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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08. 10. 2011 Gewitter am Himmel der Ikonen Weltbürger und Lokalpatriot: Martin Mosebach nimmt uns mit zu seinen irdischen und literarischen Aufbrüchen. "Als das Reisen noch geholfen hat" erzählt von Büchern, Orten und Fluchten. Vor allem der Osten zieht den Autor an. Von Sandra Kegel Um über Frankfurt schreiben zu können, muss Martin Mosebach der Stadt erst einmal entkommen. Das zeigt nicht nur sein jüngster Roman "Was davor geschah", der im Großbürgertum seiner Geburtsstadt spielt und doch ganz woanders entstand, nämlich in einem Kloster in Georgien, einem Ort also, der dem Taunus-Milieu ferner nicht sein könnte. Auch andere Werke des Büchnerpreisträgers sind aus der Distanz zu ihrem Sujet verfasst. Auf Capri schrieb Mosebach "Westend", das in Indien spielende "Beben" entstand im Schweizer Wallis, unlängst reiste er für ein neues Buch nach Sri Lanka. Gerade den Schriftstellern muss es dabei viel eher noch als den alle Sprachgrenzen überwindenden Musikern oder Malern schwerfallen, sich künstlerisch zu entwurzeln.

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Zum Hauptinhalt 3, 6 durchschnittliche Bewertung • Weitere beliebte Ausgaben desselben Titels Beste Suchergebnisse beim ZVAB Beispielbild für diese ISBN Foto des Verkäufers Als das Reisen noch geholfen hat. Von Büchern und Orten. 2. Auflage. Mosebach, Martin. Verlag: München Hanser (2011) ISBN 10: 3446237526 ISBN 13: 9783446237520 Gebraucht Hardcover Anzahl: 1 Buchbeschreibung 8°, 496 Seiten. ppband mit Lesebändchen und OSU. Enthaltene Essays: Spaziergänge durch Kairo im Februar 2004; Eine Kreuzfahrt an Bord der 'Mistral'; Braucht Deutschland einen Bundespräsidenten? ; Walter Kempowskis glückliche Schuld; Sind die Deutschen noch ein Kulturvolk? ; Die Schrecken des Sports; Rede auf Robert Gernhardt; Hindu holiday u. a. Mit Quellenangaben. Minimal bestoßen, sehr vereinzelt dezente Bleistift-Anstreichungen. Gewicht (Gramm): 600. Artikel-Nr. 18162 Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren Foto des Verkäufers

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Dieser Platz machte auf den Erzähler und Zeitungsmann einen überwältigenden Eindruck: "Konstantinopel ist einzigartig in seiner Art, ein Vergleich mit irgendeinem anderen Ort ist schlicht unmöglich. Konstantinopel zu beschreiben wäre das gleiche wie ein nicht zu übertreffendes herrliches Gedicht zu schreiben. " Dabei ist Neruda um Vergleiche sonst nicht verlegen. Und der Vergleichsmaßstab für den Autor, der mit seinen Geschichten über das alte Prag auch bei deutschen Lesern bekannt wurde, ist seine Heimatstadt - wenn er etwa in München, das ihm wie eine Kleinstadt vorkommt, das auch 1863 schon unvermeidliche Hofbräuhaus besucht: "Stellen Sie sich das dreckigste Prager Brauhaus noch einmal so schmutzig vor, und Sie haben einen nebulösen Eindruck vom ›Hofbräu‹-Schmutz; stellen Sie sich den durstigsten Prager noch fünfmal so durstig vor, und Sie haben den Embryo des ›Hofbräu‹-Trinkers. " Überhaupt finden deutsche Städte bei Neruda wenig Gnade. Einzig Hamburg gesteht er zu, "auf seine Art schön" zu sein, mokiert sich aber über die mangelnde Kunstsinnigkeit der Hanseaten: "Was sich nicht zählen und verkaufen, essen und trinken lässt, dafür haben die Hamburger wenig Sinn. "

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Mit Kapitelüberschriften wie "Hände weg vom Status quo! ", "Pax in bello" oder "Abschied von der Persönlichkeit" ordnet Mosebach die Texte, die in Zeitschriften und Magazinen meist schon erschienen sind, manche davon in dieser Zeitung. Als Autor, schreibt Mosebach, habe er es sich abgewöhnt, sich "über die Zustände, von denen ich erzähle, zu beklagen". Diesen Vorsatz bricht er gleichwohl ein ums andere Mal. Manchmal leise bedauernd, manchmal in sehr streitbaren Artikeln. Angriffslustig wettert er gegen die "Arme neue Stadt" und die Architektur der Moderne nach 1920: "Was ist es nur gewesen, das uns die Wertlosigkeit als höchsten Wert, die Formlosigkeit als höchste Form, die Unbrauchbarkeit als Funktionstüchtigkeit, die Lumpigkeit als Kostbarkeit verkauft hat? " Auch wenn nicht jedermann seine Ansichten teilt, beispielsweise, dass heute "niemand eine andere als eine Gründerzeitwohnung haben" will - viele seiner Beobachtungen sind unbedingt triftig. Etwa jene, dass die Matratzenlager der studentischen Wohngemeinschaften sich ebenso gut in die Gründerzeitinterieurs einfügen wie die Ahnenporträts der Aristokraten, die Bücherwände asketischer Intellektueller oder die schwarzen Ledersofas von Cy-Twombly-Sammlern.

Im Frühling 2009 marschiert er durch die Revolutionsstadt Havanna; staunend, "wie prachtvoll die Stadt einmal gewesen sein muss", und begeistert von der verzauberten Entrücktheit des Ortes fast ohne Straßenlaternen, Fernsehantennen, Verkehr. Auch wenn Mosebach das Vergangene bisweilen verklärt, bewahrt ihn seine ansteckende Neugier für Alltagsphänomene der Gegenwart vor restaurativem Kitsch. Er beschreibt die Dinge und Menschen mit einer merkwürdigen und für Reaktionäre, die meist Misanthropen sind, ganz untypischen Sympathie. Aber er macht sich keine Illusion über die Opfer. Der angedrehten Fröhlichkeit der havanesischen Salsa-Musiker misstraut er. Wir reisen mit Mosebach zurück ins belagerte Sarajevo des Herbstes 1994, dessen Pflaster von Granateinschlägen gesprenkelt ist. Wir bekommen eine Ahnung davon, wie für einen Jungen im armselig grauen Nachkriegsdeutschland der friedliche Rheingau zur Verheißung wird, dass man als Deutscher glücklich sein kann. Im Butzenscheibenwesen von Rüdesheim erforschen wir abgetane Moden und überlebte Sehnsüchte.