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Die Kirche wurde aufgrund ihrer Lage im Sperrgebiet Ende 1987 von der DDR abgerissen. Die katholische Gemeinde erhielt nach Verhandlungen mit DDR-Vertretern ein Ersatzgrundstück und einen Ersatzbau im Breddiner Weg. [1] Notkirche St. -Vianney-Kapelle [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Für die Katholiken des West-Berliner Teils von Staaken wurde 1955 ein 20 Meter × 4 Meter großes Fertighaus aus Holz faserplatten als Notkirche errichtet und am 18. Dezember 1955 von Prälat Drews auf das Patrozinium des heiligen Jean-Marie Vianney, des Pfarrers von Ars, geweiht. [2] Seit 1970 ist Franz von Assisi ihr Patron, eine Statue im Garten vor der Kirche stellt ihn dar. Die Kirche ist Gottesdienststätte der St. Pfarre Donaustadt. -Markus-Gemeinde im Erzbistum Berlin. Baubeschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Saalkirche auf rechteckigem Grundriss ist ein Holzbau mit einem überstehenden flachen Satteldach. Der Saal hat beidseitig ein hochgelegenes Fensterband und einen eingezogenen rechteckigen Chor. Der Dachstuhl blieb offen, die Dachbinder reichen bis zum Boden.
Die Wände sind innen teilweise mit Klinkern verblendet. Der Altarraum wurde 1973 umgestaltet. Im offenen freistehenden Glockenträger hängt ein Geläut aus drei Bronzeglocken, die von Rudolf Perner gegossen wurden. Gießjahr Schlagton Gewicht (kg) Durchmesser (cm) Höhe (cm) Inschrift 1960 h'" 45 40 30 ST. RAPHAEL – HEILIGER RAPHAEL FÜHRE UNS. fis" 96 54 ST. MICHAEL – BERLIN-STAAKEN. 1961 gis" 66 49 37 ST. GABRIEL, BERLIN-STAAKEN / RUDOLF PERNER ANNO DOMINI 1961. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kirchensprengungen in der SBZ und in der DDR Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Christine Goetz und Matthias Hoffmann-Tauschwitz: Kirchen Berlin Potsdam. Berlin 2003. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin: Berlin und seine Bauten. Teil VI. Sakralbauten. Berlin 1997. Klaus-Dieter Wille: Die Glocken von Berlin (West). Geschichte und Inventar. Berlin 1987. Gerhard Streicher und Erika Drave: Berlin – Stadt und Kirche. Franz von assisi kirche wine tasting. Berlin 1980. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Koordinaten: 52° 32′ 21, 1″ N, 13° 9′ 2, 2″ O Infostele Franziskuskirche auf, abgerufen am 17. Mai 2022 Berliner Mauerweg - Von Staaken nach Hennigsdorf auf, abgerufen am 17. Mai 2022 Kapitel Ost-Berlin auf, abgerufen am 17. Mai 2022 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ "Die katholische Gemeinde in West-Staaken erhielt 1986 einen massiven Ersatzbau im Breddiner Weg, und Weihbischof Weider hielt die Kirchweihe.
Unterwegs durch Wien kamen wir am Mexikoplatz an und standen mit offenen Mündern staunend vor einem Gebäude, dass mich schon sehr an die Märchenschlösser in den Disneyfilmen erinnerte. Auf den ersten Blick war mir nicht sofort klar, dass ich vor einer Kirche stand. Die Franz-von-Assisi-Kirche, oder im Volksmund Mexikokirche genannt, steht nicht weit von der Donau entfernt und ist wirklich ein beeindruckender Bau. Über die Franz-von-Assisi-Kirche Nachdem die erste Wiener Donauregulierung abgeschlossen war, fehlte der neu entstandenen Gemeinde noch eine Kirche. 1898 gründete sich ein Komitee, dass Spendenmittel für einen großen und repräsentativen Kirchenbau organisieren wollte. Diesen wollte man dem 50-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef I. widmen. Franz von Assisi Kirche - Mexikokirche Wien. 1900 erfolgte die Grundsteinlegung in Gegenwart des Kaisers und 100. 000 Menschen. Die provisorisch fertiggestellte Jubiläumskirche konnte 1913, erneut in Anwesenheit des Kaisers, geweiht werden. Im Ersten Weltkrieg ruhten die Arbeiten an dem Gotteshaus und es wurde erst nach dem Kriegsende fertig gebaut.