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Zu Ende des Jahres 1810 waren auf dem durch den Luneviller Frieden um ein volles Zehntheil geminderten Areal des ehemaligen Deutschen Reiches nicht weniger als 43 (7 andere abgesonderte nicht gezählt) verschiedene Anstalten für den deutschen Postverkehr thätig. Trotz aller Verluste und Schmälerungen stand zu Anfang des Jahres 1811 noch immerhin ein recht ansehnlicher Theil Deutschlands unter der Taxis'schen Postverwaltung. Ihr Areal betrug damals 1030 Quadratmeilen mit 3 065 315 Bewohnern. Mit der Niederwerfung Napoleon's kamen bessere Zeiten für die Taxis'sche Post; in einem beträchtlichen Theile des nordwestlichen Deutschlands sowie in den zurückeroberten linksrheinischen Ländern hielt sie wiederum ihren Einzug. Auch verwaltete die Taxissche Post im Namen der verbündeten Mächte die Posten in den besetzten französischen Gebietstheilen diesseits der Alpen. Wilhelm alexander von thurn und taxis pregnant. Zur Unterstützung der 1814 gegen Napoleon aufgebotenen Streitkräfte begünstigte Fürst Karl Alex. die Bildung eines freiwilligen Jägercorps aus dem Regenkreise.

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Der Artikel 17 der deutschen Bundesacte (1815) garantirte dem Fürsten den durch den Reichsdeputations-Hauptschluß oder spätere Verträge bestätigten Besitz und Genuß der Posten in den verschiedenen Bundesstaaten. Das fürstliche Haus erhielt dementsprechend theils die Verwaltung der Posten zurück, theils Entschädigungen durch Grundbesitz oder Ablösungssummen. Infolge der Abtretung von Regensburg an Baiern (1810) wurden die standesherrlichen Verhältnisse des fürstlichen Hauses durch königliches Decret vom 27. März 1812 neu geregelt. Für die an Baiern gefallenen Posten erhielt Karl Alex. am | 23. Wilhelm alexander von thurn und taxis villa. April 1812 die Klostergebäude der ehemaligen Reichsabtei St. Emmeram ¶ nebst Zubehör, die Herrschaften Donaustauf und Wörth als Thronlehen, die Einkünfte des Rentamts Meran sowie die Höfe Moritzbrunn und Weißenkirchen bei Eichstätt. Die bairische Verfassungsurkunde vom 26. Mai 1818 bestätigte die Ebenbürtigkeit der Familie Thurn und Taxis mit den regierenden Häusern, einen privilegirten Gerichtsstand u. s. f. und verlieh dem Haupte derselben, dem "Kronoberstpostmeister", Sitz und Stimme in der Reichsrathskammer.

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[7] Friedrich Wilhelm hatte sich in seine Cousine Auguste von Solms-Braunfels verliebt. Sie war eine Tochter seiner Tante Friederike von Mecklenburg-Strelitz, der Königin von Hannover. Es soll sogar eine heimliche Verlobung gegeben haben, die der Prinz überraschend wieder löste, was Prinzessin Auguste in Depressionen stürzte und Königin Friederike derart zornig machte, dass zeitweise sogar das Verhältnis zu Friedrich Wilhelms Mutter, ihrer Schwester, gestört war. [8] Der verstorbene Prinz wurde in Regensburg zu St. Emmeram in der Fürstengruft des Hauses Thurn und Taxis beigesetzt. [9] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Ministerium des Äußeren und des Königlichen Hauses, Der Tod des Prinzen Friedrich Wilhelm von Thurn und Taxis Wolfgang Behringer: Thurn und Taxis, Die Geschichte ihrer Post und ihrer Unternehmen. München 1990, ISBN 3-492-03336-9. Martin Dallmeier, Martha Schad: Das Fürstliche Haus Thurn und Taxis. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1996, ISBN 3-7917-1492-9. August Krämer: Fridrich Wilhelm, Prinz von Thurn und Taxis geboren zu Regensburg am 29. Januar 1805, gestorben zu Schloß Taxis in der Mitternachtsstunde vom 7. Stammliste von Thurn und Taxis – Wikipedia. auf den 8. September 1825; ein biographisches Denkmal, Regensburg 1826 ( Digitalisat).

[3] Unter Karl VII. übernahm Alexander Ferdinand mit Dekret vom 1. Februar 1743 [3] bis zum Jahr 1745 erstmals das Amt des Prinzipalkommissars beim Immerwährenden Reichstag. Dieses Amt als Stellvertreter des Kaisers beim Immerwährenden Reichstag war sehr kostenintensiv und ein Zuschussunternehmen, da es gleichzeitig mit aufwändigen Repräsentationspflichten verbunden war. [4] Karl VII. konnte zwar nicht die Schulden an Thurn und Taxis zurückzahlen, erhob aber am 2. Juli 1744 das Lehen des Reichspostgeneralats zum Thronlehen. [5] Nach dem überraschenden Tod Kaiser Karls VII. im Januar 1745 und der Wahl von Maria Theresias Gemahl Franz Stephan von Lothringen zum Kaiser Franz I. Albert von Thurn und Taxis (Unternehmer) – Wikipedia. wurde der Immerwährende Reichstag von Frankfurt nach Regensburg zurückverlagert, und Alexander Ferdinand verlor sein Amt. Erst nach aufwändigen Verhandlungen mit dem Wiener Hof und Zugeständnissen im Bereich der Post, wie der Einrichtung von Schwarzen Kabinetten zur Briefüberwachung [6] und der Zusage, von Frankfurt nach Regensburg zu übersiedeln, wurde er am 15. Januar 1748 von Franz I. erneut zum Prinzipalkommissar ernannt.