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So Nimm Denn Meine Hände Evangelisches Gesangbuch

Melodie nach Friedrich Silcher 1842 So nimm denn meine Hände ist ein evangelisches geistliches Lied. Der Text von Julie Hausmann [1] wurde erstmals 1862 gedruckt, die Melodie von Friedrich Silcher bereits 1843 mit einem anderen Text. Heute gehört das ökumenische Lied zu den wenigen, die auch über die sonntägliche Gottesdienstgemeinde hinaus bekannt sind. Es ist eines der meistgesungenen Lieder bei Trauerfeiern. [2] Entstehung und Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Deutsch-Baltin Julie Hausmann (1826–1901) war von der evangelischen Erweckung geprägt. Geistliche Gedichte schrieb sie zunächst nur für sich selbst, stimmte aber der anonymen Veröffentlichung durch Gustav Knak unter dem Titel Maiblumen. Lieder einer Stillen im Lande 1862 zu. [3] Wann genau und unter welchen Umständen So nimm denn meine Hände entstand, ist unbekannt. Es formuliert eine unbedingte, auch gegen die Erfahrung "blind" vertrauende Bereitschaft, sich von einem "Du" führen zu lassen, das im Erstdruck durch die biblische Überschrift "Ich will Dir folgen, wo Du hingehst" ( Lk 9, 57 LUT) als Jesus Christus identifiziert ist.

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In den 1980er Jahren erwähnten Protestanten, die aufgefordert wurden, ein ihnen bekanntes heiliges Lied zu nennen, "So nimm denn meine Hände" als Nr. 3 nach " Ein feste Burg " und " Lobe den Herren ". Das Evangelische Gesangbuch von 1993 listet es dann als Hymne (EG 376) in der Sektion Glaube - Liebe - Hoffnung: Angst und Vertrauen auf, nicht unter Sterben und ewiges Leben.. In der Regionalsektion des katholischen Gesangbuchs Gotteslob der Diözese Hamburg ist es unter Vertrauen und Trost als GL 851 aufgeführt. In einer Umfrage 2019 in Deutschland wurde "So nimm denn meine Hände" nach Frank Sinatras " My Way " als Nr. 6 als Nr. 7 der für Gedenkfeiern geeigneten Musikstücke ausgezeichnet. Übersetzungen Das Lied wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Eine frühe Übersetzung ins Englische wurde von Herman H. Brueckner als "Nimm meine Hand, o Vater" gemacht. Elmer Leon Jorgenson übersetzte es in "Nimm meine Hand und führe mich", das 1921 in " Great Songs of the Church " veröffentlicht wurde. In späteren Ausgaben des Gesangbuchs ändert das Lied die Nummer, wurde aber 1937 in "Number Two" weggelassen.

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Ausgabe, die 1974 neu aufgelegt wurde. Die Hymne wurde auch von Martha D. Lange übersetzt, deren Version in den 1986 überarbeiteten Großen Liedern der Kirche erscheint. Es wurde unter anderem auch ins Französische, Italienische, Niederländische, Schwedische und Tschechische übersetzt ("Ó ujmi ruku moji" von Josef Baštecký im Jahr 1871). Eine dänische Übersetzung von Emil Clausen [ da] aus dem Jahr 1876 mit dem Titel "Så tag mig da ved hånden, og led du mig" wurde 1953 in das dänische Gesangbuch Den Danske Salmebog aufgenommen und in der Ausgabe 2002 beibehalten. Verweise Zitierte Quellen Fischer, Michael (Januar 2005). "So nimm denn meine Hände". Universität Freiburg. Abgerufen am 21. Oktober 2020. Herbst, Wolfgang (Januar 2015). Evang, Martin; Seibt, Ilsabe (Hrsg. ). 376 So nimm denn meine Hände. Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 9783525503430. Holzapfel, Otto (2020). "So nimm denn meine Hände" (PDF) (in deutscher Sprache). Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern [ de].

Lass ihm / ihr dein Licht leuchten und vereine ihn / sie mit denen, die du vollendet hast. Uns alle lass dereinst dein Angesicht schauen und deine himmlische Herrlichkeit erlangen. Evangelisches Gesangbuch 950 Orthodox: In der orthodoxen Tradition legt man neben den Gebeten, die der Sterbende und seine Zugehörigen sprechen, in besonderer Weise auf die Anwesenheit des Priesters Wert, weil er den geistlichen Trost der Botschaft Christi überbringt. Im folgenden Gebet der Kirche, das für Kranke gesprochen wird, bittet der Priester um Gottes Barmherzigkeit und das Heil der Kranken: Herr, unser Gott, du allein hast die Macht unsere Sünden zu vergeben, unsere Seelen zu retten und unsere Körper zu heilen, deine Güte flehen wir an: Zeige auch nun Deinem Knecht N. Dein Erbarmen, der krank und voller Schmerzen ist, heile ihn durch dein unsterbliches Wort, schenke ihm statt Krankheit und Schwäche Stärke und statt Verzweiflung Trost. Denn du bist unser Gott, der züchtigt und dann wieder heilt, der schlägt, aber nicht den Tod schenkt, der alles zum Wohl unseres Lebens tut und dir gebührt alle Herrlichkeit, Ehre und Anbetung, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, jetzt und immerdar, und in die Ewigkeit der Ewigkeit.