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Distanz: 11 km Belag: Asphaltierte Wege, größtenteils über den Rheindeich Schwierigkeit: leicht Anfahrt: S-Bahn Linie 11 Haltestelle "Worringen" Abfahrt: KVB Linie 12 Haltestelle "Merkenich" Karteninfo: Leaflet | Data © OpenStreetMap contributors, Maps © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA, Imagery © Mapbox Intze Turm, Worringer Bruch und Rheinaue Vom S-Bahnhof Worringen geht die Kölnpfad Etappe 4 vorbei am Intze Turm, benannt nach seinem Erbauer, dem deutschen Bauingenieur und Hochschullehrer Otto Intze. Dann geht es direkt hinein in den Worringer Bruch, einem wirklich schönen Naturschutzgebiet, das wir so an dieser Stelle so gar nicht erwartet hätten. Kölnpfad etappe 4 hour. Der Worringer Bruch stellt geographisch mit 37, 5 m über dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt Kölns dar (in der Kölnpfad Etappe 9 kommen wir zum Monte Troodelöh, dem mit 118, 04 m höchsten Kölner Punkt). Hinter dem Worringer Bruch ist man dann auch schon wieder am Rhein im Naturschutzgebiet Rheinaue Worringen-Langel. Die Rheinaue Worringen-Langel erstreckt sich rund 3, 8 Kilometer entlang des Rheins.
Hat denn hier keiner Zeit mal ein bisschen aufzuräumen (Foto: Hans-Joachim Schneider) Dann nach links, ojeh. Kilometer für Kilometer geht es jetzt durch die Ford-Werke hindurch. Is nicht schön. Deshalb gibt es davon hier auch keine Fotos. Oder wie mein Freund Willi sagen würde: Woanders ist ja auch sch… (nein, nicht »schön« ist gemeint)! Endlich gibt es die Möglichkeit, wieder nach links zum Rheinufer zu gelangen. Mittlerweile bin ich schon längst in Niehl. Ich wusste gar nicht, wie viel Platz die Ford-Werke brauchen. 4. Etappe Kölnpfad: von Worringen nach Merkenich – Literameer. Wenn die mal wegziehen, Mannomann. Was machen die dann mit dem ganzen Platz? Oder lassen die das dann alles stehen? Gibt's bei Aldi nicht zu kaufen, erinnert nämlich ganz entfernt an eine Moschee! Falls das jemand nicht versteht, einfach bei mir nachfragen! (Foto: Hans-Joachim Schneider) Wieder am Rheinufer, aber immer noch Industriegebiet. Ich komme mir vor, wie früher im Urlaub. Als ich noch jung war – als ich durch Süditalien getrampt bin. Wenn mich der Mensch, der mich ein Stück mitgenommen hatte, irgendwo im Niemandsland rausgeworfen hat.
Immer wieder hielten wir an, um die vielen Schiffe zu beobachten, die an uns vorüberzogen. Die Kornblumen auf den Wiesen standen in voller Blüte. Ein Paradies, in das wir eintauchen konnten. Der Anblick der Dorfkirche St. Amandus in Rheinkassel zog mich wieder zurück zum eigentlichen Kölnpfad. Die wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ich hatte Glück, die Kirchentür war nicht verschlossen. Danach blieb ich aber auf dem Kölnpfad, denn ich wollte das im Kölnpfadbegleitbuch beschriebene "Kasselberger Gretchen" nicht verpassen. Das alte Ausflugslokal hat wirklich eine ganz besondere Atmosphäre. Hier ließ ich mir meinen Milchkaffee schmecken und die freundliche Bedienung machte sogar das Beweisfoto, dass ich auch mit von der Partie war. Kölnpfad Etappe 4 Wahn - Porz | GPS Wanderatlas. Danach war das Ende der 4. Etappe fast erreicht, die Straßenbahnhaltestelle Merkenich. Da mir die Heimfahrt von dort mit mehrmaligem Umsteigen zu umständlich erschien, trennte ich mich an der Rheinbrücke vom Kölnpfad und beschloss von hier aus nach Leverkusen zu laufen.
Ich sage angeblich, weil wir nicht viel davon zu sehen bekamen. Um es gleich vorweg zu nehmen, dieser Einblick blieb zumindest in dieser Jahreszeit der einzige in den "verwunschenen Wald, mit gespenstisch aus den unbeweglichen Wasserflächen kleiner Seen herausragenden Gerippe toter Bäume, einem Paradies für Flora und Fauna. Der Worringer Bruch widersetzt sich gekonnt der aufdringlichen Annäherung der Menschen und gibt Pirol, Nachtigall, Habicht, Sperber und Bussard ein Zuhause. " Nun, dass er sich dem Menschen widersetzt, kann ich nur bestätigen. Kölnpfad etappe 4 ans. Schön zu wissen, dass es dieses Paradies dort gibt, aber ich hätte auch gerne etwas davon gesehen. Der Kölnpfad führte außen herum. Alles, was wir von der Fauna zu sehen bekamen waren diese Exemplare auf den feuchten Wald- und Feldwegen. Links vom Kölnpfad hatten wir unbegrenzten Blick über abgeerntete Felder, rechts den sehr begrenzten Blick zum Bruch. Einen letzten schüchternen Versuch des Eindringens habe ich dann schnell wieder abgebrochen.