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Gezählt wird dabei die Summe der auf- und abwärts gelaufenen Höhenmeter in einer Stunde. Maier kündigte an, den mutmaßlichen Rekord beim Rekordinstitut für Deutschland (RID) zur Prüfung einzureichen. "Es war schwieriger als erwartet. " Das warme Wetter habe ihm zu schaffen gemacht. Den bisherigen Rekord hatte er bereits Anfang Mai selbst aufgestellt: 2081, 6 "vertikale" Meter in einer Stunde. "Diese Leistung wurde mir vor wenigen Tagen vom RID offiziell als Weltrekord anerkannt", hatte Maier zuvor erklärt, der an einem Gymnasium Latein und Sport unterrichtet. Das Institut ist Maier zufolge der "kleine, deutschsprachige Bruder" des Guinness-Buches der Rekorde. Das Besondere an der Aktion am Samstag: Maiers Ehefrau Xinxin erreichte auf der Strecke mit 63 Stufen vom Schloss zum Königstuhl wohl ebenfalls einen Weltrekord. Die 39-Jährige bewältigte 1739 Höhenmeter in einer Stunde. Sandy-Hook-Grundschule: Tödlicher Amoklauf. Verlangt waren 1665 Meter, wie der Pädagoge mitteilte. So stellte das Ehepaar mutmaßlich innerhalb von zweieinhalb Stunden einen Männer- und Frauenweltrekord auf.

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Franz Maier, aktueller Weltrekordinhaber im Treppensteigen, geht während des Weltrekordversuchs die Treppe am Geländer hoch. Sein Weltrekordversuch war erfolgreich. Foto: Andreas Arnold/dpa Von Christoph Offner Heidelberg. "Citius, altius, fortius" – Franz Maier, Lehrer für Latein und Sport am Adolf-Schmitthenner-Gymnasium in Neckarbischofsheim weiß, was dieser Ausspruch des französischen Dominikaner-Mönches Henri Didon bedeutet: "Höher, schneller, weiter". Seit beinahe 40 Jahren geht Maier bei den unterschiedlichsten Laufveranstaltungen an den Start. Franz-Meyers-Gymnasium - Ost - Asternweg 1. Vom Marathon bis zum Ultramarathon (100 Kilometer), vom Rückwärts- bis zum Treppenlauf. Gemäß dem olympischen Motto machte sich der 58-Jährige am Samstag daran, seinen eigenen Rekord zu brechen. Auf der Eichendorff-Treppe im Heidelberger Stadtteil Rohrbach – von den Anwohnern auch Rohrbacher Himmelsleiter genannt – überwand er in 60 Minuten 2 113 Höhenmeter. 63 Stufen hoch und wieder runter. Das ganze 98 Mal. Insgesamt 12 348 Stufen. Bei 28 Grad im Schatten.

Angeblich hatte in der Giesenkirchener Schule jemand "Amoklauf — ihr seid die Nächsten" an die Wand geschrieben. Dann hieß es, es habe einen anonymen Anruf gegeben, dann wieder, es sei ein Brief mit einer entsprechenden Drohung aufgetaucht. Die Amok-Nachricht wurde tausendfach in sozialen Netzwerken ungeprüft weitergegeben und führte dazu, dass in der Schule ein Alarmplan diskutiert wurde. Schließlich wurden 850 Schüler nach Hause geschickt. Später stellte sich schnell heraus, dass nirgendwo in der Schule der Satz zu finden war. Ein Brief tauchte ebenfalls nicht auf. Immer wieder einmal werden an verschiedenen Gladbacher Schulen Amok-Graffiti gefunden, die — anders als andere Sprayattacken — sofort entfernt werden. Nach dem Amoklauf in Emsdetten im November 2006 musste sich die Mönchengladbacher Polizei mit zahlreichen Trittbrettfahrern beschäftigen. Insgesamt waren damals 43 Gewalttaten an Schulen angedroht worden. Mönchengladbach: Schüler gesteht Amokdrohung. Selbst Grundschüler kündigten Amokläufe an. Im Dezember 2007 wurde ein 16-jähriger Schüler ermittelt, der Briefe mit Amokdrohungen in Schultoiletten hinterließ.