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Jeder Mensch ist zeitlebens Teil einer sozialen Gemeinschaft. Diese Rolle macht hauswirtschaftliches Handeln notwendig, welches physischen, personalen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Einflüssen unterliegt. Das Wahlpflichtfach "Hauswirtschaft und Sozialwesen" nimmt das häusliche, soziale, gesellschaftliche und berufliche Umfeld in seiner Gesamtheit in den Blick, um: einen eigenen Lebensstil zu entwickeln (gesundheitsförderlich/ sozial verantwortlich/ bedürfnisgerecht), persönliche Ressourcen effektiv einzusetzen, Strategien zu entwickeln, Beruf und Leben in Einklang zu bringen ("Work Life Balance"). Über den allgemeinbildenden Auftrag hinaus bietet das Fach die Chance, Interesse für Dienstleistungsberufe in den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Hauswirtschaft und Sozialwesen zu fördern.
Das Wahlpflichtfach Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS) verbindet Kompetenzen aus Haushalt und Sozialpädagogik. Berufsorientierung, Informatische Bildung und Ökonomische Bildung werden als Unterrichtsprinzip durchgehend vermittelt und sind die Grundlage für die unterrichtliche Arbeit und die weitere Qualifizierung aller Schülerinnen und Schüler. In den Bereichen Haushaltsmanagement, Gesundheit, Ernährung, Wohnen, erzieherisches Handeln, Konfliktmanagement, Beruf, Freizeit, Konsum, Umwelt und Gesellschaft übernehmen sie Verantwortung für sich und andere. Die Vermittlung von planvollem Handeln und problemlösenden Fähigkeiten orientiert sich an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler, wobei das Lernen mit allen Sinnen im Zentrum steht. Das Erlernen und Leben sozialen Miteinanders, der Blick auf die Berufswelt und zunehmend die Wichtigkeit einer ausgewogenen Work-Life Balance sind in allen Einheiten präsent.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Verständnis für Haushalt in seiner Gesamtheit. Das umfasst personale, soziale, ökonomische und kulturelle Einflussfaktoren. Die Schülerinnen und Schüler nutzen dieses Verständnis, um das eigene Leben bedürfnisgerecht, gesundheitsförderlich und sozial verantwortlich zu gestalten. ƒ'Die Schülerinnen und Schüler handeln eigenverantwortlich und sozial verantwortlich, entwickeln einen eigenen Lebensstil und setzen ihre persönlichen Ressourcen ein. entwickeln im Kontext ihrer Lebensführung einen gesundheitsförderlichen Lebensstil. gestalten eine Lebensführung, die zum Wohlergehen der sozialen Gemeinschaft/Familie beiträgt. Sie entwickeln Strategien, um Beruf und Leben in Einklang zu bringen (Work-Life-Balance). Themen im Fach Hauswirtschaft und Sozialwesen an der Kaiser-Lothar-Realschule plus (Beispiele): Geräte in der Küche Hygiene im Haushalt Backen und kochen mit Äpfeln Tisch decken und dekorieren
Die Berufsfachschule I mit dem Schwerpunkt Hauswirtschaft/Sozialwesen vermittelt neben den allgemeinbildenden Fächern eine fachrichtungsbezogene berufliche Grundbildung im Bereich Hauswirtschaft und Sozialwesen. Neben den theoretischen Grundlagen in diesem Bereich wird der fachpraktische Unterricht in den Küchen und Hauswirtschaftsräumen erteilt, um den Schülern den Bezug von Theorie und Praxis zu vermitteln. In der BF1 werden die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zum selbstverantwortlichen Lernen sowie grundlegende Kompetenzen im Bereich Hauswirtschaft und Sozialwesen gefördert. Der Besuch der Berufsfachschule bereitet somit gezielt auf einen Ausbildungsberuf im Hauswirtschaftsbereich vor. Nach erfolgreichem Abschluss erhält man ein Zertifikat über den Erwerb der beruflichen Grundkompetenzen und einer Dokumentation der Leistungen in den berufsübergreifenden Fächern. Es besteht die Möglichkeit die Berufsfachschule II Hauswirtschaft/Sozialwesen zu besuchen, in der die Mittlere Reife erworben werden kann.
Vorsicht sei geboten. Wünn möchte die Tiere so rasch wie möglich in gute Hände geben, um Schäden bei der Sozialisierung zu vermeiden. Bei den ursprünglich 116 Tieren habe es keine Hinweise auf Tollwut gegeben, sagte Wünn, auch nicht bei den rund 15 gestorbenen Tieren. 20 Hundewelpen seien inzwischen abgegeben worden. Auch sie müssten nun aber unter Quarantäne gestellt werden, bis der Impfstoff sicher wirke, sagte Stegmanns. Wünn zufolge sind noch 65 Hunde und 15 Katzen in der Einrichtung. Polizisten hatten die teilweise kranken Tiere Anfang April bei einer Routinekontrolle in einem slowakischen Lastwagen entdeckt und beim Tierheim abgeliefert.
Der 13 Jahre alte Kater Möppel fühlt sich eingeengt. Nun sucht er ein neues Zuhause mit ausreichend Freilauf. Foto: Fellherzen Verein Fellherzen will Tier vermitteln. 13 Jahre alter Kater braucht "geduldige und tolerante Familie". Freudenstadt - Möppel sucht ein neues Heim: Der 13 Jahre alte Kater braucht Auslauf. Dies kann ihm sein Frauchen aber nicht mehr bieten. Altersbedingt musste Möppels Halterin ins Seniorenheim ziehen. Dort hat der Kater nicht genug Freilauf und jammert und maunzt in einer Tour. Schweren Herzens hat sein Frauchen beschlossen, den Kater herzugeben. Sie bat den Verein Fellherzen um Hilfe bei der Suche nach einem neuen Zuhause. Ein neues Kapitel Sabine Kern, Verantwortliche der Katzenhilfe Fellherzen, hat Möppel aufgenommen. Möppel ist derzeit bei der Tierschützerin selbst untergebracht. "Freigänger sind nur sehr schwer an Wohnungen zu gewöhnen. " Deshalb suchen die Fellherzen für Möppel auch ein Zuhause, in dem er ausreichend Auslauf für all seine vierbeinigen Abenteuer hat.