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< lb /> < p > In Wien dachte ein Officier: Ich will doch auch einmal im rothen Ochsen zu Mittag essen, und geht in den rothen Ochsen. – Als nun das Essen fast vorbey war, einer und der andere trank noch eine halbe Maaß Ungarwein zum Zuspitzen, ein anderer drehte Kügelein aus weichem Brod, als wenn er ein Apotheker wär, und wollte Pillen machen, ein dritter spielte mit dem Messer oder mit der Gabel, oder mit dem silbernen Löffel. < p > Ein anderer hätte gedacht: < hi rendition = " #g " > was gehts mich an ? und wäre still dazu gewesen, oder hätte großen Lermen angefangen. Als der Wirth kam und das Geld einzog, nahm der Officier auch einen silbernen Löffel und steckte ihn zwischen zwey Knopflöcher im Rocke, zu einem hinein, zu andern [211/0219] Der silberne Löffel. In Wien dachte ein Officier: Ich will doch auch einmal im rothen Ochsen zu Mittag essen, und geht in den rothen Ochsen. Da sah der Officier von ungefähr zu, wie einer, in einem grünen Rocke, mit dem silbernen Löffel spielte, und wie ihm der Löffel auf einmal in den Rockermel hineinschlüpfte und nicht wieder heraus kam.

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Textdaten <<< >>> Autor: Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}} Titel: Der silberne Löffel Untertitel: aus: Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes S. 211-213 Herausgeber: Auflage: 1. Auflage Entstehungsdatum: 1803-1811 Erscheinungsdatum: 1811 Verlag: Cotta Drucker: {{{DRUCKER}}} Erscheinungsort: Tübingen Übersetzer: Originaltitel: Originalsubtitel: Originalherkunft: Quelle: ULB Düsseldorf und Djvu auf Commons Kurzbeschreibung: Artikel in der Wikipedia Eintrag in der GND: {{{GND}}} Bild [[Bild:|250px]] Bearbeitungsstand fertig Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext. Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe Indexseite [ 211] Der silberne Löffel. In Wien dachte ein Officier: Ich will doch auch einmal im rothen Ochsen zu Mittag essen, und geht in den rothen Ochsen. Da waren bekannte und unbekannte Menschen, Vornehme und Mittelmäßige, ehrliche Leute und Spitzbuben, wie überall.

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In Wien dachte ein Offizier: Ich will doch auch einmal im roten Ochsen zu Mittag essen, und geht in den roten Ochsen. Da waren bekannte und unbekannte Menschen, Vornehme und Mittelmäßige, ehrliche Leute und Spitzbuben, wie überall. Man aß und trank, der eine viel, der andere wenig. Man sprach und disputierte von dem und jenem, zum Exempel von dem Steinregen bei Stannern in Möhren, von dem Machin in Frankreich, der mit dem großen Wolf gekämpft hat. Das sind dem. geneigten Leser bekannte Sachen, denn er erfährt alles ein Jahr früher als andere Leute. - Als nun das Essen fast vorbei war, einer und der andere trank noch eine halbe Maß Ungarwein zum Zuspitzen, ein anderer drehte Kügelein aus weichem Brot, als wenn er ein Apotheker wäre und wollte Pillen machen, ein dritter spielte mit dem Messer oder mit der Gabel oder mit dem silbernen Löffel, - da sah der Offizier von ungefähr zu, wie einer, in einem grünen Rocke, mit dem silbernen Löffel spielte, und wie ihm der Löffel auf einmal in den Rockärmel hineinschlüpfte und nicht wieder herauskam.

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"Wir haben nur Spaß gemacht, sagte er, ich und der Herr dort in dem grünen Rocke. Gebt ihr euern Löffel wieder aus dem Ermel heraus, grüner Herr, so will ich meinen auch wieder hergeben. Als der Löffelschütz merkte, daß er verrathen sey, und daß ein ehrliches Auge auf seine unehrliche Hand gesehen hatte, dachte er: Lieber Spaß als Ernst, und gab seinen Löffel ebenfalls her. Also kam der Wirth wieder zu seinem Eigenthum und der Löffeldieb lachte auch – aber nicht lange. Denn als die andern Gäste das sahen, jagten sie den verrathenen Dieb mit Schimpf und Schande zum Tempel hinaus, und der Wirth schickte ihm den Hausknecht mit einer Handvoll ungebrannter Asche nach. Den wackern Officier aber bewirthete er noch mit einer Bouteille [ 213] voll Ungarwein auf das Wohlseyn aller ehrlichen Leute. Merke: Man muß keine silbernen Löffel stehlen. Merke: Das Recht findet seinen Knecht.

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Da sah der Offizier von ungefähr zu, wie einer in einem grünen Rocke mit dem silbernen Löffel spielte, und wie ihm der Löffel auf einmal in den Rockärmel hineinschlüpfte und nicht wieder herauskam. Ein anderer hätte gedacht: was geht's mich an? und wäre still dazu gewesen oder hätte grossen Lärm angefangen. Der Offizier dachte: Ich weiss nicht, wer der grüne Löffelschütz ist, und was es für ein Verdruss geben kann, und war mausstill, bis der Wirt kam und das Geld einzog. Als der Wirt kam und das Geld einzog, nahm der Offizier auch einen silbernen Löffel und steckte ihn zwischen zwei Knopflöcher im Rocke, zu einem hinein, zum, andern hinaus, wie es manchmal die Soldaten im Kriege machen, wenn sie den Löffel mitbringen, aber keine Suppe. – Währenddem der Offizier seine Zeche bezahlte, und der Wirt schaute ihm auf den Rock, dachte er: Das ist ein kurioser Verdienstorden, den der Herr da anhängen hat. Der muss sich im Kampf mit einer Krebssuppe hervorgetan haben, dass er zum Ehrenzeichen einen silbernen Löffel bekommen hat; oder ist's gar einer von meinen eigenen?

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Merke: Man muß keine silbernen Löffel stehlen. Merke: Das Recht findet seinen Knecht. (Quelle: Schätzkästlein des Rheinischen Hausfreundes, American Book Company, 1913) Werbung: Ähnliche Beiträge

Tatsächlich finden die anderen Gäste aber seine Pläne heraus und verscheuchen den Dieb. Der Offizier wird darauf hin vom Gastwirt auf weitere Getränke eingeladen. Ist also eine klassische Moralerzählung nach dem Motto "Du sollst nicht stehlen":D Woher ich das weiß: Recherche Hallo, vom Vorsagen und davon, dass wir dir das machen, wird dein Deutsch auch nicht besser. Dein Motto sollte Learning by doing! sein, dann klappt's auch bald mit dem Schreiben von Inhaltsangaben. Deshalb gibt es von mir hier nur Hilfe zur Selbsthilfe. gib bei Google - wie schreibt man eine Inhaltsangabe - ein und folge den Links, z. B. diesem hier: ( Wie schreibt man eine Inhaltsangabe? - Inhaltsangaben schreiben) Danach werden Inhaltsangaben stets in der Gegenwartsform ( Präsens) geschrieben. - Falsch: "Werther war ein junger Mann …" - Richtig "Werther ist ein junger Mann …" Beginne mit der TATZE: - T itel - A utor - T extart - Z usammenfassender Satz - E rscheinungsjahr (so bekannt) Folgendes gehört nicht in eine Inhaltsangabe: - Nebensächliche Einzelheiten - Sprachliche Ausschmückungen - Beispiele - Zitate - Direkte Rede - Deine persönliche Meinung - Analysen und Interpretationen:-) AstridDerPu Dann solltest du es üben.