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Rathaus Lüneburg - Lünepedia

Bis 1874 befand sich im Rathaus das Lüneburger Ratssilber, der größte erhaltene Silberschatz einer deutschen Stadt. Es wird heute im Berliner Kunstgewerbemuseum ausgestellt. Im Lüneburger Rathaus sind heute Galvanokopien der Stücke zu sehen. Sanierung [ edit | edit source] Das Rathaus wird im Moment in einem längeren Projekt grundsaniert, wobei auch archäologische und architektonische Forschungen berücksichtigt werden. Bis 2024/25 soll die Instandsetzung des gesamten Gebäudekomplexes abgeschlossen sein. Im Rahmen des Masterplans wird auch die Haustechnik aktualisiert und an moderne Bedürfnisse angepasst. Außerdem spielt die Verbesserung des Brandschutzes eine wichtige Rolle. Bilder [ edit | edit source] Ansicht Waagestraße mit altem Stadtarchiv und Gerichtslaube Bürgereidkristall von Hans von Laffert aus dem Lüneburger Ratssilber, jetzt Berlin Garten Rathaus Lüneburg mit blühenden Magnolienbäumen Literatur (Auswahl) [ edit | edit source] Wilhelm Behncke: Albert von Soest und das Sitzungszimmer im Rathause zu Lüneburg, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der philosophischen Doctorwürde einer hohen philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg, Strassburg: Universitäts-Buchdruckerei von J. H. Ed.

Rathauskomplex - Lust Auf Lüneburg

Hauptfassade zum Markt hin, 1720 fertiggestellt Das Rathaus Lüneburg ist ein Beispiel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher profaner Architektur in Norddeutschland. Es entstand um 1230, wurde über Jahrhunderte hinweg immer wieder erweitert und ist noch heute Hauptsitz von Rat und Verwaltung der Hansestadt Lüneburg. Der Lüneburger Rathauskomplex wird von den Straßen Am Markt (östlich), Waagestraße (südlich), Am Marienplatz (westlich) und Am Ochsenmarkt (nördlich) umschlossen. Er gilt mit einer Grundfläche von 5000 m² und 259 Räumen [1] als größtes mittelalterliches Rathaus Norddeutschlands. Bei Führungen können die historisch wertvollsten Teile (Gerichtslaube, Fürstensaal, Bürgermeisterkörkammer, Altes Archiv und Kanzlei, Große Ratsstube) besichtigt werden. Bau und Ausstattung [ edit | edit source] Das Gebäudeensemble besteht aus mehreren nach und nach erweiterten Gebäudekomponenten. Die meisten gehören der Norddeutschen Backsteingotik an, die barocke Fassade wurde allerdings erst 1720 fertiggestellt, nachdem die 1703 durch ein Unwetter beschädigte gotische Fassade einsturzgefährdet war und abgerissen wurde.

„Guten Morgen, Du Schöne“

Eines der größten mittelalterlichen Rathäuser Deutschlands findet sich in Lüneburg direkt am Marktplatz. Doch nicht nur sein Alter, auch sein Erscheinungsbild machen das Lüneburger Rathaus zu einem der bedeutendsten Bauwerke Norddeutschlands. Das alte Rathaus wurde um 1230 erbaut und über die Jahrhunderte immer wieder erweitert. So entstand ein Zusammenspiel verschiedener Stilepochen, welches dem Gebäude sein einzigartiges Aussehen verleiht. Die zum Markt gewandte Seite zeigt eine barocke Fassade, ein beliebtes Fotomotiv vieler Urlauber. Auch der Huldigungssaal stammt aus dieser Zeit. In der Renaissance entstand die große Ratsstube, die nicht nur zu den größten Renaissance-Sälen in Deutschland zählt, sondern auch durch meisterhafte Schnitzereien besticht. Die ältesten Bauten, wie zum Beispiel die Gerichtslaube oder der Fürstensaal, wurden im Stile der Gotik erbaut. Vor dem Rathaus finden Besucher den bekannten Lunabrunnen, der die Mondgöttin mit Pfeil und Bogen abbildet. Noch heute dient das alte Rathaus als Sitz der Verwaltung.

