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Stuttgarter Fragebogen Kindeswohlgefährdung

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Nun darf dies Angebot seit dem 01. Januar 2021 auch durch Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Familiengerichte in Anspruch genommen werden. Hier findet sich eine Beratungskarte für Fachkräfte: hier zum Download (PDF). In den folgenden Seiten finden sich für Kinder, Erwachsene und Fachkräfte verschiedene Übersichten über weitere Hilfs- und Informationsangebote.

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Allerdings richten sich die Vorwürfe der Eltern auch gegen die Leiterin der Kindertagesstätte im Stuttgarter Westen, die auf das Fehlverhalten der ­Angestellten mehrfach hingewiesen worden sei, aber über lange Zeit keine personellen Konsequenzen gezogen habe. "Wie kann es sein, dass Eltern erst eine Anzeige erstatten müssen? ", fragen die Stadträte. Stuttgarter fragebogen kindeswohlgefaehrdung . Träger holt sich Hilfe Im November des vergangenen Jahres hat die Vorsitzende des Trägervereins, die CDU-Stadträtin Beate Bulle-Schmid, nach eigenen Angaben von den Vorfällen erfahren. Sie zog danach das Stuttgarter Kinderschutz zentrum hinzu, das seither Mitarbeiter der Kita in Fragen des Kinderschutzes und Kindeswohls schult, sie suspendierte die betreffende Erzieherin vom Dienst und verständigte die Kita-Aufsicht, den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS), auch bekannt unter dem Namen Landesjugendamt. Dort ist nach deren Angaben zeitgleich auch eine anonyme telefonische Meldung einer Mutter aus der Einrichtung im Stuttgarter Westen eingegangen.

­Seine Zuständigkeit erstreckt sich auf 8729 Kindertageseinrichtungen, 25 000 Gruppen mit insgesamt 480 000 Plätzen in Baden-Württemberg (Stichtag 1. März 2016). Zwingen, Furcht einflößen, Gewalt antun Im Jahr 2016 erreichten den KVJS 97 Meldungen über Gefährdungen, zumindest aber zu Beeinträchtigungen des Kindeswohls in Tageseinrichtungen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 15, 5 Prozent mehr (2015: 84 Meldungen). Der Anstieg könnte allein am rasanten Ausbau der Kitas und am Mehr an Kindern liegen, nach Darstellung des KVJS könnte er auch auf "eine sensiblere Wahrnehmung und erhöhte Meldebereitschaft der Träger und der Elternschaft hinweisen". Die Kita-Aufsicht hält zudem für möglich, dass der Fachkräftemangel in den Einrichtungen und die daraus resultierende Mehrarbeit schwer auf dem Personal lasten. Eltern melden sich beim KVJS am häufigsten – und am häufigsten meldeten sie ein Fehlverhalten im Dienst. Bündnis Kinderschutz MV. Im betrachteten Zeitraum waren das laut KVJS 38 Meldungen, das sind 39, 2 Prozent aller Anzeigen.