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Die Erste Zahnspange

Während die Kieferorthopädie in den USA zu früher Blüte getrieben wurde und die Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen sich langsam zu verbreiten begann, führte sie in Deutschland eher ein Schattendasein. Angles Lehre und seine festsitzende Zahnspange (edgewise-appliance) wurden durch seine Schüler Körbitz, Grünberg und Oppenheim auch in Deutschland bekannt gemacht. Das Fernröntgens des Schädels wurde 1931 nahezu gleichzeitig durch Hofrath in Deutschland und Broadbent in den USA eingeführt und entwickelte sich in den nachfolgenden Jahren zu einem bedeutenden diagnostischen Mittel. Bis etwa 1930 dominierten weltweit die festsitzenden Zahnspangen. 1928 entdeckte Oppenheim mit Hilfe von Röntgenaufnahmen durch die festsitzenden Zahnspangen entstandene Schäden an den Zahnwurzeln, die so genannten Wurzelresorptionen. Geschichtliche Entwicklung Zahnspange › 360°zahnspange. Etwa gleichzeitig wurden auch herausnehmbare Zahnspangen wie die aktive Platte vorgeschlagen (Nord 1929) und von dem Österreicher A. M. Schwarz weiter entwickelt. Den Kieferorthopäden in Deutschland und in einigen europäischen Nachbarländern erschien die herausnehmbare Zahnspange als das mildere, weniger risikoreiche Behandlungsmittel.

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Auch eine Mundspülung ist empfehlenswert. Achten Sie auf das richtige Essen Es ist zudem gut, wenn jeder in der Familie weiß, welche Nahrungsmittel bei Zahnspangen geeignet sind und welche nicht. Adelie Reid, 47 Jahre, ist die Mutter des 15-jährigen Johnny, dem leider ein kleines Malheur passiert ist. "Johnny hat eine Seite seiner Zahnspange verloren, weil er ein Stück Karamell gegessen hat. Leider wusste ich nicht, dass es auf der Liste der verbotenen Lebensmittel steht. " Abgesehen vom Essen, kann auch das Knabbern an einem Bleistift oder Kuli Schäden anrichten. Erinnern Sie also Ihr Kind daran, wenn es dies unbewusst tut. Klebriges und hartes Essen ist für Zahnspangen ebenfalls nicht geeignet und zuckerhaltige Lebensmittel wie süße Getränke oder Plätzchen erhöhen leider das Risiko für Karies.

In der ersten Phase nach dem Einsetzen einer neuen Zahnspange treten im Kausystem Umbauprozesse ein, in denen sich die verschiedenen Gewebe der Mundhöhle an die veränderte Situation anpassen. Aus diesem Grund sind in dieser Phase folgende Symptome nicht ungewöhnlich: leicht erhöhter Speichelfluss Reizung der Weichteile: Hierbei können z. B. die Wangeninnenseiten, Zunge und Lippen durch raue Stellen der Apparatur gerötetoder leicht aufgerieben sein. Die Weichteile sind in dieser Phase sehr sensibel, so dass sich selbst kleine Erhöhungen an den Brackets oder Bändern oder an losen Spangen sehr scharfkantig anfühlen. Insbesondere am Anfang der Behandlung können sich auch Drahtenden aufbiegen, da die weichen Anfangsdrähte sehr flexibel sind. Vorübergehende Lockerung der Zähne Sprachbeeinträchtigung Druck auf den Zähnen: An den zu bewegenden Zähnen entsteht durch die Zahnspange ein therapeutischer Druck, der in der Regel binnen der ersten 2 bis 3 Tage abgeklungen ist. Beschwerden beim Kauen, insbesondere bei hohem Kaudruck: weiche Kost ist in dieser Phase zu bevorzugen!