Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen
Was ich für mich aus diesen Beratungen mitgenommen habe: Es ist gut, dass ich streng bin und eine klare Meinung zum Kiffen habe. Ob es auch gut ist, dass ich keine ernsthaften Konsequenzen gezogen habe, weiß ich nicht. Vor Kurzem haben wir uns wegen des Kiffens wieder heftig gestritten. Und dann fing mein Sohn an zu weinen, weil ich ihm nicht vertraue und ihm das Gefühl gebe, er würde nur schlechte Dinge tun und ich würde ihn nicht schätzen. Das hat mich getroffen, weil ich finde, dass ich einen tollen Sohn habe. Kiffin in der stillzeit erfahrungsberichte full. Vielleicht sollte ich ihm das öfter sagen. Ich erkläre ihm, dass ich einfach Angst habe, er lasse sich hängen, gerade jetzt, so kurz vor dem Abitur und dass er in etwas hineingerate, aus dem er nicht mehr herausfinde. "Ich bin so nicht", sagt er, und ich habe für mich beschlossen, ihm wieder mehr zu vertrauen und damit auch unserer Erziehung. Ich hoffe, dass ich es nicht irgendwann bereue. 85 Prozent der Jugendlichen, sagte der Sozialarbeiter, bekämen das Kiffen in den Griff. Warum also nicht auch mein Sohn?
hallo, ich möchte wissen ob das ungesund für einen säugling ist wenn die mutter ab und zu mal kifft. vielen dank für eure mühe gruß Dr. Frühling: Hallo, wir wissen nicht, was für Dich "ab und zu" heißt. Da THC sich sehr gut in der fetthaltigen Muttermilch löst, wird in jedem Fall ein Teil an das Kind weitergegeben. In Tierversuchen mit Affen waren es bei regelmäßiger Verabreichung von THC an die Muttertiere etwa 0, 2% des aufgenommenen THCs, die sich in der Milch lösten. "Gift fürs Gehirn": Schadet Kiffen in der Schwangerschaft dem Baby? - Wissen - Tagesspiegel. Weder Tierversuche noch Langzeitstudien mit menschlichen Säuglingen konnten jedoch eine schädigende Wirkung eindeutig bestätigen oder ausschließen. Hier ein paar populäre Studien und daraus gezogene Schlussfolgerungen: Auch wenn eine eindeutige schädigende Auswirkung von Cannabiskonsum in der Stillzeit nicht nachgewiesen werden konnte, so gibt es doch einige Erkenntnisse im Bezug auf Tabakkonsum während der Stillzeit. Fakt ist, dass viele gesundheitsgefährdende Stoffe von Tabak in die Muttermilch gelangen. Beispiele hierfür sind: Nikotin, Dioxine, Benzpyrene, Nitrosamine oder auch Nikotinkonzentration in Blut und Muttermilch nimmt zwar bereits nach 1 Stunde nach dem Konsum wieder ab, das gilt für viele andere Stoffe, die aufgenommen werden, jedoch nicht.
Sie kommt zustande, weil THC problemlos die Zellbarriere zwischen Blutkreislauf und Gehirn überqueren kann. Dort dockt es an bestimmte Empfängerstellen (Rezeptoren) an, die eigentlich für das körpereigene Cannabinoidsystem reserviert sind. Dieses reguliert Prozesse im Körper, die etwa mit dem Gedächtnis, Schmerz oder Übelkeit zu tun haben. Wie lange stillen? Dieser Zeitraum ist sinnvoll | FOCUS.de. So kann medizinisches Cannabis auch als Reservemittel bei chronischen Schmerzen oder Erbrechen im Rahmen von Krebserkrankungen eingesetzt werden. Vor allem in den USA konsumieren Schwangere auch auf eigene Faust Cannabis gegen Schwangerschaftsübelkeit. Diese Wirkung ist jedoch aus ethischen Gründen nie in einer kontrollierten Studie getestet worden. Eine kanadische Beobachtungsstudie konnte kürzlich zeigen, dass Cannabiskonsum in der Schwangerschaft dazu führt, dass die Frauen weniger oft an Schwangerschaftsdiabetes erkranken und seltener eine Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie) erleiden ( JAMA: Corsi et al., 2019). Cannabis kann aber auch abhängig machen, zudem legen Studien ein erhöhtes Risiko für Psychosen und andere psychische Erkrankungen nahe.
