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Sie enthält zwischen 15 und 20 Prozent Inulin. Auch aus Agaven oder anderen Gemüsen ziehen Menschen den Stoff; vor allem in Amerika. Um Inulin zu gewinnen, erntet man bislang die Wurzeln und schneidet diese in Scheiben, um sie zu waschen. Der Stoff wird dann mit Hilfe eines Diffusionsverfahrens mit Heißwasser aus der Wurzel extrahiert, anschließend gereinigt und getrocknet. Das fertige Pulver birgt üblicherweise sechs bis zehn Prozent Zucker, namentlich Glukose, Fruktose und Saccharose. Ernährung: Macht viel Zucker Männer psychisch krank? - Spektrum der Wissenschaft. © Scientific American/Spektrum der Wissenschaft Besser essen mit Inulin? Selbst wenn Sie noch nicht von Inulin gehört haben, haben Sie es wahrscheinlich bereits gegessen. Längst finden die Ballaststoffe sich in zahlreichen Produkten – in Wurst, Müsli oder Eiscreme etwa –, um sie verträglicher, ja sogar gesünder zu machen. Inuline tragen zum Sättigungsgefühl bei Wie ernährungsphysiologisch bedeutsam diese Gruppe von Polysacchariden ist, haben Forscherinnen und Forscher bereits vor rund zwei Jahrzehnten festgestellt.
Eine Portion Forschung: Inulin, kulinarisch bemerkenswert vielseitig Wer kocht, kommt an Inulinen kaum noch vorbei. Die Inhaltsstoffe wahren Aromen, ersetzen schlechte Zucker, gelten sogar als Präbiotikum. So sorgen sie für kulinarische Genüsse. © links: unsplash / mana5280; rechts: nadisja / Getty Images / iStock (Ausschnitt) Inulin begeistert die Lebensmittelszene. Es steckt in Müsliriegeln, Backwaren, gar Wurst und Fruchtsäften, um den Ballaststoffanteil zu erhöhen, und findet sich in Jogurt als Fettersatz. Die vermeintlich besonderen Eigenschaften: Der Stoff hat wenig Kalorien, schmeckt gleichzeitig süßlich und gilt wegen seiner Nährwerte zudem als gesund. Doch ist der gute Ruf tatsächlich berechtigt? Zuckerreduzierte Kuchen | Backwaren. Welches Potenzial hat der Stoff? Und wer nutzt ihn bereits? Aus chemischer Sicht gehört Inulin zur Familie der Mehrfachzucker – Polysaccharide genannt – und zählt zu den Fruktanen. Es kommt in verschiedenen Pflanzen vor, etwa Zwiebeln, Bananen, Knoblauch und Spargel. Gewonnen wird es aber meist aus der Chicorée-Wurzel (Cichorium intybus), weil es dort hochkonzentriert ist.
Kühl und trocken lagern. Bitte Sorte wählen Bitte Sorte wählen Eigene Bewertung schreiben
[7] Liste [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Art wissenschaftlicher Name Anmerkungen Befallsbild Schmalsporiger Weißer Porenschwamm Antrodia sinuosa Breitsporiger Weißer Porenschwamm Antrodia vaillantii [8] Gelber Porenschwamm Antrodia xantha Sternsetenpilz Asterostroma cervicolor Brauner Kellerschwamm, Warzenschwamm Coniophora puteana Gehört zu den vier häufigsten Pilzarten beim Auftreten in Gebäuden. [9] Marmorierter Kellerschwamm Coniophora marmorata Eichen-Wirrling Daedalea quercina Ausgebreiteter Hausporling Donkioporia expansa Gehört zu den vier häufigsten Pilzen im Gebäudebereich. [10] Echter Zunderschwamm Fomes fomentaris Falscher Zunderschwamm Fomes igniarius Rotrandiger Baumschwamm Fomitopsis pinicola Tannen-Blättling Gloeophyllum abietinum Zaun-Blättling Goeophyllum sepiarium Balken-Blättling Gloeophyllum trabeum Schuppiger Sägeblättling Lentinus lepideus Sklerotien-Hausschwamm Leucogyrophana mollusca Kleine Fältlingshaut Leucogyrophana pulverulenta Kiefern-Fältlingshaut Leucogyrophana pinastri Rosafarbener Saftporling Oligoporus placenta Fleischbecherling Peziza spp.
