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Amputiert: Kapitän a. D. ohne Hoffnung Foto: picture-alliance / dpa / picture-alliance / dpa/Picture Alliance Jedes Jahr werden in Deutschland 70 000 Amputationen notwendig. Gründe: Verschlusskrankheiten, bösartige Tumore, Diabetes und Unfälle. Einer der Betroffenen ist Jan B. Das "Leben" nach dem Leben - wie wird er damit fertig werden, fragt sich Andrea Vogt-Bolm, als sie zum ersten Mal Jan B. (63) besucht. Die engagierte Gründerin von Ampu-Vita, einem Verein, der sich intensiv um Menschen kümmert, die von Amputationen betroffen sind, weiß, wie grausam, wie belastend und quälend so ein Schicksal ist. "Der Arzt einer Hamburger Klinik hatte mich angerufen und um eine Beratung von Herrn B. gebeten, dem nur wenige Tage zuvor ein Bein im Oberschenkel amputiert werden musste. " Jan B. Ich frage mich warum ich überhaupt noch leben sollte - Hilferuf Forum für deine Probleme und Sorgen. sitzt vor der Klinik im Rollstuhl, er ist zusammengesunken. Das rechte Bein seiner Sporthose hängt leer nach unten. Auch sein Blick ist leer. Ich stelle mich vor, sage ihm, dass ich gekommen bin, um ihm Mut zu machen, Hilfe anzubieten, mit ihm zu besprechen, wie sein Leben weitergehen kann - das Leben mit einem Bein.
Doch zum Ende jener Saison wird das Eis unter Rasts Füßen dünner: Knieschmerzen nisten sich ein – eine ausgiebige Pause liegt nicht drin. Überbelasteter Körper "Ich war müde am Ende der Saison", sagt Camille Rast. "Aber ich musste Schulstoff nachholen, eine geregelte Pause gab es für mich nicht. " Rund um ihren 18. Geburtstag im Juli 2017 ist so das erste Mal die Luft draußen. Die Konsequenz: kleinere Verletzungen hier, überpowertes Training dort. Und: immer wieder dieses Schwächegefühl. "Ich fühlte mich, als hätte ich eine schwere Grippe, war den ganzen Tag müde und hätte am liebsten nur noch geschlafen", schildert Rast. Die Symptome sind Fieber, Schmerzen an Kopf, Hals und Bauch. Die Gewissheit wenig später: Die Athletin aus Vétroz VS ist am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt. "Für mich brach damals eine Welt zusammen", sagt sie. "Alle schönen Pläne waren im Eimer. Warum lebe ich überhaupt noch youtube. " Anstatt Angriff im Weltcup und an Olympia 2018 in Pyeongchang ist Rast monatelang außer Gefecht. Rast: "Niemals hätte ich gedacht, dass es einem so schlecht gehen kann. "
5 Kommentare Hass Verzweiflung Selbstverletzung Ich beichte, dass ich zurzeit täglich an Selbstmord denke. Ich weiß nicht mehr, warum ich überhaupt noch lebe, die Welt kotzt mich von vorne bis hinten an, es gibt nur sehr, sehr wenige Menschen, die mir etwas bedeuten. Sie sind auch der Grund, warum ich es noch nicht getan habe, denn ich habe schließlich nicht nur Verantwortung für mich selbst sondern auch für die Menschen, denen ich tatsächlich noch etwas bedeutete, und ihnen will ich kein so großes Leid zufügen. Meine Eltern und meine Schwester haben so etwas nicht verdient. Und doch sehne ich mich danach, endlich diesen ganzen anderen Menschenmüll endlich hinter mir zu lassen. Beichte #00022422 vom 06. 08. Welchen Fisch kann ich überhaupt noch kaufen? - Besser leben. Der BAYERN 1 Nachhaltigkeitspodcast | BR Podcast. 2007 um 07:40:37 Uhr (5 Kommentare). Kommentare der Beichthaus-Bewohner Facebook Kommentare Ähnliche Beichten Meine selbstzerstörerischen Phasen Ich möchte Beichten, dass ich mich seit mehr als zwölf Jahren selber verletze. Nicht nur mit Messern auf der Haut. Nein, ich lasse es auch meinen Freund … Gewaltszenen gegen meinen Hass Normalerweise kann ich mir gewalttätige Filme nicht ansehen, ganz gleich welcher Art.