mvsicly.com

Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen

Psychische Gesundheit: Wann Digitalisierung Krank Macht | Arbeitsschutz | Haufe

Digitalisierung und Psychische Belastung am Arbeitsplatz - ein vernachlässigter Aspekt im sozialen Dialog? (Digitization and mental stress in the workplace - a neglected aspect of social dialogue? ) Europäische Konferenz vom 18. bis 21. Februar 2020 Tagungsort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath/Deutschland Nach einer Studie des WSI (Policy Brief – WSI 02/2018) sind viele Unternehmen … für die Herausforderungen der Digitalisierung und … schlecht gerüstet. In jeweils rund 70 Prozent der größeren Betriebe werden großer Arbeitsdruck, damit verbundene psychische Belastungen und Defizite bei der Weiterqualifizierung als Probleme wahrgenommen, die Gesundheit und Zukunftsperspektiven der Beschäftigten gefährden können, so die WSI-Analyse. Die Defizite scheinen sich dabei kumulativ auszuwirken. Denn die Befunde zeigen weiterhin, dass sich die Arbeitsbedingungen generell in den vergangenen fünf Jahren vor allem in Richtung steigender Arbeitsintensität verändert haben. In unserem Seminar wollen wir uns intensiv mit der Frage beschäftigen, wie wird diese Belastung durch die Digitalisierung beeinträchtigt und wie müssen Sozialpartner handeln, damit aus diesen Belastungen keine Beanspruchungen werden, die negative Auswirkungen (z.

Digitalisierung Und Gesundheit Am Arbeitsplatz In De

Die Digitalisierung schreitet voran. Es gibt kaum noch einen Arbeitsbereich, der nicht davon betroffen ist. Und folgt man den neuesten Prognosen, so befindet man sich noch lange nicht am Ende – in den nächsten Jahren werden immer mehr Teilbereiche wie gesamte Branchen auf den Kopf gestellt werden. Macht uns die Digitalisierung krank? Gibt es einen Zusammenhang zwischen psychosozialer Arbeitsbelastung, digitalen Arbeitsformen sowie gesundheitlichen Konsequenzen? Diese Frage haben sich Wissenschaftler der Universität Düsseldorf gestellt. Um eine Antwort darauf zu bekommen, hat man im Zuge einer Studie 41 Beiträge als Grundlage herangezogen, die sodann zeigten, welche Auswirkungen die digitalen Technologien in den diversen Arbeitsbereichen haben. 90 Prozent haben angegeben, digitale Geräte, dazu gehöre etwa der Computer, das Smartphone oder Tablet, für die Kommunikation zu verwenden. In der Regel kommen in der Industrie 4. 0 Geräte zum Einsatz, die eine Unterstützung für die Arbeit sind (72 Prozent) oder die Arbeitsabläufe bestimmen (71 Prozent).

Digitalisierung Und Gesundheit Am Arbeitsplatz Youtube

Einen messbaren positiven Effekt bieten auch verschiedene Arbeitsorte. Laut Studie verbessert die Möglichkeit zum Home-Office die Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes. Gleichzeitig besteht hier ein positiver Zusammenhang zur Konfliktvermeidung innerhalb des Familienlebens. Natürlich können solche zusätzlichen Angebote für Arbeitnehmer nicht in allen Branchen und Berufen gleichermaßen umgesetzt werden. Beschäftigte in Pflegeberufen sind beispielsweise an den jeweiligen Arbeitsort gebunden und können nicht von zu Hause aus arbeiten. Hier könnte besonders ein passendes Kursangebot unterstützend wirken. Mit der Digitalisierung der Arbeit aktiv umgehen Aufzuhalten ist die Digitalisierung im Berufs- und Privatleben nicht mehr. Dessen sind sich die Menschen durchaus bewusst. So wird der digitale Fortschritt auch nicht per se als positiv oder negativ bewertet. Die Digitalisierung kann durchaus zu Entlastungen führen und Arbeitsvorgänge erleichtern und beschleunigen. Sie führt zum Beispiel zu einer größeren und schnelleren Produktivität.

Dabei werden auch neuartige Kommunikationswege wie "gesunde" Betriebsausflüge, Gesundheitstheater oder Gesundheits-Flashmobs an Bedeutung gewinnen. Auch können z. B. Mitarbeiter mit Migrationshintergrund als "Gesundheitsbotschafter" die Kollegen ansprechen, die ansonsten aufgrund sprachlicher oder kultureller Barrieren möglicherweise nicht erreicht werden. Wichtigste Promotoren für das Thema Gesundheitsförderung sind laut der Studie aber die Führungskräfte. Um diese entsprechend zu qualifizieren, sind ausreichende Ressourcen und Unterstützungsangebote essentiell. Foto: © Gorodenkoff -