Quelle: VPB/ Regionalbüro Schwerin Der Echte Hausschwamm ist der gefährlichste Pilz, der Gebäude befallen kann. Die wirtschaftlichen Schäden sind enorm. Anfangs zeigt er sich als silbrig-weißer watteartiger Fleck – meist auf Nadelholz. Quelle: Steffen Schellhorn/imago-images-bilder In einem späteren Stadium ist der Fruchtkörper oft zimtbraun mit einem weißen Rand. Weißer schwamm pilz wirkung. Der Pilz wächst oft in versteckten Hohlräumen hinter Möbeln, Wandverkleidungen, Fußleisten oder wie hier an einem alten Holztreppenlauf. Quelle: VPB/Regionalbüro Schwerin Was zunächst noch ganz harmlos aussieht, kann sich je nach Holzart und Bedingungen in kürzester Zeit als sehr zerstörerisch erweisen. Der Hausschwamm kann einen Kiefernbalken innerhalb eines Jahres weitgehend zersetzen. Quelle: VPB/Regionalbüro Schwerin Einen Hausschwamm-Befall erkennt man an auch am charakteristischen würfelartigen Zerfall des Holzes, bei dem sich Risse längs und quer zur Faser bilden. Quelle: VPB/Regionalbüro Schwerin Über die wasserführenden Myzelstränge breitet sich der Hausschwamm auch auf porösen Baustoffen wie Mörtel, Faserplatten oder Dämmstoffen aus.
Ein anderer Braunfäulepilz ist der Weisse Porenschwamm. Der Weisse Porenschwamm gehört zu den gefährlichsten Holzzerstörern. Er wird aber in Gebäuden seltener angetroffen als der Echte Hausschwamm oder der Kellerschwamm. Die Porenschwämme greifen bevorzugt Nadelholz an und benötigen für ihr Wachstum einen hohen Wassergehalt. Vor der Entwicklung wirksamer Fungizide waren die Porenschwämme die am meisten gefürchteten Schadpilze an verbautem Holz. Vorkommen Besonders anfällig für den Befall durch Porenschwämme ist Holz in Kontakt mit nassem Mauerwerk, konstant oder periodisch benetztes Holz oder Holz mit Erdkontakt. Weißer schwamm pilz. Der Weisse Porenschwamm benötigt für seine Entwicklung höhere Holzfeuchte als der Echte Hausschwamm. Er ist dann aber relativ widerstandsfähig gegenüber Schwankungen im Feuchteangebot. So kann er vorübergehende Trockenheitsphasen unbeschadet überstehen, um nach erneuter Befeuchtung sein Wachstum und den Holzabbau fortzusetzen. Erkennungsmerkmale Der Weisse Porenschwamm verursacht im befallenen Holz eine Braunfäule.
Weißer Porenschwamm ist aufgrund seiner Farbe und seines auffällig sternförmigen Wuchsverhaltens relativ eindeutig zu erkennen. Die Folge, Braunfäule, lässt jeden Hausbesitzer erschaudern: In kürzester Zeit ist das befallene Holz zersetzt. Weißer Porenschwamm: Aussehen und Verbreitung Wie sein Name vermuten lässt, zeichnet sich Weißer Porenschwamm durch weiche, weiße Polster aus, auf denen eckige Poren deutlich zu erkennen sind. Bei älteren Fruchtkörpern verändert sich die Farbe hin zu Cremeweiß oder Gelb, das Polster wird hart und korkartig. Weißer Porenschwamm: Schnellwüchsiger Gebäudepilz. Besonders auffällig sind die Myzelstängel. In einer Stärke von zwei bis drei Millimetern breiten sie sich auf dem Holz – vorwiegend Nadelholz, seltener Laubholz – eisblumenartig aus. Es bleibt sehr biegsam, auch im trockenen Zustand bricht das wattige Myzel nicht. In Trockenstarre kann Weißer Porenschwamm sogar für eine gewisse Zeit ohne Feuchtigkeit überleben. Feucht verbautes Holz bleibt jedoch sein liebstes Zuhause. Vor allem an Pfosten, Palisaden und Schwellen, die im Garten die Erde berühren, fühlt sich der Pilz wohl.
Die Liste holzzerstörender Gebäudepilze nennt Pilze, die insbesondere Braunfäule, Weißfäule und Moderfäule im Außen- und Innenbereich von Bauwerken hervorrufen. [1] [2] Holzzerstörende Pilze sind insbesondere auf eine Feuchtigkeit von mindestens 20 Prozent angewiesen, die durch Undichtigkeiten, Wasserleitungsschäden, nasses Mauerwerk, ungehindert einwirkende Witterung, durch Umbau eingebrachte Baufeuchte, zu nass eingebautes Holz oder mangelnde Belüftung begünstigt wird. Liste holzzerstörender Gebäudepilze – Wikipedia. [3] Sie können sich unter anderem hinter Wandverkleidungen, unter Fußböden oder in Zwischendecken ausbreiten. [4] Schäden durch "Schwamm" werden von Versicherungen nicht abgedeckt. [5] Als Bläuebefall sind etwa 100 verschiedene Pilzarten bekannt, die Hölzer mit ihren eigentlich braunen Hyphen grauschwarz oder bläulich verfärben, aber die physikalischen Eigenschaften (Festigkeit etc. ) nicht beeinflussen. [6] Das Einatmen der Sporen, insbesondere von Schimmelpilzen an und in Gebäudehölzern, gilt als gesundheitsgefährdend.