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Sushi gibt es in vielen verschiedenen Formen – von Maki über Nigiri bis hin zu Sashimi. (Foto by: Kesu01 /) Maki vs. Nigiri - die grundlegenden Varianten des Sushi Alle Sushi-Variationen, die man im Sushi-Lokal erhält, basieren auf zwei Fertigungsformen: Bei den Maki werden der Reis und die zusätzlichen Zutaten wie Fisch und Gemüse in der Regel mit einem Noriblatt gerollt. Was ist Sake? ( Das Kultgetränk Japans) | makemaki. Beim Nigiri liegt der Fisch oder die Meeresfrüchte lose auf dem Reis. Von diesen beiden Grundtypen kann man eigentlich alle anderen Sushi-Varianten und Formen ableiten. Traditionell japanisches Sushi kann folgende Zutaten enthalten: roher Lachs Thunfisch (Maguro) Aal Tofu eingelegtem Radi Gurke Karotte Westliches Sushi (wurde von japanischen Einwanderern meist in den USA adaptiert) kann auch weitere Zutaten enthalten wie: Avocado Frischkäse Fleisch Usw. Zum Sushi-Essen wird Sojasauce, Wasabi und Ingwer (Gari) gereicht, den man aber zwischen den Happen zur Geschmacksneutralisierung isst. Linktipp: Sushireis - Grundrezept Maki Sushi - Tolle Rollen Der Name des Maki Sushi stammt vom japanischen Verb maku, das rollen bedeutet, ab.
Gunkanmaki-Sushi Der sperrige Name der Gunkanmaki steht tatsächlich für den Ausdruck "Schlachtschiff rollen" und ist in ihrer Form begründet. Bei dieser Sushi-Version handelt es sich um kleinere, einzelne und auf der Seite liegende Rollen von Nori-Blättern, die mit einem Reisboden versehen wurden, auf dem die jeweilige Füllung aufliegt. Gunkanmaki werden daher oftmals für Rogen verwendet, da dieser sich wegen seiner Druckempfindlichkeit nicht für Nigiri oder Hoso-Maki eignet. Der SUSHI-TSU: Rezept: California-Maki. Andere Sorten, für die sich Gunkanmaki anbieten, sind Shiitake (Pilze) oder Wakame (eingelegte Alge). Chirashi-Sushi Beim Chirashi-Sushi werden die Zutaten des Sushi ganz dem Namen nach in einer Schale verstreut und somit offen angeboten. Die Nori-Blätter entfallen bei dieser Zubereitungsform. Diese Form des Chirashi gibt es jedoch nur in Lokalen. Wenn der Japaner von Chirashi spricht, das selbst gemacht worden ist, meint er dagegen eine Schale mit Reis, in den vornehmlich vegetarisches Allerlei geschnitten wird. Das können beispielsweise Enoki (Pilze), Renkon (Lotoswurzeln), Ninjin (Karotten), aber auch Shrimps sein.