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Dem zugrunde liegt scheinbar die positive Auswirkung der enthaltenen Stoffe Hericenon und Erinacin auf die Bildung und Ausschüttung eines Proteins namens Beta-NGF, auch Nervenwachstumsfaktor genannt, mit dem du dein komplettes mentales Potenzial abrufen kannst. Um daraus jedoch eine allgemeine, gesundheitsbezogene Aussage machen zu können, bedarf es in diesem Zusammenhang noch sehr viele weitere klinische Studien! [5]. Man weiß aber bereits, dass Hericium erinaceus aufgrund seiner positiven Wirkung zu den Nootropika gehört. Auf die Schlafqualität wirkt sich die Löwenmähne leider nicht aus. [6] Aber: Über den gesamten Tag hinweg alles geben, schlaucht auf Dauer und fordert dem Körper einiges ab. Willst du dauerhaft 100 Prozent geben, kommst du um erholsamen Schlaf nicht herum. Mit dem natürlichen Schlafhormon Melatonin schläfst du schneller ein. Das kann dein Körper normalerweise selbst bilden. Sitzt du jedoch zu lange über Laptop oder Handy, bist du mit zu viel blauem, künstlichen Licht konfrontiert, das die Melatoninproduktion hemmen kann.
Hericium erinaceus (Igelstachelbart) © zhu difeng – Herkunft Der Hericium erinaceus (Igelstachelbart) wächst in heimischen Wäldern. Da er sich züchten lässt und sich aufgrund seiner geschätzten Inhaltsstoffe hervorragend in der Vitalpilztherapie bewährt hat, wird der Hericium kultiviert und zu Vitalpilzpulver und Vitalpilzextrakt verarbeitet. Inhaltsstoffe Der Hericium erinaceus (Igelstachelbart) weist reichlich Kalium, Eisen, Germanium, Zink, Phosphor und Selen auf. Außerdem sind in ihm auch alle acht essentiellen Aminosäuren enthalten. Darunter versteht man diejenigen Aminosäuren, die der menschliche Körper zwar dringend braucht, aber nicht selber herstellen kann. Doch damit nicht genug: auch Polysaccharide und Polypeptide sind im Igelstachelbart reichlich enthalten. Medizinische Wirkung Als besondere Einsatzbereiche des Hericium erinaceus gelten Entzündungen der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre und Krebs (insbesondere Magen und Speiseröhre). Forschungsergebnisse Prof. Dr. Schnitzler von der Uni Weihenstephan hat in eigenen Forschungen die aus der Literatur bekannte Wirkungen des Hericium erinaceus (Igelstachelbart) bestätigt.