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Königin Luise Gedächtniskirche

[3] Da jedoch zunächst keiner dieser Entwürfe akzeptiert wurde, wurde noch ein weiterer "engerer Wettbewerb" initiiert, an dem fünf namentlich eingeladene Architekten beteiligt waren. Die vom Friedenauer Architekten Fritz Berger projektierte Saalkirche entschied letztlich diese zweite Wettbewerbsstufe für sich, und der Grundstein wurde am 23. Dezember 1910 gelegt. Nach fünfzehnmonatiger Bauzeit wurde die Kirche am 10. Königin luise gedächtniskirche berlin. März 1912 eingeweiht. Name Die Grundsteinlegung geschah im 100. Todesjahr, die Einweihung am 136. Geburtstag der Königin Luise von Preußen, der zu Ehren die Kirche ihren Namen erhielt. Die Namensgebung war zeitgenössischen Quellen zufolge in den ersten Jahren der neuen Kirchengemeinde unter deren Mitgliedern nicht unumstritten. Das lag daran, dass sich in der Gemeinde zwei Parteien gegenüberstanden: eine positiv genannte, die eher konservativ und kaisertreu ausgerichtet war, und eine liberale. Dies entsprach der sozialen Struktur der "Roten Insel" zur Kaiserzeit: Der Kiez war einerseits Standort einer preußischen Armeeeinheit, auf der anderen Seite sympathisierte ein großer Teil der Bevölkerung offen mit der Sozialdemokratie.

Königin-Luise-Gedächtniskirche – D:4

Die evangelische Königin-Luise-Gedächtniskirche in Breslau wurde 1913–1915 nach Entwurf des Architekten Ewald Wachenfeld errichtet. Am 29. März 1945 wurde sie auf Befehl des Gauleiters Karl Hanke gesprengt. Sie stand an der Ofener Straße 37/39 (heutige ul. Krakowska). Geschichte des Bauwerks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Blick zum Altar – Aufnahme aus den 1920er Jahren Die Grundsteinlegung der Königin-Luise-Gedächtniskirche erfolgte im Herbst 1913. Königin Luise Gedächtniskirche Foto & Bild | deutschland, europe, berlin Bilder auf fotocommunity. Breslau als Stadt der Befreiungskriege von 1813 würdigte damit die preußische Königin Luise. Der erste Gottesdienst konnte am 22. Oktober 1915 durch Pastor primus Müller-Osten gefeiert werden. Ausgestaltung des Innenraumes [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Innenraum glich dem Typus einer evangelischen Predigtkirche. Über dem Altar waren die Kanzel und die Orgel angeordnet. Die Wände waren mit Eichenholz getäfelt, und die kleinen Fenster unter den Seitenemporen zeigten Glasmalereien mit den Bildnissen von König Gustav II. Adolf, Kaiser Wilhelm I., Bismarck, Hindenburg, Luther, Melanchthon, Johann Heß und Ambrosius Moibanus.

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An der rechten Wand des Altarraumes war das Profil der Königin Luise eingelassen. Die Rückwand des Altars zeigte die Vier Evangelisten mit ihren Symbolen. Zwischen den Pedaltürmen der Orgel war auf einem großen Glasbildnis eine Christus- Apotheose dargestellt. Der Innenraum bot Sitzgelegenheiten für 500 Besucher. Königin luise gedächtniskirche schöneberg. Geistliche [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Pastor primus Paul Müller-Osten Pastor Ernst Moering Kirchenrat Pastor Paul Bessert Pastor Hiller Kirchenmusiker [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Arthur Müller Gerhard Zeggert (1896–1977) Gerhard Bremsteller (1905–1977) Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gerhard Scheuermann: Das Breslau-Lexikon, Band 1. Laumann-Verlag, Dülmen 1994, S. 813–814, ISBN 3-87466-157-1 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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[1] Am 9. September 1901 wurde die Kirche in Gegenwart des Kaiserpaares – Wilhelm II. und Auguste Viktoria – feierlich eingeweiht. Die Festpredigt hielt Dr. Otto Lackner (1872–1945). [2] Er war der langjährige Pfarrer dieser Gemeinde für Hufen und Amalienau. [3] Zweiter Pfarrer war Wilhelm Grigull. [4] Die Luftangriffe auf Königsberg und die Schlacht um Königsberg beschädigten die Kirche. Die Ruine stand lange Zeit ohne Beachtung. In den 1960er Jahren wurde ihr Abriss vorgesehen, doch der Architekt Juri Waganow konnte ihn verhindern, indem er ein Projekt entwickelte, das den Umbau der Kirche zu einem Puppentheater vorsah. Kirchenmusik Königin-Luise-und-Silas & Zwölf Apostel: Orgel. Im Innern zog man 1968 bis 1970 an Stelle der Emporen eine Zwischendecke ein, um einen Theaterraum mit Bühne für Puppenspiele zu schaffen. Der Umbau wurde 1976 fertiggestellt. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste der Kirchengebäude in Kaliningrad Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Baldur Köster: Königsberg: Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, 2000, ISBN 3-88042-923-5.

