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Ein ganz anderer Aspekt betrifft dann noch das stilistische Niveau eines Textes. In diesem Sinne wird Eco m. E. zu den "e"-Autoren gerechnet. Die Beurteilung der Sprachebene ist zwar auch sehr subjektiv, aber ich denke, hier herrscht doch ein gewisser Konsens, was die "seichte" Unterhaltung betrifft. @Peter: Vieles, was Du als "u"-Kriterien für die Gegenwart angeführt hast, haben die Autoren der Literaturgeschichte durchaus in ihre Texte aufgenommen. Ich habe manchmal das Gefühl, es herrscht allgemein eine große Scheu, Unterhaltsames im Sinne von Humor, Phantasie oder auch Spannung aus unserer Gegenwart als "ernstzunehmende" Literatur einzustufen. Schade. Ich glaube manchmal, das ist ein Phänomen des deutschen Sprachraumes. Hallo Thomas: Du warst schneller als ich. Was ist E-Literatur? - Autorenthemen und Branchennews - Montségur Autorenforum. Stimmt, das hatte ich noch vergessen, der Übergang ist tatsächlich fließender geworden. Anna

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Sagt das Gele­sen­wer­den eigent­lich etwas über die Qua­li­tät eines Romans aus? Um das zu klä­ren drängt sich vor­her noch eine andere Frage auf: Warum fin­det gerade "Was man von hier aus sehen kann" so viele LeserInnen? Cocoo­ning und das Lagom In einer Zeit, die für viele Men­schen unüber­schau­bar und bedroh­lich scheint, ver­spricht Lekys Roman das Gegen­teil davon, auf­be­rei­tet für den Nacht­tisch: gemüt­lich, men­schen­freund­lich, über­schau­bar, aber auch – und das ist ganz wich­tig – ohne seine Lese­rIn­nen für dumm zu ver­kau­fen. Der Wunsch nach Gemüt­lich­keit und Gebor­gen­heit, den fin­den wir heute über­all. Er zeigt sich im Inter­esse für die "Land­Lust", für die däni­sche Gemüt­lich­keit hygge und das schwe­di­sche Mit­tel­maß lagom. Ein Traum von Bul­lerbü? Genannt wird er in der Wis­sen­schaft Cocoo­ning, die­ser Wunsch nach Gebor­gen­heit und Ruhe, nach dem Rück­zug ins Pri­vate, der sich auch bei Leky suchen und fin­den lässt. E und u literatur download. Denn auch in "Was man von hier aus sehen kann" ist vie­les lagom: Mit einem japa­ni­schen Mönch, der eigent­lich aus Hes­sen stammt, las­sen die Cha­rak­tere gerade lagom viel "Welt hin­ein", wie das der Vater der Prot­ago­nis­tin immer fordert.

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Die erns­ten The­men wie der Tod (und zudem der Tod von Kin­dern) schei­nen gebro­chen durch den Humor gerade lagom schlimm, um sie vor dem Ein­schla­fen ver­kraf­ten zu kön­nen. Das Per­so­nal in Lekys Roman ist begrenzt, die Dorf­ge­mein­schaft fast eine kleine Fami­lie. Aber ist das schlimm? Eines jeden­falls ist es nur bedingt, näm­lich über­ra­schend. Wenig ver­än­dert sich im Dorf im Wes­ter­wald und als Lese­rin kann ich mich dabei gemüt­lich zurück­leh­nen und muss eben­falls nicht zu viel "Welt rein­las­sen". Halle (Saale) - Händelstadt: Literatur. Aber, noch ein­mal, ist das eigent­lich schlimm? Für Leky scheint das Cocoo­ning keine wirk­li­che Rolle zu spie­len, ant­wor­tet sie doch auf die Frage des Mode­ra­tors eher abwie­gelnd. Ihr ginge es um die Geschichte, und die habe nun mal nach einem klei­nen, länd­li­chen Rah­men ver­langt. Das ist gut mög­lich, aber nicht immer hat ja bekannt­lich die Absicht der AutorIn­nen damit zu tun, wie ein Text dann gele­sen wird. Zumin­dest könnte die Sehn­sucht nach dem Ein­fa­chen und dem Schö­nen das große Inter­esse an "Was man von hier aus sehen kann" erklä­ren.

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Hallo, ich will mich mal in einer Definition dessen versuchen, was man unter "e" verstehen könnte. Aber es ist nur als Diskussionsansatz zu verstehen: E ist generell einmal alles, was in den Kanon der Literaturgeschichte aufgenommen wurde. Damit, Peter, stimmt das, was Du zum Märchen sagst, nicht mehr ganz. Goethe hat einige Märchen geschrieben, in der Romantik war es ein weitverbreitetes Sujet. Aber, wie gesagt, die Autoren sind inzwischen kanonisiert. Literatur: Aus U mach E - Bücher - FAZ. Dasselbe gilt übrigens für den Humor, viele dieser Autoren sind durchaus humorvoll. Auf die Gegenwartsliteratur bezogen würde ich sagen, "e" darf nicht allzu unterhaltsam sein und nicht zu viele Leser ansprechen. Das mag zwar polemisch klingen, aber ich denke, es geht hierbei wirklich um die Quantität der Leser. Wer Nischenliteratur anbietet, gehört meistens zu den "e"-Autoren. Außerdem ist, wie Peter sagt, ein politischer Bezug zur Gegenwart notwendig, meistens auch ein gewisses Maß an Gedankenschwere (leider auch leicht polemisch, dieser Ausdruck) und nicht selten an Defätismus, wie ich schon in dem anderen Beitrag geschrieben habe.

Meistens werden von den Autoren der Werke Lesungen gehalten. So wie auch bei Halles bekannter Literaturveranstaltung: Literatur im Volkspark. Die Stadtbibliothek veranstaltet jedes Jahr auf der Oberburg Giebichenstein ein Literaturpicknick. Events Literatur