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Sophie Strodtbeck Tierärztin

Ihr Hund hat Angst vor Mülltonnen? Ihr Hund hat «Stress» mit den Hormonen? Ihr Hund mag keine anderen Hunde? Ihr Hund ist territorial? Über mich - wupperwoelfes Webseite!. «... dann lassen Sie ihn erst mal kastrieren! » Solche und ähnliche Aussagen hört man leider immer wieder – auch von verschiedenen Fachleuten. Aber eine Kastration kann niemals eine vernünftige Verhaltenstherapie ersetzen, und viele Probleme, die mit den Sexualhormonen in Verbindung gebracht werden, stammen aus völlig anderen Funktionskreisen und lassen sich durch eine Kastration in keiner Weise beeinflussen. Auch steigt das Risiko für viele Erkrankungen durch die Kastration, wie aktuelle Studien zeigen. In diesem Seminar wird die Buchautorin und Tierärztin Sophie Strodtbeck mit vielen Vorurteilen aufräumen, verhaltensbiologische, rechtliche und medizinische Aspekte der Kastration genauer beleuchten, Alternativen zur chirurgischen Kastration besprechen und eine Entscheidungshilfe Pro oder Kontra Kastration geben. Auch Halter, deren Hunde bereits kastriert sind, werden nach dem Vortrag viele Verhaltensweisen ihrer Vierbeiner besser verstehen.

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Seminare für Ausbilder des DRC 24. 03. 2022 Sophie Strodtbeck Tierärztin Webinar: Wie die Zeit vergeht... Vom Welpen zum Hund In diesem Vortrag schauen wir wie wichtig bestimmte Einflüsse, ergänzt durch möglichst gute Haltungs- und Aufzuchtbedingungen, für umweltsichere, stressresistente und soziale Familienhunde schaffen können. Welche (zum Teil schon vorgeburtliche) Einflüsse machen den Hund zu dem, was er heute ist? Sophie strodtbeck tierärztin bad. Welche Entwicklungsphasen durchlebt der Welpe auf dem Weg zum erwachsenen Hund? Welches Verhalten ist in der jeweiligen Entwicklungsphase normal oder sogar biologisch sinnvoll? Worauf sollte der Halter Wert legen? Was muss der Welpe lernen, um später ein "guter Familienhund" zu werden? Woran liegt es, dass in der Pubertät bei vielen Hunden "dieser Anschluss vorübergehend nicht besetzt" ist? Was passiert rein körperlich in der Pubertät – ist ein Hund mit einem Jahr wirklich schon erwachsen? Diese Fragen und viele andere mehr werden Ihnen in diesem Vortrag verständlich beantwortet.

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ja nein vielleicht Triff die richtige Entscheidung! Mehr erfahren Jetzt eintragen und kostenloses Video sehen! Deine Hündin leidet durch die Läufigkeit? Hündinnen zeigen oft Anzeichen einer Scheinmutterschaft. Sie ziehen sich zurück, das Drüsengewebe um die Zitzen schwillt an und sie bemuttern z. B. Kuscheltiere. Das ist erstmal noch kein Problem. Am besten lenkt man sie ab und verhindert, dass sie sich hineinsteigern kann. Wenn die Hündin tatsächlich depressiv wird, schmerzhafte Veränderungen bekommt oder sehr oft läufig wird, solltest du das medizinisch abklären lassen. In ihrem dreiteiligen Web-Seminar erklärt Tierärztin Sophie Strodtbeck, wann in diesem Fall eine Kastration zu überlegen wäre. Sophie strodtbeck tierärztin christine. Dein Rüde benimmt sich unmöglich? Wenn dein Rüde starkes Aggressionsverhalten gegenüber anderen Rüden zeigt, kann das viele Gründe haben. Eine Kastration kann das Verhalten, je nachdem, warum dein Hund es zeigt, auch verschlimmern. Reitet dein Rüde viel auf, handelt es sich oftmals um Übersprungsverhalten oder Stressabbau.

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Testosteron steigert das Selbstbewusstsein. Fehlt dieses Hormon, zum Beispiel nach der Kastration, kann unsicher aggressives Verhalten massiv zunehmen. Zeigt der Rüde deutlich sicheres Konkurrenz- und Imponierverhalten gegenüber anderen Rüden und hat dies nicht schon über Jahre erfolgreich gelernt, kann eine Kastration dieses Verhalten hemmen. Dozenten der Hundetrainerausbildung bei Akademie Hund. Bei der Hündin wiederum, die nur während der Läufigkeit massive Aggressionsprobleme hat, kann eine Kastration dieses Verhalten verbessern. Ist sie auch sonst problematisch, wird eine Kastration eher keine, im Zweifel negative Auswirkungen haben. Die weiblichen Sexualhormone haben eine ausgleichende Wirkung, die bei der Kastration wegfällt. Verhalten wird vor allem auch erlernt und ist abhängig von vielen Faktoren. Ob eine Kastration einen Einfluss auf das Verhalten deines Hundes haben wird, kann also nur unter Beachtung aller individuellen Faktoren deines Hundes vorhergesagt werden. Eine pauschale Aussage, dass Kastration aggressive Hunde zum Positiven verändert ist deshalb falsch.

Ausnehmen möchte ich aber die Scheinträchtigkeit und Scheinmutterschaft, sie sind ja keine Krankheit, sondern eine Besonderheit der Caniden. Warum sollte man prophylaktisch gegen etwas vorgehen, was zum Hund gehört? Zyklusabhängiges Verhalten bei Hündinnen ist natürlich, es kann vom völligen Aufgedrehtsein im Proöstrus, in dem es dann im Zusammensein mit anderen auch mal richtig scheppert, bis zur ruhigen Häuslichkeit im Metöstrus reichen. Das ist sicher anstrengend; ich finde es aber auch faszinierend, diese Phasen mitzuerleben und zu beobachten. Aber natürlich kann eine ausgeprägte Scheinmutterschaft, die über das bloße Ruhigerwerden und ein geschwollenes Gesäuge hinaus geht, auch eine Indikation für eine Kastration sein, wenn die Hündin oder ihre Gesundheit darunter leiden. Auf einer guten Erziehungsbasis lässt sich die Pubertät einfacher durchstehen. Sophie Strodtbeck | DER HUND Club. " Bei Rüden, die kastriert werden sollen, geht es ja meist um unerwünschtes Verhalten: Streunen, Aggression, Hypersexualität. Ist das nicht Grund genug?