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Wir sind fasziniert von diesem mittelalterlichen Heizsystem, staunen aber noch mehr über den abhörsicheren Raum gleich neben der Gerichtslaube. Die Bürgermeisterkörkammer ist durch eine schmale Treppe zu erreichen. Gleich drei Türen konnten auf dem Weg zur Kammer hinter den Ratsherren verschlossen werden. So wurde sicher gestellt, dass nichts von den Abstimmungen und Gesprächen in der Bürgermeisterkörkammer nach außen dringen konnte. In der alten Kanzlei treffen wir auf die Sage zur Lüneburger Salzsau (siehe dazu meinen Beitrag zum Salzmuseum:... ). In einer Laterne aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts sollen hier die Knochen der berühmten Sau aufbewahrt sein, die der Stadt ihren Reichtum brachte. Mit einem Augenzwinkern wird uns die interessante Geschichte erzählt, ehe es weiter zur großen Ratsstube und zum Fürstensaal geht. Was uns dort erwartet hat? Das wird hier noch nicht verraten, kann aber bei einer eigenen Führung erlebt werden. Wir sind froh, hinter die Backsteinmauern dieses interessanten Gebäudeensembles geblickt zu haben und bedanken uns herzlich für die spannende Reise in die Vergangenheit!

Rathaus Lüneburg | Lüneburg Tourismus

Die Förderquote beläuft sich dabei auf 60%. Der Eigenanteil der Hansestadt Lüneburg würde für die Jahre 2022 bis 2027 2, 65 Mio. Euro (40%) betragen, sodass ein Maßnahmenvolumen in Höhe von insgesamt 6, 6 Mio. Euro bereitstünde. Dokument Zeitplan Resiliente Innenstädte

Willkommen in Lüneburg! Eine Stadt mit vielen Gesichtern: Die alte Salz- und Hansestadt besticht durch ihr historisches Ambiente, wie die vielen Giebel- und Backsteinhäuser, die verwunschenen Gassen oder das malerische Wasserviertel. In Lüneburg finden Sie buchstäblich an jeder Ecke Historisches, Spannendes, Schönes und Denkwürdiges. Bei unseren vielen Stadt- und Rathausführungen zeigen wir Ihnen, was Lüneburg so besonders macht. Sie kommen alleine, als Paar oder als kleine Gruppe nach Lüneburg? Dann sind unsere öffentlichen Termine genau das Richtige! Sie sind eine Gruppe mit mehr als 10 Personen? Dann buchen Sie hier Ihren individuellen Termin nur für Sie! Unsere Stadtführungen Erlebbare Geschichte in Lüneburg Klassiker Unsere Klassiker bieten Ihnen einen guten Überblick über die Geschichte der alten Hansestadt und konzentrieren sich auf die markantesten Sehenswürdigkeiten. Der Reichtum durch den damaligen Salzabbau ist noch an einigen Orten wie dem Alten Hafen mit dem Alten Kran oder natürlich dem historischen Rathaus zu sehen.
Rathaus Als die Lüneburger etwa um das Jahr 1200 erstmals das Stadtrecht erteilt bekamen, bauten sie ein Rathaus aus groben Gipsblöcken an der Stelle, wo heute das Stadtarchiv an der Waagestraße steht. Von diesem Gebäude ist nur ein Teil der Ostmauer übrig. 1247 wurde das Stadtrecht von Herzog Otto I. von Braunschweig (Otto das Kind) erheblich erweitert, so dass Lüneburg eine selbständige Stadt wurde. In den folgenden 400 Jahren konnte kein Landesherr, keine Staatsmacht, kein Kaiser dem Lüneburger Rat irgendwelche Vorschriften machen. Dies bedeutete einen erheblich größeren Aufwand in Verwaltungsangelegenheiten als in anderen Städten. Außer dem großen Gebiet der inneren Verwaltung lag auch die gesamte Gesetzgebung und die Rechtsprechung allein beim Rat. Und hier liegen die Wurzeln des deutschen Zivilrechts; in dieser Zeit entstanden dank Heinrich Husanus (Syndikus des Rates) die ersten geordneten Gesetzbücher, die später auch von anderen Städten übernommen wurden. Dreimal im Jahr musste sich die Bürgerschaft auf dem Jungfernstieg versammeln.