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Fakt ist: Das Honda-Triebwerk giert nach Drehzahlen und erreicht erst bei 5. 600/min sein maximales Drehmoment von 193 Newtonmeter. Ab 5. 400/min blitzt im Kombi-Instrument ein gelbes Lämpchen auf und verrät, dass die Nockenwellen nun in scharfer Hab-Acht-Stellung und mit längeren Ventilöffnungszeiten toben. Fünf Schaltlampen später liegt die Höchstdrehzahl von 8. 400 Umdrehungen an - der kreischende Zweiliter-Sauger verlangt nach der nächsten Schaltstufe. Der Honda Civic ist nichts für Schaltfaule Nur die Schaltvorgänge des Sechsganggetriebes mit kurzen Schaltwegen unterbrechen die Drehzahlorgie. Während das Getriebe in den ersten vier Gängen mit präziser Gassenführung überzeugt, ist die Treffsicherheit der fünften Stufe nicht perfekt. Der Verzicht auf Gangwechsel ist allerdings auch keine Lösung. Der Civic ist nichts für schaltfaule Freunde der gemütlichen Gangart. Bei welchem Tempo auch immer - die kernige Stimme des Zweiliter-Saugers ist jederzeit unüberhörbar. Für weniger Begeisterung als der sportliche Klang sorgt der starke Durst des Zweiliter-Motors.
Hondas Formel-1-Geschichte ist seit 1964 gepflastert mit Siegen, Misserfolgen, Ausstiegen und Neuversuchen. Hoffentlich bleiben die Japaner ihrem WTCC-Einsatz mit dem Civic treu – trotz Citroëns Dominanz. Wenige Exemplare des Honda Civic Type R auf dem Markt Doch zurück zum Straßensportler Civic Type R. Selten ist er geworden. Weder im Straßenbild ist er häufig zu sehen noch in den Internetbörsen. Der EP3 wird praktisch nur noch privat angeboten, knapp 20 Autos stehen aktuell in Deutschland zum Verkauf. Beim Nachfolger FN2 sieht es etwas besser aus. Händler- und Privatverkäufe halten sich die Waage. Doch mehr als knapp 50 Autos sind es hierzulande auch nicht, die auf einen neuen Besitzer warten. Woran liegt's? Erstens war der Honda Civic Type R nie ein Massenauto wie der Golf GTI oder der Seat Leon, zweitens sind Honda-Fans ihrem starken Kompakten ähnlich treu wie Udo Lindenberg seinem schwarzen Schlapphut. Also hilft nur suchen und noch mal suchen. sport auto ist im Frankenland fündig geworden.
29. 2007, 12:37 #13 ich hab noch nie einen motor eingefahren, und bei mir gingen alle autos gut vorallem der ep3, ölverbrauch war auch normal. also von daher pfeif ich drauf.... Warmfahren ist da viel wichtiger 29. 2007, 13:10 #14 Der Test ist aber unmöglich (okay - fast unmöglich) - man müsste ja ein fast identischen Vergleich ham... und jeder fährt das Auto bisschen anders, - aber ich denke wirklich das man einfach nur auf alles wichtige achten muss dann kannste au nix falsch machen! Gibt soviele EP3 Fahrer (siehe auch Ash) die nichts eingefahren ham - und davon lebt eigentlich noch jeder Motor! Hab bisher selten von Motorplatzern gehört,... vorallem wenn nichts am Motor geändert wurde...! 29. 2007, 14:59 #15 Also wer seinen Motor nicht einfährt hat in meinen Augen garkeine ahnung oder einfach zu viel geld Zum Gang thema, laut procar hat sich das bei ihm gelegt, z. b. bei mir war es garnicht ging anfangs an alles wunderbar und butterweisch