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Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Top-Artikel Gebraucht: Niedrigster Preis EUR 15, 00 Kostenloser Versand Verkaufe das Buch "Herren und Knechte der Kirche" von Hubertus Mynarek.

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Das 'verbotene' Buch, gegen dessen Erstauflage 15 Prozesse von Kirchenmännern und einem Medienkonzern geführt wurden, jetzt in neuer Bearbeitung wieder im Buchhandel: brisanter, kritischer und (noch) beschämender für die Herren und Knechte der Kirche! Prof. Dr. theol. Hubertus Mynarek war bis zu seinem Kirchenaustritt Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Wien - als erster angesehener Funktionsträger der katholischen Kirche verließ er diese aus Verstandes- wie Gewissensgründen, und jene rächte sich voller Haß und nach Kräften. (Sein kompromißloser Einsatz für die religiöse Toleranz trug ihm auch später Verleumdung und Schwierigkeiten ein. ) Vor seiner Universitätslaufabhn war Mynarek unter anderem auch Priester in Polen gewesen - in genau jener Zeit, in die der Aufstieg seines geistlichen Kollegen Wojtyla fä Mynarek schreibt nicht nur ein Insider über die größte und reichste religiöse Organisation der Welt - sondern auch einer, der ihre Lehre zutiefst ernst nahm, bis er sie aufgrund seiner unverwüstlichen moralisch-intellektuellen Redlichkeit schließlich überwand.

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Insiderberichte aus Organisationen haben oft etwas unangenehmes Denunziatorisches – jedenfalls dann, wenn sie aus kleinen, gejagten und entrechteten Gruppen stammen, welche den Staat und seinen Justizapparat gegen sich haben: Denken wir an die Ex-Juden Margarita und Pfefferkorn oder, schon aufgrund ihrer gröligen Niveaulosigkeit mindestens ebenso scheußlich, die Ex-Scientologin Hartwig. Aber was ist, wenn es sich um mächtige bis fast allmächtige, superreiche und massiv privilegierte Organisationen handelt, welche den Staat und seinen Justizapparat genauso parteilich auf ihrer Seite haben, allen voran die katholische Kirche? Da wird man sicher sein können, dass jedes Wort dreimal gesiebt, jeder Satz dreimal gefiltert, jede Aussage fünfmal juristisch abgeklopft worden ist, bevor sie die Öffentlichkeit erreichen kann – auf diesen parteilich vorgesäuberten Rest kann sie sich also wirklich verlassen. Darüber hinaus hat die katholische Kirche nicht nur ranghohe Mitglieder, und mindestens für die Authentizität des Insiderberichts auf deren unterster Rangstufe ist es nicht gerade schwierig, glaubwürdige Zeugen zu finden – in vielen Fällen sogar einfach durch Introspektion.

Die Herausforderungen sind vielfältig – heute wie zu Zeiten Jesu. Oft lassen uns verschiedene Ereignisse verzagen. Genau dann können wir auf den Heiligen Geist vertrauen, sagt Schwester Kerstin-Marie Berretz und legt die Lesungen dieses Sonntags aus. Am 24. Februar, dem Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine sagte ein Bekannter: "Puh, wir scheinen uns da in schwierige Zeiten einzustrudeln. Erst Corona und jetzt noch dieser Krieg. " Die Zeiten sind herausfordernd und scheinen auch nicht unbedingt besser zu werden. Denn da ist auch noch die Klimakrise, bei der dringend Handlungsbedarf angezeigt ist, da ist die Zerrissenheit der deutschen Kirche, da sind so unglaublich viele Herausforderungen. Manchmal kann man sich angesichts all der Probleme fragen: Wie sollen wir das eigentlich alles schaffen? Wie soll es uns im Angesicht all dieser Herausforderungen denn gelingen, am Reich Gottes mitzuwirken oder dazu beizutragen, dass davon schon jetzt etwas spürbar wird? Die Jüngerinnen und Jünger mögen sich ähnlich unsicher und vielleicht sogar verzweifelt gefühlt haben.