Königin-Luise-Gedächtniskirche (Kaliningrad) | Ostpreussen Wiki | Fandom

Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg, Petersberg 2018 / Seite S. 294 f. Kartenansicht

Long Description: DE: Königin-Luise-Gedächtniskirche Die Königin-Luise-Gedächtniskirche ist der einzige bedeutende evangelische Kirchenbau auf der "Roten Insel", einem Kiez im Berliner Ortsteil Schöneberg. Es handelt sich um einen Zentralbau im Stil des Neobarocks. Lage Die Kirche steht auf dem Gustav-Müller-Platz, der – bis auf den kleinen Leuthener Platz – auch der einzige (im engeren städtebaulichen Sinne) tatsächliche Platz auf der "Roten Insel" ist, die vollständig von Eisenbahntrassen umgeben ist, woher die Bezeichnung "Insel" rührt. Mit seiner markanten Kuppel prägt der Kirchenbau das Bild des gesamten Gebäudeensembles. Königin-Luise-Gedächtniskirche – D:4. Diese Kuppel ist auch der Grund dafür, dass die Kirche im Berliner Volksmund etwas respektlos als "Käseglocke" bezeichnet wird. Baugeschichte Die evangelische Kirchengemeinde Schöneberg erwarb 1904 das Grundstück von der Bahnhof Schöneberg Boden-Gesellschaft mbH zum Preis von 65. 000 Mark. Im Mai 1908 wurde ein Architektenwettbewerb "für eine Kirche auf dem Gustav-Müller-Platz" mit Frist zum 15. August 1908 ausgelobt, zu dem 168 Entwürfe eingingen, von denen drei prämiert und drei weitere angekauft wurden.

Das Interieur verlor Gewölbe, und der Kirchenraum wurde in zwei Etagen aufgeteilt — eine für Ausstellungen, die zweite für Aufführungen. Die Zuordnung der Luise-Kirche zu einem architektonischen Stil der Neorenaissance ist eher symbolisch, weil die Elemente dieses Gebäudes die Merkmale der Romanik und Moderne besitzen. In gewisser Weise verkörperte der Entwerfer den Versuch einer romantischen Interpretation der Vergangenheit. Parameter des Bauwerks bilden 47 Meter der Länge nach, 22 Meter der Breite nach, am Hauptturm befindet sich die Uhr. Es ist ganz einfach zu erreichen — vom Pobeda-Platz, der als das Zentrum der Stadt gilt, kann man 15-20 Minuten zu Fuß gehen. Intensiv sind auch öffentliche Verkehrsmittel. Die Kirche befindet sich im Zentralbezirk — am wenigsten betroffenen im Laufe der Kriegshandlungen. Es gibt hier zahlreiche andere Prachtbauten und ganze Straßen, die noch den Geist des alten Königsbergs bewahren. Louise – Königin von Preußen Mehr als 760-jährige Geschichte der Stadt Königsberg zieht Touristen ins Bernsteingebiet an, das seit langem mit Russland verbunden ist.