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Aufgrund des übergangsweise in den 1970er Jahren sehr kleinen Genpools finden sich einige Erbkrankheiten beim Shar Pei: Amyloidose (Störung des Abbaus und des Abtransports von Proteinen), Muzinose (Hauterkrankung mit teigigen Schwellungen, Rötungen, Pusteln und Haarausfall), "Familiales Shar-Pei Fieber" (FSF), Otitis (Entzündungen des Gehörganges durch die kleinen Ohren/engen Gehörgang), Entropium (einwärts gerollte Augenlider mit Augenentzündungen).
Mein Zuchtziel Aufbau eines weltweiten Netzwerks aus Züchtern, mit dem gemeinsamen Ziel, den chinesischen Shar Pei zu erhalten und bekannt zu machen, unter den FCI Richtlinien und unter Berücksichtigung des chinesischen Standards. Ein klares Zuchtziel zu formulieren halte ich im Bereich der Rassehundezucht für sehr wichtig. Nicht nur in Hinblick auf Gesundheit, sondern auch zur Stabilisierung der auch in China nicht ganz so großen Population. Da ich mich ausschließlich mit dem ursprünglichen chinesischen Typ der Rasse beschäftige, habe ich auch nur die dortigen Züchter als Ansprechpartner. In diesem ganzen längeren Prozess des gegenseitigen Austausch und Lernens wurde aus meiner anfänglich vagen Idee selbst zu züchten ein fester Plan. Und ein klares Ziel zu formulieren war die logische Konsequenz. Quelle: Cao Yujian Doch ist dieses Ziel alleine nicht zu bewältigen. Ich möchte ein Netzwerk aus Züchtern und denen, die es gerne werden wollen aufbauen deren gemeinschaftliches Ziel es ist den ursprünglichen chinesischen Shar Pei zu erhalten und bekannt zu machen.