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Predigt Psalm 91,11-12

13 Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten. 14 »Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. 15 Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. 16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil. « Der Psalm 91 zeigt uns, wie Menschen in biblischen Zeiten mit Epidemien und Seuchen umgegangen sind, die sich unkontrolliert ausbreiten und denen man machtlos ausgeliefert ist. Er beginnt mit den Worten: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. – Woher nimmt der Beter diese Zuversicht angesichts der Seuche, die Tausende dahinrafft (V. 7) und vor der weder das Dunkel der Nacht noch das Licht des Tages Schutz bieten (V. 6). Die Quellen der Kraft, Andacht fünf, Psalm 91, Kopf im Himmel – Füße auf der Erde, Christoph Fleischer, Werl 2014 – Der schwache Glaube. 1) Der Beter macht sich die Größe Gottes bewusst: Gott ist der Höchste und der Allmächtige (V. 1).
  1. Wort der Zuversicht zu Psalm 91 – Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg
  2. Predigt Psalm 91,11-12
  3. Die Quellen der Kraft, Andacht fünf, Psalm 91, Kopf im Himmel – Füße auf der Erde, Christoph Fleischer, Werl 2014 – Der schwache Glaube

Wort Der Zuversicht Zu Psalm 91 – Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg

Das Wort zum heutigen Tag ist einer meiner Lieblingsverse. Es steht in Psalm 91, 1-2:"Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. " Ob es sich hier um einen Regen- oder einen Sonnenschirm handelt, spielt keine Rolle. Im alten Israel lag das zweite – der Sonnenschirm – wohl näher. Jedenfalls geht es hier um den Schutz, den Gott uns anbietet. Er schützt alle, die sich auf ihn verlassen. Davon ist der Psalmbeter überzeugt. Sein Schutz begleitet uns durch das Leben. Gott lässt uns weder im Regen stehen noch an der Sonne verschmachten. Der Ausdruck, der hier für 'Gottes Schutz' verwendet wird, bezieht sich auf einen rechtlichen Sachverhalt. Das jüdische Gesetz definierte im Bereich des Tempels eine Schutzzone. Wer verfolgt wurde – ob zu Recht oder zu Unrecht – konnte sich zum Altar vor dem Tempel flüchten. Hier fand er zunächst einmal Schutz oder Asyl. Psalm 91 predigten. Die Priester waren von Gesetzes wegen dafür verantwortlich: Im Tempel stand der Verfolgte unter dem Schutz des Herrn und fand Ruhe vor denen, die ihm nachstellten.

3. ) Weil wir hoffen, dass Celina von den Engeln behütet wird, gesund, lebensfroh und mit dem Glauben aufwachsen kann. " Antwort 4: "Wir haben diesen Taufspruch aufgrund der Komplikationen am Anfang der Schwangerschaft gewählt. Jeden Tag haben wir alle gehofft, dass Gott Samus Schicksal in die Hand nimmt und alles zum Guten wenden wird. Predigt Psalm 91,11-12. Letztendlich war es auch so und wir haben uns noch nie in unserem Glauben so bestätigt gefühlt. Wir hoffen sehr, dass er auch weiterhin von seinem Engel begleitet wird. " Ich möchte diese Antworten nicht kommentieren, auch nicht auf allfällige theologische Stichhaltigkeiten hin überprüfen, sondern sie einfach stehen lassen – als Ausdruck der Sehnsucht von Familien, dass ihr Kind in seinem Leben beschützt und behütet wird, über die Liebe und die Möglichkeiten der Eltern und Paten hinaus. Psalm 91, Vers 11: 16 Mal in den letzten dreieinhalb Jahren, bei fünf von elf Taufen heuer. Das regt zum Nachdenken an und dieses Nachdenken wollte ich heute mit Ihnen teilen.

Predigt Psalm 91,11-12

Regelmäßigen Gottesdienstbesuchern ist das natürlich schon aufgefallen, weil ja die meisten Taufen bei uns im Gottesdienst ihren Platz finden. Es ist Psalm 91, Vers 11: "Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen" Manchmal wird auch Vers 12 hinzugefügt: "daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. " 5 von 11 Taufeltern dieses Jahres haben unabhängig voneinander dieses Psalmwort als Lebensbegleit-Wort für ihr Kind ausgewählt. Unabhängig auch von ihrer Bindung zur Kirche oder ihrer Kenntnis der Bibel. Was schließe ich als Pfarrer daraus? Was schließen Sie daraus? Worte, die berühren. Wort der Zuversicht zu Psalm 91 – Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg. Ich habe vier der fünf Taufeltern erreicht und sie gefragt, warum sie dieses Bibelwort gewählt haben. Alle haben gerne ihre Kooperation zugesagt, wie überhaupt diese Taufen nicht nur der letzten Zeit sehr bewusst und auch mit geistlicher Substanz und Bereitschaft zur Mitwirkung geprägt waren. Nicht immer, aber oft … immer öfter. Hier die kurzen Antworten der Eltern, die ich ohne Kommentar und Wertung weitergebe - auch ohne Namensnennung, sofern sie sich nicht aus der Antwort selbst ergibt.

