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Petition Gegen Ferkelkastration News

Ab dem 1. Januar 2019 ist die betäubungslose Ferkelkastration gesetzlich verboten. Die Erzeugerringe aus Baden-Württemberg fordern, diese Frist zu verlängern, bis praxistaugliche Methoden zur Betäubung bzw. Schmerzausschaltung zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund hatten sie eine Online-Petition gestartet, die man vier Wochen lang unterzeichnen konnte. Bis zum Ende der Zeichnungsfrist haben 905 Personen die Petition online über das Internet unterschrieben. Zusätzlich haben die Erzeugerringe noch ca. 600 Unterschriften in Listenform auf Papier eingereicht. Insgesamt haben somit ca. 1. Pro & contra: Tierschutz - Zulassung der Ferkelkastration ohne Betäubung über den 01.01.2019 hinaus - Online petition. 500 Personen das Anliegen unterstützt. Bisher liegt den Erzeugerringen noch keine Information dazu vor, wie der Petitionsausschuss über den Antrag entscheidet. Die Petition als solche und das Einreichen beim Deutschen Bundestag haben aber mancherorts für sehr viel Wirbel gesorgt. Allein damit hätte man schon viel erreicht und das Thema Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration wieder in die Diskussion gebracht, so der Erzeugerring Biberach-Ravensburg in einer Pressemitteilung.

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Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass es auch nach dem Verbot der betäubungslosen Kastration rechtssichere Möglichkeiten zur Kastration von Ferkeln geben muss. Da es sich bei dem Verbot um eine nationale Regelung handelt, wäre das europäische Ausland deutlich im Vorteil. Ist es Ziel der Bundesregierung, dass beispielsweise Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz mit betäubungslos kastrierten Ferkeln aus dem europäischen Ausland beliefert wird? Führt das nationale Verbot der betäubungslosen Kastration nicht zu einer unerwünschten Wettbewerbsverzerrung innerhalb der EU? Ebermast stellt für uns allein schon aus Tierschutzgründen keine Alternative zur Kastration von Ferkeln dar. (Aggressivität, Rangkämpfe, Aufreiten, Penisbeißen, z. T. Petition gegen ferkelkastration meaning. trächtige weibliche Tiere am Haken, vermehrte Todesfälle während der Mast, Entwicklung von Ebergeruch und damit einhergehende Vermarktungsschwierigkeiten)Da bei der Immunokastration das Eberverhalten erst mit der 2. Impfung unterdrückt wird ist zu befürchten, dass dieses Verfahren bis dahin zu vergleichbaren Tierschutzproblemen führt, wie die Ebermast.

V. haben Sie noch immer Fleisch von betäubungslos kastrierten Schweinen im Angebot. Dabei gibt es längst marktreife Alternativen wie die Ebermast oder die Impfung männlicher Ferkel gegen den strengen Ebergeruch (Immunokastration). Unabhängig von den völlig unzureichenden gesetzlichen Regelungen haben Sie als großes Handelsunternehmen die Möglichkeit, bei Ihren Lieferanten den Ausschluss von Produkten, die von betäubungslos kastrierten Ferkeln stammen, vertraglich festzulegen. Ob weiterhin Ferkel auf diese bestialische Art gequält werden oder nicht, hängt damit ganz entscheidend von Ihnen ab! Ich fordere Sie auf: Nehmen Sie sich ein Beispiel an Ihrem Mitbewerber LIDL! Petition gegen ferkelkastration den. Dieses Handelsunternehmen schließt eigenen Angaben zufolge bereits seit 2016 vertraglich mit allen Lieferanten aus, Fleisch von Schweinen, welche betäubungslos kastriert wurden, zu vermarkten. Daher fordere ich Sie auf: Vereinbaren Sie sofort mit allen Ihren Lieferanten, dass bei ausnahmslos allen von Ihnen gehandelten Fleisch- und Wurstwaren keine Rohwaren von betäubungslos kastrierten Ferkeln verwendet werden dürfen.