Das Problem in der Schwangerschaft ist, dass THC nicht nur bei der Frau ankommt, sondern auch beim Baby. Das liegt daran, dass die Substanz relativ leicht die Plazentaschranke überwinden kann, die eigentlich verhindern soll, dass schädliche Stoffe den kindlichen Kreislauf erreichen. Kinder, deren Mutter gekifft hatte, waren besonders leichtgewichtig Spricht man über die Effekte von Cannabis in der Schwangerschaft, muss man solche, die schon im Mutterleib auftreten, von solchen unterscheiden, die in der Schwangerschaft ihren Anfang nehmen, aber manchmal erst Jahre später zu erkennen sind, vielleicht auch nie. "Die Studienlage ist allgemein schlecht", sagt Stephanie Padberg vom Pharmakovigilanzzentrum Embryotox an der Berliner Charité. Cannabis in der Schwangerschaft. Fehlbildungen wie bei Alkohol löse THC höchstwahrscheinlich nicht aus. In einer großen Studie fanden Wissenschaftler allerdings einen Zusammenhang zwischen dem Cannabiskonsum der Mutter und einem verminderten Wachstum der Föten in der Gebärmutter ( Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry: El Marroun et al., 2009).
Pur geraucht, gemischt mit Tabak oder als Keks: Cannabis ist die am weitesten verbreitete illegale Droge in Deutschland – und wohl auch die am meisten tolerierte. Nach Daten des Europäischen Drogenberichts, der im Juni vorgestellt wurde ( hier als PDF), haben mehr als 27 Prozent der Deutschen im Alter von 15 bis 64 Jahren schon einmal Cannabis konsumiert. Aber es ist eine andere Zahl aus dem Report, die den Bundesverband der Frauenärzte am Dienstag dazu veranlasste, eine Warnung auszusprechen: Jede neunte Frau in Deutschland zwischen 18 und 34 Jahren hat in den vergangenen zwölf Monaten gekifft. In diesem Alter werden die meisten Frauen schwanger. Studien zufolge konsumieren zwei bis fünf Prozent trotzdem weiter. In den USA greift nach neuesten Zahlen sogar jede 10. Schwangere hin und wieder zu einem Joint, und nicht wenige machen dies fast täglich ( JAMA: Volkow et al., 2019). Kiffin in der stillzeit erfahrungsberichte . Hierzulande gibt es zwar keine genauen Zahlen, die Frauenärzte glauben aber, dass es mehr sind als angenommen.
Es ist der gleiche Gedanke, der mir Hoffnung macht, aber das sage ich meinem Sohn nicht. © Gruner + Jahr Ich war mir immer sicher, … … dass aus meinem Sohn kein Kiffer würde. I ch dachte, er sei gefestigt und bräuchte das nicht, aber da war ich wohl zu naiv. Kiffin in der stillzeit erfahrungsberichte die. Wir leben schließlich in Berlin, er geht auf eine Schule, die den Ruf eines Kiffer-Gymnasiums hat. Gleich um die Ecke ist ein Park, in dem die Dealer rumhängen. Und dann stand im vergangenen Sommer eine Klassenfahrt an, drei Tage auf einem Campingplatz im Berliner Umland, von den Schülern selbst organisiert, ohne Lehrer, aber mit, was ich erst Wochen später erfuhr, jeder Menge Gras im Gepäck. Er erzählte zuerst seiner Mutter davon, weil sie früher selbst viel gefeiert hat und findet, dass Trinken und Kiffen zum Erwachsenwerden dazugehören. Als ich meinen Sohn dann fragte, was ihm am Kiffen gefalle, antwortete er: das Gefühl, er sei dabei so entspannt und lustig. Ich erklärte ihm sehr deutlich, dass ich das alles nicht gut fände – weil er zu jung sei, weil sich sein Hirn in der Entwicklung befinde und es wissenschaftlich erwiesen sei, dass Kiffen diese Entwicklung beeinflusse.
( 58 Bewertungen, Durchschnitt: 3, 98 von 5) Loading...