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Eisen ist – wie auch die Folsäure – für die Bildung der roten Blutkörperchen verantwortlich. Werden nun Eisen und Folsäure nicht in ausreichender Menge zugeführt, wächst zwar das Blutvolumen, nicht aber die Anzahl der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport erforderlich sind. Daraus kann ein Hämoglobinmangel die Folge sein. Es ist daher sinnvoll, bei Eisenmangel ein zusätzliches Eisenpräparat zu verzehren, das zusammen mit Folsäure eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Energiehaushalt bedeutet. Wer ist nun besonders von einer Eisenmangel-Anämie betroffen? Unter Blutarmut können nicht nur Schwangere leiden, sondern auch Menschen, die sich unausgewogen oder ausschließlich pflanzlich ernähren, und so nicht genügend Eisen aufnehmen. Betroffen sind auch Leistungssportler, bei denen durch zu wenig Folsäure und Eisen im Blut der Sauerstofftransport nicht richtig funktioniert. Sie leiden unter Energielosigkeit und ihre Leistungsfähigkeit lässt stark nach. Gefährdet sind ebenso Menschen, deren Immunsystem nach einer schweren Infektion gestört ist.
In komplizierten Fällen, z. B. bei gleichzeitigem Infekt, können zusätzlich Transferrin, Eisen und die Transferrinsättigung bestimmt werden, bei einfachem Eisenmangel ist Ferritin ausreichend. Eisenmangel ist bei weitem die häufigste Anämie-Ursache. Zusätzlich sollte eine Diagnostik hinsichtlich okkultem Blutverlust erwogen werden. Sind Serumeisen und die Transferrinsättigung erniedrigt und das Ferritin normal oder erhöht, spricht das eher für eine Anämie bei chronischer Erkrankung, z. eine Tumoranämie oder Infektanämie. Dann schließt sich die Suche nach einer Infektion bzw. nach einem Tumor an. Es liegt oft ein zusätzlicher Eisenmangel vor, der durch die Bestimmung des löslichen Transferrinrezeptors oder des Hepcidinspiegels im Serum festgestellt werden kann. Sind Eisen und Ferritin normal oder erhöht und Transferrin normal, können verschiedene Ursachen wie eine sideroblastische Anämie, eine Thalassämie oder eine andere Hämoglobinopathie vorliegen. Ist das MCV normalwertig (80-100 fl), schaut man auf die Leukozytenzahl.
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B. durch ballaststoffreiche Kost, Bewegung) oder ob Abführmittel erforderlich sind. Wenn die Haut sich verstärkt rötet und juckt, reagieren Sie möglicherweise allergisch auf das Mittel. Haben Sie sich das Mittel zur Eigenbehandlung ohne Rezept besorgt, sollten Sie es absetzen. Sind die Hauterscheinungen auch einige Tage nach dem Absetzen nicht deutlich abgeklungen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. * Besondere Hinweise Für Schwangerschaft und Stillzeit Zur Vorbeugung eines Neuralrohrdefektes ist es wichtig, Folsäure bereits vor dem Eintreten einer Schwangerschaft einzunehmen. Frauen, die bereits ein Kind mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte oder offenem Rücken geboren haben oder in deren Familie solche Fehlbildungen vorkommen, wird empfohlen, täglich 5 Milligramm Folsäure einzunehmen, um Fehlbildungen vorzubeugen. Für alle anderen Frauen genügt eine tägliche Dosis von 0, 4 Milligramm Folsäure. Während der Schwangerschaft ist auch der Eisenanteil dieser Kombination zu beachten. Schwangere sollten Eisenpräparate nur anwenden, wenn der Ferritinwert unter 30 Mikrogramm pro Liter (µg/l) liegt.