, was uns ausmacht in diesem Leben, wird im Himmel verloren gehen, sondern es bleibt. Predigt zum 32 sonntag a. Und was nicht gut war, das wird gut gemacht – von Gott. Es wird erlöst. Wenn wir am Ende sind, dann wird Gott uns umarmen – und in dieser Umarmung wird er uns all das vergeben, was wir ihm und den Menschen schuldig geblieben sind. Und dann, um noch einmal Gerl-Falkowitz zu zitieren, werden wir feststellen, dass wir dann dort, bei Gott, erst so richtig leben. Und dagegen ist unser jetziges "Leben" eigentlich ziemlich tot. Und das ist dann der Himmel, ein Himmel, der nichts anderes im Sinn hat, als uns glücklich zu machen. Amen

Jerusalem - 32. Sonntag Im Jahreskreis A

Davon geht nichts verloren. Aber gemeinsam mit ihnen werden wir dann in eine neue Richtung schauen – auf Gott hin; oder um es mit Augustinus zu sagen: " Dann werden wir wir den ansehen, der uns schon immer angesehen hat" – und das mit ganz viel Liebe. die Theologin Gerl-Falkowitz hat mal zu genau diesem Thema einen Artikel geschrieben mit der Überschrift: Die Auferstehung des Fleisches nicht abschwächen. Und dort heißt es sinngemäß: Am Ende werden wir nicht "verwehen", sondern wir werden uns wieder neu "empfangen". Bei der Auferstehung gehe es nicht um eine Befreiung vom Fleisch, sondern um eine Befreiung des Fleisches. Predigt 32 sonntag a woman. Wir werden also nicht von unserem Leib, der alt und krank werden kann und der uns quälen kann, erlöst, sondern dieser Leib wird erlöst, so dass wir gut und gerne darin weiterleben können und auch wollen. Das, was in unserem Leben war und was unser Leben ausgemacht hat, das verschwindet nicht einfach ins All, sondern das bleibt – aber es wird von Gott erlöst -- und das heißt wohl: es wird liebevoll angenommen – und es wird gut gemacht; ja, Gott schaut es so liebevoll an – dass es unter diesem liebevollen Blick geheilt und geheiligt wird.

Predigten Von Pater Pius An Den Sonntagen Im Jahreskreis A

Dann ist das Gleichnis von den zehn jungen Leuten mein Gleichnis: denn es macht mir Mut bereit zu sein für den Augenblick, es erinnert mich daran, dass das Leben nicht fair ist, sondern ich bereit sein muss, ausdauernd, vorsorgend, statt töricht und kurzsichtig, klug und mit Geduld - und wissend, dass Gott es ist, der mich einlädt, das Leben mit ihm zu feiern wie ein großes Hochzeitsfest, das hier beginnt, wo ich mich aufmache. Amen.

Das Buch der Sprüche - auch ein Teil der Weisheitsliteratur - läßt die Weisheit selbst zu Wort kommen: Sie sagt: "Der Herr hat mich geschaffen im Anfang seiner Wege, noch vor seinen Werken in der Urzeit; in frühester Zeit wurde ich gebildet, am Anfang, beim Ursprung der Erde... Als er den Himmel baute, war ich dabei, als er den Erdkreis abmaß über den Wassern... Ich war seine Freude Tag für Tag und spielte vor ihm allezeit. Ich spielte auf seinem Erdenrund, und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein. " (Spr. 8, 22-31) Nichts - so sagt die Bibel - kommt der Weisheit gleich. Alles Gold erscheint neben ihr wie ein wenig Sand. Die Weisheit ist ein Hauch der Kraft Gottes. Sie ist göttlichen Ursprungs. Stille Noch lange war es für Christen eine Selbstverständlichkeit, daß in Jesus Christus Gottes Weisheit aufstrahlt, und daß wir um so mehr an dieser Weisheit Anteil erhalten, je mehr wir uns auf Jesus Christus einlassen und in Seiner Nachfolge leben. Die alte "Hagia Sophia" in Konstantinopel, die Kirche der "Heiligen Weisheit" also, ist/war eine Christuskirche!