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Altstadt Von Arequipa

Fotografie: Ursula Egli Text: Ursula Egli Arequipa wird als «Perle des Südens», aber auch als «die weisse Stadt» bezeichnet, weil ihre Bauten, aus Sillar, einem weissen Tuffstein, errichtet wurden. Die Stadt liegt in einer fruchtbaren Flussoase zu Füssen der imposanten Vulkane Misti (5822 Meter), Chachani (6075 Meter) und Pichu Pichu (5425 Meter). Der Überlieferung nach entstand Arequipa, als Mayta Cápac, der vierte Inka, hier Station machte. Einige seiner Krieger baten, hierbleiben zu dürfen, worauf der Inka «ari, quepay», ja, ihr dürft bleiben, geantwortet hat. 1540 gründeten die Spanier die Stadt neu und liessen sie mit ihren Kirchen und Palästen in kurzer Zeit zu einer der schönsten Städte im spanischen Kolonialreich erblühen. Heute gehört die Altstadt von Arequipa zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Zentrum bildet, wie überall in Peru, die gepflegte, mit Palmen begrünte Plaza de Armas, die an drei Seiten von zweigeschossigen Arkaden und an der Nordseite von der Kathedrale umgeben ist.

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Sie ist somit eine Stadt in der Stadt. Santa Catalina: farbenprächtige Gassen Die 6 Gässchen, die die einzelnen arkadengesäumten Innenhöfe und reich verzierten Interieure miteinander verbinden, wurden erst 1970 der Außenwelt zugänglich gemacht. Bis dahin war sie vollkommen abgeschnitten. Seit dem 16. Jahrhundert stellte das Kloster Santa Catalina ein angesehenes, prestigebehaftetes Kloster dar, in das die Oberschicht ihre Töchter mit einer reichen Mitgift schickte. Das Kloster bot bis zu 150 Novizinnen und Nonnen Platz. Ein Besuch dieses Klosters kommt dem Besuch einer Oase der Ruhe inmitten einer angenehm hektischen Stadt gleich. Die farbintensiven Wandanstriche mit ihren wechselnden aschroten und azurblauen Farbtöne geben einen tollen Kontrast und wunderschöne Fotomotive. und wunderschöne Innenhöfen Ein paar Schritte vom Plaza de Armas in die andere Richtung entfernt, liegt das Museum der Mumie Juanita. Die unglaublich gut erhaltene Mumie der Eisprinzessin Juanita, wie sie auch genannt wird, wurde vor über 500 Jahren zur Besänftigung der Götter geopfert.

Wir konnten unsere bestehenden Kenntnisse auffrischen und weiter vertiefen. Zudem hat uns auch die Art des Unterrichts gefallen, da wir nur zu zweit in einer Gruppe waren. Es wäre aber auch Einzelunterricht möglich gewesen. Nachdem wir den "Superintensivkurs" gebucht hatten, war es für eine Woche jede Menge an Unterrichtstoff, den wir zu bewältigen hatten. Es gibt jedoch aber auch niedrigere Stundenzahlen im Angebot der EDEAQ. Was gibt es sonst noch in Arequipa Arequipa wird auch die weiße Stadt genannt. Das liegt daran, dass die Innenstadt zu weiten Teilen aus Sillar Steinen erbaut wurde. Ein aus vulkanischer Aktivität entstandener Stein. Die Altstadt ist wunderschön und es lohnt sich, hier einen Stopp einzulegen. Die am Plaza de Armas gelegene Kathedrale beherbergt die größte Orgel Südamerikas. Sie wurde einst aus Belgien angeschafft. Witzig ist nur, dass diese keiner ohne weiteres spielen kann. Es müssten daher immer "Spezialisten" aus den USA oder Europa eingeflogen werden, wenn das Musikinstrument erklingen soll.