Vielmehr ist Jesus uns zum Vorbild geworden, wie man mit solcher Versuchung umgeht. Zunächst hat er dem Teufel eine Abfuhr erteilt mit dem Gotteswort: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen" (Matth. 4, 7). Sodann hat er darauf verzichtet, sich den Tempelberg hinab­zustürzen und die Leistungs­fähigkeit seines Schutz­engels zu testen. Dafür hat er sich in eine andere Gefahr begeben – aber nicht aus Leichtsinn, sondern aus Gehorsam gegenüber Gottes Willen. Er ist den schweren Weg nach Jerusalem gegangen, der Hochburg seiner Feinde. Er hat sich ihrem Hass ausgesetzt, ihrem Spott und ihrer Macht. Er ließ sich willig festnehmen, ver­urteilen, anspucken, aus­peitschen und schließlich ans Kreuz nageln. Die Engel holten ihn da nicht heraus, obwohl sie es leicht gekonnt hätten. Der himmlische Vater mutete seinem Sohn dieses schlimme Leiden zu. Und beide, der Vater und der Sohn, wussten: Das ist gut so, das dient zum Heil für die ganze Menschheit! Am Ende aber riss der Vater seinen Sohn heraus aus dem Tod, erweckte ihn von den Toten und gab ihm alle Macht im Himmel und auf Erden.

Die Quellen Der Kraft, Andacht Fünf, Psalm 91, Kopf Im Himmel – Füße Auf Der Erde, Christoph Fleischer, Werl 2014 &Ndash; Der Schwache Glaube

Gott weiß um die Lage und hat sie unter Kontrolle. Diese Gewissheit ist stärker als die Angst (V. 5). 2) Für den Beter ist Gott persönlich nah: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. (V. 2) Gleich drei Mal steht hier das Wörtchen "mein"! Gott ist nicht nur der Allmächtige und Schöpfer des Universums, sondern – christlich gesprochen – auch der Vater, der "Abba". An ihn kann ich mich wenden. Er hört mein Gebet und kümmert sich um mich (V. 15; vgl. Matthäus 6, 25-34). 3) Der Beter erfährt, wie Gott ihn im Leiden bewahrt und hindurchträgt (V. 7-16). Gott sichert ihm zu: "Ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. " (V. 15) So gewinnt der Beter das Vertrauen: Ich bin nicht einem Virus ausgeliefert, sondern mein Leben liegt in den Händen des allmächtigen Gottes. Auf ein Missverständnis muss allerdings hingewiesen werden: Als der Teufel Jesus auf die Probe stellt, zitiert er diesen Psalm (Matthäus 4, 6). Jesus erwidert: Wiederum steht auch geschrieben (5.

Fr uns Heutige, liebe Gemeinde, die wir ein nie da gewesenes Sicherheitsbedrfnis haben, und damit auch immer neue ngste produzieren, - ist Kafka aus einer anderen Welt. Aber wir sollten dennoch spren: Leben ist mehr als auf Sicherheit bauen. Wer leben will, wer seine Krfte und Talente kennen lernen mchte, muss sie ausprobieren. Nur so entwickeln wir uns zum ungekrmmten Menschsein, zu Menschen mit klarem Urteil, zu Menschen, die das Leben lieben und verantwortlich handeln. Sein Pferd aus dem Stall holen und los reiten, nicht an den Essensvorrat denken und hoffen, dass man unterwegs was bekommt das knnte schon so ein Bild fr die Lebenssituation unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden sein. Greifen wir Erwachsene den Jugendlichen nicht zu hart in die Zgel. Lassen wir sie auch nicht einfach schleifen. Finden wir die Mitte. Wo ist sie? Ich glaube, sie liegt im Vertrauen. Ohne Vertrauen geht auch sonst nichts unter uns. Ein Betrieb kann noch so viele Hightech-Maschinen haben wenn kein Vertrauen, kein Verlass auf die Mitarbeiterschaft wre, ginge der Betrieb bald den Bach runter.