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&Quot;Der Verlorene Sohn&Quot; (Lukas 15, 11-32) - Leben Und Spiritualität

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes Rembrandt van Rijn, 1666–69 Öl auf Leinwand 260 × 203 cm Eremitage (Sankt Petersburg) Die Rückkehr des verlorenen Sohnes ist eines der bekanntesten Gemälde von Rembrandt van Rijn. [1] Das Gemälde befindet sich in der Eremitage in Sankt Petersburg [2] und wurde 1766 durch Katharina die Große erworben. Stendhal-Syndrom: Die dicke Rechnung am Ende – Rembrandt malt sich als verlorenen Sohn. [3] Das Sujet des Gemäldes ist dem Gleichnis vom verlorenen Sohn im Lukas-Evangelium entnommen. [1] Es erzählt von dem leichtsinnigen Sohn, der sein Vaterhaus verlassen und ein verschwenderisches Leben geführt hat ( Lk 15, 13 EU) und schließlich nach Hause zurückkehrt ( Lk 15, 20 EU). Bildbeschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Sohn kniet vor dem Vater, seine Kleidung erinnert daran, dass der zurückgelegte Weg lang und schwer war, denn das einfache Schuhwerk des Sohnes trägt deutliche Spuren der Abnutzung. Der linke Fuß ruht – mit der nackten Fußsohle zum Betrachter – neben dem ausgezogenen Schuh. [4] Seine Figur, die dem Betrachter den Rücken zuwendet, lässt seinen verwirrten seelischen Zustand ahnen.

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zum Gemälde von Rembrandt von Rijn", Die Rückkehr des verlorenen Sohnes"(Öl auf Leinwand, 1666-1669) Der jüngere Sohn: "Wenn ihr mich jetzt so anschaut wie ich da vor meinem Vater kniee und er mir zart seine Hände auf meine Schultern legt, ahnt ihr nicht, was alles passiert ist und welch langer Weg hinter mir liegt. Vor vielen Jahren hatte ich die Nase voll von Zuhause, ich wollte weg und das nicht ohne Geld. Also ging ich zum Vater und forderte mein Erbteil. Er sollte mir geben, was mir zusteht, obwohl ich genau wußte, dass ich es eigentlich erst nach seinem Tod erhalten dürfte. Mein Vater schaute mich damals mit traurigen Augen an, aber er gab mir alles und ließ mich ziehen ohne Vorwurf. Der verlorene sohn rembrandt de. Stolz machte ich mich auf die Reise, endlich hatte ich Geld in der Tasche und war wer. Ich ahnte nicht wie weit ich mich von Zuhause entfernen sollte; aber damals wollte ich ja auch weit weg vom Vater, von der Familie, von den ganzen Traditionen, von der täglichen Arbeit und Schufterei auf dem Hof. Endlich war ich frei, und bald hatte ich viele Freunde oder wie man solche nennt, mit denen man Saufgelage und Spass zusammen hatte.

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1668 heiratete Titus. Für einen Moment war das Glück in Rembrandts Haus wieder eingekehrt. Das junge Paar erwartete ein Kind. Sie waren voller Freude. Dann starb im September 1668 Titus überraschend. Leid und Schmerz des Vaters mussten jetzt grenzenlos sein. Rembrandt war einsam, verbittert – und zuletzt fast ganz erblindet. Trotzdem fand er in den letzten Lebensjahren ein wenig Frieden. Die vielen Schicksalsschläge hatten auch eine läuternde Wirkung. Der Verlorene Sohn – mit einer Storybag erzählt – material. Er malte seine letzten Bilder mit zunehmender Wärme und Innerlichkeit. Verlorener Sohn, Barmherziger Vater, Rembrandt Selbstbildnis - Bordell, Schweinestall, von den Rijn bis hoch hinauf - Familientragödien von Rembrandt, ein Schicksal wie seine Bilder es zeigen! next Van Eyk - Arnolfini Hochzeit >

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Links oben an der Wand hängt eine gerahmte Schiefertafel. Das Bild ist mit REMBRANDT F. signiert. Röntgenaufnahmen zeigten, dass die weibliche Figur zunächst ein Musikinstrument spielte, das damals ein sündiges Leben symbolisierte. Die Pigmentanalyse zeigt Rembrandts Wahl der üblichen Pigmente wie Rotocker, Bleizinngelb, Krapplack und Smalte. [3] [4] Kunsthistorischer Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die beiden Personen auf dem Bild sind als Rembrandt und seine Frau Saskia identifiziert worden. Entstanden ist das Bild wohl zwischen 1634 und 1638. Der verlorene sohn rembrandt english. Es war ursprünglich als Querformat angelegt und als eine der typischen niederländischen Wirtshausszenen mit mehreren Personen konzipiert. 1638 überarbeite Rembrandt das Bild, beschnitt den linken Bildrand, übermalte eine nackte Flötenspielerin und änderte das Bild in ein Doppelporträt, was neue Möglichkeiten der Bildinterpretation eröffnete. Warum Rembrandt diese Veränderungen vorgenommen hat, ist bisher nicht bekannt. [5] Die Geschichte vom verlorenen Sohn aus dem Lukasevangelium ist seit dem 11. Jahrhundert Thema der bildenden Kunst, oft auch in Bilderzyklen erzählt.

Auch wenn ich Van Gogh ebenso bewundere hatte ich doch immer auch einen sehr großen Respekt vor Rembrandt. Er war ein Künstler und auch ein Dozent. Von seiner Atelier-Schule aus wollte er seine Kenntnisse an andere Generationen weitergeben. Diese Kombination beider Berufungen und den damit verbundenen Eigenschaften, Hingabe und Ehrlichkeit, ist meine Ansicht nach, ein Wesenszug, den kein anderer Maler hätte haben können. Rembrandt wurde hunderte Mal nachgemacht. Seine Kritiker zerstörten seine Technik und beschrieben sie als unrealistisch, wegen des Hell-Dunkel-Kontrastes; Chiaroscuro. Trotzdem blieb er bei seiner künstlerischen Substanz. Der verlorene sohn rembrandt analyse. Außerdem war sein Leben nicht nur von Erfolg begleitet sondern auch von juristischen Niederlagen; Personen, die Rembrandts kleinen Vermögens habhaft werden wollten. Dazu fügen wir die Familientragödie hinzu, seine beiden Söhne verlieren zu müssen. Dies ist meiner Meinung nach die Inspiration des Gemäldes. Im Gegensatz zu den anderen Portraits und Darstellungen war das Werk kein Auftrag sondern Produkt seiner eigenen Inspiration.