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Der Grund unserer Gemeinschaft So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. (1. Joh 1, 7) Geistliche Gemeinschaft ist ihrem Wesen nach nur dann möglich, wenn Gläubige Menschen ihr Leben im Licht Gottes führen. Leben in der Heiligung Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung. Deshalb – wer die verwirft, der verwirft nicht Menschen, sondern Gott, der doch seinen Heiligen Geist in uns gegeben hat. Glaubensgrundlage evangelische kirche in berlin. Thess. 4, 7+8) Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen. (Hebr. 12, 14) Leben in Christus und seine Auswirkungen Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue. (Gal 5, 22) Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! (2. Kor 2, 14) Ein Leben, das unter der Leitung des Heiligen Geistes und im Gehorsam auf Gottes Wort geführt wird führt zum Sieg über die Sünde.
Die Reformatoren dagegen lehrten: Spenden für arme Menschen oder Hilfe für den Nächsten sind gut. Aber damit kann man sich nicht das Wohlwollen Gottes sichern. Nach Luthers Auffassung ist es selbstverständlich, anderen zu helfen, da der Mensch die durch Gott erfahrene Liebe an andere weitergibt. Bibel statt Papst Im Mittelalter glaubten viele Christen, was ein Priester oder der Papst verkündete. Die meisten hatte nicht die Möglichkeit, die Aussagen in der Bibel zu überprüfen. Die Bibel war damals sehr teuer und nur in Latein geschrieben. Die damalige Kirche konnte die Heilige Schrift so auslegen, wie sie es für richtig hielt. Als Mönch las Luther die Bibel genau. Luthers Grundsätze - EKHN. Er stellte fest, dass in der Bibel nicht steht, dass ein Papst das Oberhaupt der Kirche ist. Für Luther ist allein die Bibel und Christus die Richtschnur, an der sich die Gläubigen orientieren sollen. Folglich lehnte er die Autorität des Papstes und seine kirchlichen Anweisungen und Gesetze ab. "Solange mein Gewissen durch die Worte Gottes gefangen ist, kann und will ich nichts widerrufen", sagt Luther 1521 auf dem Reichstag in Worms.