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Das Spiegelbild Stilmittel

Anna Elisabeth von Droste-Hülshoff, geboren am 12. Januar 1797 auf dem Wasserschloss Hülshoff bei Münster, ist die erste wirklich bedeutende Dichterpersönlichkeit Westfalens, so Freund [3]. Annette von Droste-Hülshoff wuchs sehr wohlbehütet auf und wurde von ihrer Mutter und diversen Hauslehrern streng erzogen. Die Identitätsproblematik im Gedicht "Das Spiegelbild" von Annette von Droste-Hülshoff - Hausarbeiten.de | Hausarbeiten publizieren. Die ersten Gedichte verfasste Droste-Hülshoff zwischen 1804 und 1808, welche eine Freude am realistischen Stil sowie eine scharfe Beobachtungsgabe erahnen ließen. Annette von Droste-Hülshoff lebte in einer Zeit, in der Frauen von der männlichen Gesellschaft unterdrückt wurden. Schon in frühen Jahren beklagte die Droste die männliche Autorität und die damit zusammenhängende Unmündigkeit der Frau [4]. Annette von Droste-Hülshoff verstarb am 24. Mai 1848 nach heftigem Bluthusten auf der Meersburg [5]. In meiner Hausarbeit möchte ich mich als erstes mit dem Spiegelbegriff in der Literatur allgemein befassen, da dieser literarisch gesehen eng mit dem Persönlichkeitsbegriff verknüpft ist.

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Der Begriff "innerer Dialog" spielt in der modernen Hermeneutik von Hans-Georg Gadamer eine Rolle. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Fast jeder Roman enthält neben erzählenden Passagen und Dialogen auch inneren Monolog. In der Oper ist die Arie seit dem 18. Jahrhundert oft als innerer Monolog gestaltet. In der Zeit zwischen Empfindsamkeit und Sturm und Drang wird das individuelle Gefühl Gegenstand des öffentlichen Interesses. Als dominierende Form der Mitteilung taucht der innere Monolog seit etwa 1770 in Monodramen auf ( Jean-Jacques Rousseau: Pygmalion, Goethe: Proserpina). Der Naturalismus in Literatur und Theater führte am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem neuen Interesse am inneren Monolog (zum Beispiel in Edouard Dujardins Les lauriers sont coupés, 1887). Arthur Schnitzlers Leutnant Gustl (1900) wird oft als erste Erzählung bezeichnet, die ausschließlich im inneren Monolog gehalten ist. Der spiegel sprachliche stilmittel (Sprachanalyse). Josep Maria Castellet begründet diese Entwicklung mit der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft, deren "Ordnung und Sicherheit zunehmend zerfällt.

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An deren Stelle treten die Unbeständigkeit und die individuelle Einsamkeit [... ]. Damit treten in der Literatur die Angst und die Furcht des vereinsamten Menschen in Erscheinung". [1] Die Avantgarden seit 1900 wandten sich allerdings gegen die sprachliche Ordnung des inneren Monologs, weil Gedanken und Selbstgespräche oft unzusammenhängend erscheinen, und favorisierten den freieren Bewusstseinsstrom. Hier ist kein Erzähler mehr am Werk, der die Gedanken ordnet und strukturiert. "Tatsächlich denken wir meist überhaupt nicht in grammatikalischen Sätzen, was schon mit der ungeheuren Schnelligkeit, mit der gedacht wird, nicht vereinbar wäre, sondern die Gedanken wälzen sich, rollen und passieren vorüber […]" ( Kurt Tucholsky, 1927). Aus dieser Haltung sind experimentelle Werke wie Ulysses (seit 1918) von James Joyce hervorgegangen. Das spiegelbild stilmittel englisch. Marcel Proust hat den inneren Monolog häufig in seiner fiktiven Erinnerungschronik Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (seit 1913) verwendet. Innerer Monolog im Film [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der innere Monolog findet beim Film oft als "Stimme aus dem Off " für eine im Bild gezeigte Figur Verwendung.

Außerdem stand er häufig in Verbindung mit melodramatischer Musik, heute mit Filmmusik. Heute wird der innere Monolog auch sehr häufig im Bereich Anime verwendet. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erlebte Rede Beispieltexte aus Theaterstücken Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Édouard Dujardin: Le monologue intérieur. Son apparition, ses origines, sa place dans l'oeuvre de James Joyce et dans le roman contemporain. Avec un index des écrivains cités. Albert Messein, Paris 1931 (französisch). András Horn: Theorie der literarischen Gattungen. Würzburg 1998, ISBN 978-3-8260-1544-1. Matias Martinez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 7. Auflage. München 2007, ISBN 978-3-406-47130-8. Jochen Vogt: Aspekte erzählender Prosa. Das spiegelbild stilmittel tabelle. 10. Auflage 2008, ISBN 978-3-8252-2761-6. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ J. M. Castellet: La hora del lector. Barcelona 1957. Zitiert nach der italienische Übersetzung: L'ora del lettore. Einaudi, Torino 1957, S. 29, in Rosario Assunto: Theorie der Literatur bei Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.