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Olympe De Gouges: Erklärung Der Rechte Der Frau Und Bürgerin - Geschichte Kompakt

Diese Schranken mssen durch Gesetze der Natur und Vernunft revidiert werden. Artikel V Die Gesetze der Natur und Vernunft wehren alle Handlungen von der Gesellschaft ab, die ihr schaden knnten. Alles, was durch diese weisen und gttlichen Gesetze nicht verboten ist, darf nicht behindert werden, und niemand darf gezwungen werden, etwas zu tun, was diese Gesetze nicht ausdrcklich vorschreiben. Olymp de gouges erklärung der rechte der frau und burgerim meaning. Artikel VI Das Gesetz sollte Ausdruck des allgemeinen Willens sein. Alle Brgerinnen und Brger sollen persnlich oder durch ihre Vertreter in seiner Gestaltung einwirken. Es muss fr alle das gleiche sein. Alle Brgerinnen und Brger, die gleich sind vor den Augen des Gesetzes, mssen gleichermaen nach ihren Fhigkeiten, ohne andere Unterschiede als die ihrer Tugenden und Talente, zu allen Wrden, mtern und Stellungen im ffentlichen Leben zugelassen werden. Artikel VII Fr Frauen gibt es keine Sonderrechte, sie werden verklagt, in Haft genommen und gefangen gehalten, in den durch das Gesetz bestimmten Fllen.

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Frauen unterstehen wie Mnner den gleichen Strafgesetzen. Artikel VIII Das Gesetz soll nur Strafe verhngen, die unumgnglich und offensichtlich notwendig sind, und niemand darf bestraft werden, es sei denn kraft eines rechtsgltigen Gesetzes, das bereits vor der Tat in Kraft war, und das legal auf Frauen angewandt wird. Artikel IX Gegenber jeder Frau, die fr schuldig befunden wurde, muss das Gesetz mit groer Strenge angewendet werden. Artikel X Niemand darf wegen seiner Meinung, auch wenn sie grundstzlicher Art ist, verfolgt werden. Olymp de gouges erklärung der rechte der frau und burgerim de. Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Sie mu gleichermaen das Recht haben, die Tribne zu besteigen, vorausgesetzt, dass ihre Handlungen und uerungen die vom Gesetz gewahrte ffentlich Ordnung nicht stren. Artikel XI Die freie Gedanken- und Meinungsuerung ist eines der kostbarsten Rechte der Frau, denn diese Freiheit garantiert die Vaterschaft der Vter an ihren Kindern. Jede Brgerin kann folglich in aller Freiheit sagen: "Ich bin die Mutter eines Kindes, das du gezeugt hast", ohne dass ein barbarisches Vorurteil sie zwingt, die Wahrheit zu verschleiern.

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Frauen unterstehen wie Männer den gleichen Strafgesetzen. Art. VIII: Das Gesetz soll nur Strafen verhängen, die unumgänglich und offensichtlich notwendig sind, und niemand darf bestraft werden, es sei denn kraft eines rechtsgültigen Gesetzes, das bereits vor der Tat in Kraft war und das legal auf Frauen angewandt wird. Art. IX: Gegenüber jeder Frau, die für schuldig befunden wurde, muss das Gesetz mit großer Strenge angewendet werden. Art. 230 Jahre „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ - KOMintern. X: Niemand darf wegen seiner Meinung, auch wenn sie grundsätzlicher Art ist, verfolgt werden. Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Sie muss gleichermaßen das Recht haben, die Tribüne zu besteigen, vorausgesetzt, dass ihre Handlungen und Äußerungen die vom Gesetz gewahrte öffentliche Ordnung nicht stören. Art. XI: Die freie Gedanken- und Meinungsäußerung ist eines der kostbarsten Rechte der Frau, denn diese Freiheit garantiert die Vaterschaft der Väter an ihren Kindern. Jede Bürgerin kann folglich in aller Freiheit sagen: "Ich bin die Mutter eines Kindes, das du gezeugt hast", ohne dass ein barbarisches Vorurteil sie zwingt, die Wahrheit zu verschleiern.

Was mitnichten die historische Bedeutung Olympe de Gouges schmälert, aber zum Jubiläum der "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" auch deren als "Maulwurf der Geschichte" (K. Olympe de Gouges - Von der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin zu #MeToo (3. Lernjahr).. Marx) historisch wirkmächtigen – jedoch namentlich vergessenen –, subalternen, stärker auf die patriarchal geprägten Klassenverhältnisse, denn auf eine vereinfachte sozial indifferente Mann-Frau-Dichotomie abhebenden Opponentinnen, das "Bürgerinnenrecht" im Olymp jener, die ein neues Kapitel in der Geschichte des Frauenbefreiungskampfes geschrieben haben, vindiziert. Und so wie Flora Tristan und Karl Marx den Satz Charles Fouriers explizit aufgegriffen haben, hätte ihn sicher auch die gleichsam ein halbes Jahrhundert davor wirkende Clair Lacombe unterschrieben: "Die Veränderung einer geschichtlichen Epoche lässt sich immer aus dem Verhältnis des Fortschritts der Frauen zur Freiheit bestimmen … Der Grad der weiblichen Emanzipation ist das natürliche Maß der allgemeinen Emanzipation. "