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Beton Auf Beton - So Errichten Sie Eine Mauer Auf Einem Fundament

Autor: Dipl. -Ing. Arno Bidmon Herausgeber: Wapenhans und Richter - Bausachverständige, Dresden # 10. 09. 2001 Teil 3 - Rissverlauf infolge des Schwindprozesses der Stahlbetondecke bei fehlender Papplage Schadensbeispiel: Außenwandrisse im Eckbereich Schwindverkürzungen bewirken Kraftübertragung DIN 18530 gibt Hinweise zur Schadensvermeidung Biegeverformungen durch falsche Deckenlagerung Konstruktive Maßnahmen gegen Außenwandrisse Schadensbeispiel: Außenwandrisse im Eckbereich Bild 4: Eckriss in der Außenwand. Foto: Wapenhans und Richter Das nächste Schadensbeispiel zeigt einen Horizontalriss im Außenmauerwerk, und zwar an einer Gebäudeecke (Bild 4). Auf den ersten Blick war dieser Riss etwas ungewöhnlich, jedoch nach weiteren Untersuchungen konnte anhand des Kraftverlaufes die Ursache ermittelt werden. Stahlbetondecke | Dämmstoffe | Boden/Decke | Baunetz_Wissen. Die Decke oberhalb dieser Rissbildung bestand aus Stahlbeton und hatte eine Ausdehnung von ca. 20, 0 x 10, 0 Meter. Die Decke hatte keine Trennlage zwischen dem POROTON-Mauerwerk und dem Stahlbeton.

  1. Stahlbetondecke | Dämmstoffe | Boden/Decke | Baunetz_Wissen

Stahlbetondecke | Dämmstoffe | Boden/Decke | Baunetz_Wissen

Die meisten Menschen fühlen sich durch Lärm belästigt, durch Lärm von draußen (Verkehrslärm), aus fremdem und sogar dem eigenen Wohn- und Arbeitsbereich. Lärm ist Schall, der stört. Ein angemessener Schallschutz (angemessen im Sinne von technisch machbar und bezahlbar) ist daher von großer Bedeutung für das Wohlbefinden der Bewohner. Der Schallschutz im Hochbau beginnt bei der Planung. So sind schutzbedürftige Räume wie Schlaf- und Wohnzimmer im Grundriss so anzuordnen, dass sie vom Außenlärm möglichst wenig betroffen sind. Räume gleichartiger Nutzung sollten zusammengelegt und "laute" von "leisen" Raumgruppen getrennt werden. Dies kann zum Beispiel geschehen durch die Anordnung von Pufferzonen zwischen diesen Raumgruppen (Gänge, Schrankzimmer, Vorrats- und Abstellräume) oder durch eine besonders schalldämmende Ausführung der trennenden Bauteile. 1. Schall, Schallanregung Beim Schallschutz im Hochbau wird zwischen Luftschall und Trittschall unterschieden. Unter Luftschall versteht man alle Geräusche (Sprechen, Musik), die durch die Luft übertragen werden.

Zudem entsteht durch den Einbau von Zentrierlagern ein annähernd gelenkiges Deckenauflager, so dass die Auswirkungen auf das statische System und die Knicklänge zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus dürfen Zentrierungen lediglich am Wandkopf und nicht am Wandfuß angeordnet werden. Werden Maßnahmen zur Zentrierung der Lasteinleitung von Decken vorgesehen, darf auch bei Stützweiten von mehr als 6 m das vereinfachte Berechnungsverfahren nach DIN EN 1996-3/NA angewendet werden. Dabei ist durch konstruktive Maßnahmen zu berücksichtigen, dass die sich einstellenden Deckenverdrehungen auch am Wandfuß zu keinen Schäden führen. In Bild 10-7 und Bild 10-8 sind Beispiele zum konstruktiven Aufbau eines Wand-Decken-Knotens einer Geschossdecke sowie einer Dachdecke dargestellt.