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Ionenbindung Arbeitsblätter Mit Lösungen

Bestimmte Kationen kann man mit der Flammenprobe nachweisen. Chlorid-Ionen (z. im Trinkwasser) können mit der Silbernitratprobe nachgewiesen werden.

  1. Arbeitsblatt: Ionenbindung - Chemie - Chem. Formeln / Stöchiometrie

Arbeitsblatt: Ionenbindung - Chemie - Chem. Formeln / Stöchiometrie

Das Chloratom nimmt dieses Elektron auf und wird ein Chloridion. Bei dieser Reaktion bildet sich das Salz Natriumchlorid. Beide Atome erreichen in der Verbindung Natriumchlorid den besonders stabilen Zustand mit voll besetzten Außenschalen. Man kann das mit Wortgleichungen so aufschreiben: Elektronenabgabe: $Natriumatom \longrightarrow Natriumion + Elektron$ Elektronenaufnahme: $Chloratom + Elektron \longrightarrow Chloridion$ Fasst man beide Teilgleichungen zur Reaktionsgleichung zusammen, erhält man: $Natriumion + Chloridion \longrightarrow Natriumchlorid$ In chemischer Formelschreibweise nutzt man die Symbole $Na$ für Natrium, $Cl$ für Chlor und $e^-$ für das Elektron. Arbeitsblatt: Ionenbindung - Chemie - Chem. Formeln / Stöchiometrie. Bei Ionen und beim Elektron wird die Ladung oben rechts an das Symbol geheftet. Die Gleichungen sehen dann so aus: $Na \longrightarrow Na^+ + e^-$ $Cl + e^- \longrightarrow Cl^-$ Fasst man beide Teilgleichungen zur Reaktionsgleichung zusammen: $Na^+ + Cl^- \longrightarrow NaCl$ Da sich Gegensätze anziehen, gehen das positive und das negative Ion eine starke Bindung ein.

Eine Valenzschale ist nach der Oktettregel mit acht Elektronen voll besetzt, nur bei den zwei Elementen der ersten Periode reichen dafür schon zwei Elektronen. Metallatome besitzen oft nur ein, zwei oder drei Außenelektronen, auch Valenzelektronen genannt. Um einen stabilen Zustand zu erreichen, geben sie die wenigen Valenzelektronen ab, sodass die darunterliegende Schale als voll besetzte Außenschale zurückbleibt. Da Elektronen negativ geladen sind, werden die eigentlich neutralen Metallatome nach Abgabe der Außenelektronen positiv geladene Ionen bzw. Metallionen. Positiv geladene Ionen werden auch Kationen genannt. Dagegen besitzen Nichtmetallatome meist vier oder mehr Außenelektronen. Deshalb nehmen sie Elektronen auf, um einen stabilen Zustand zu erreichen. Die ursprünglich neutralen Nichtmetallatome werden durch die Aufnahme von Elektronen negativ geladene Ionen, die auch Anionen genannt werden. Beispiel für die Bildung von Ionen Wir kommen auf die Reaktion des Metalls Natrium mit dem Nichtmetall Chlor zurück: Natrium gibt sein einziges Außenelektron an das Chloratom ab.