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Bereits zehn Toilettenspülungen pro Tag benötigen etwa 60 Liter Wasser, die erst einmal irgendwo gespeichert sein müssen. Außerdem gibt es noch ein weiteres Problem: Bei längerer Trockenheit (gegebenenfalls auch bei großer Sommerhitze) kann das Wasser verderben, wenn es irgendwo in einem Tank gelagert wird. Damit das Wasser nicht schlecht wird, benötigen Sie eine fachgerechte Zisterne. Für die Spülung der Toilette eignen sich Abwässer von Waschmaschinen, Duschen oder Badewannen sowie auch Regenwasser. Allerdings lassen sich verschiedene Gewässer nur sehr schwierig lagern. Sie benötigen saubere und lichtdichte Behältnisse sowie Filteranlagen. Dies gilt auch für das Regenwasser. Regenwasser für die Toilette: Das sollten Sie wissen | FOCUS.de. Wie das Regenwasser in die Toilette kommt Normalerweise fließt vom Dach kommendes Wasser über einen Filter und über eine Rohrleitung bis zum Boden des Sammelbehälters. Ab einem gewissen Füllstand muss das Wasser in das Abwassersystem abfließen. Es gelangt bei Bedarf über eine Pumpe in die Brauchwasserleitungen des Hauses.
"Ob sich mit so einer Anlage Regenwasser effektiv nutzen lässt, hängt von vielen Faktoren ab", erklärt Sebastian Schönauer, Wasserexperte beim Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND). Dazu gehören zum Beispiel die Größe des Dachs, die zu erwartende Niederschlagsmenge sowie die Anzahl der Personen im Haushalt. "Besonders interessant ist Regenwassernutzung für einen Hausbesitzer mit großem Garten, der in Trockenperioden gewässert werden muss", sagt Schönauer. Brunnenwasser zur Toilette anschließen , Hohe Wand. Für die Umwelt ein Gewinn Für die Umwelt zahle sich der Einbau von Zisternen immer aus, betont Schönauer. Denn mit ausreichend großen Regenspeichern werde das Niederschlagswasser aufgefangen und damit vom schnellen Abfluss Richtung Gewässer oder Kläranlagen abgehalten. Auch zum Wäschewaschen ist Regenwasser gut geeignet. "Wer weiches Regenwasser für die Waschmaschine nutzt, spart Waschmittel und Weichspüler und belastet damit das Abwasser weniger mit Chemikalien", sagt Dirk Petersen von der Verbraucherzentrale Hamburg. Die Wasserwirtschaft sieht Regenwasseranlagen eher kritisch.
Das wären dann bescheidene 40 Liter im Monatsdurchschnitt. Insgesamt also 200 Kubikmeter. Die kosten ca. 360€ bei den Berliner Wasserbetrieben. Wir lassen uns nun aber einen 15m tiefen Brunnen bauen – Kosten ca. 750€. Der hält 20 Jahre. Jährliche Kosten ca. 40€. Das Wasser steht in 6m Tiefe, Wir kaufen noch ein kleines, sehr schönes Hauswasserwerk für 266€, das hält 15 Jahre. 20€. Hinzu kommen die Stromkosten für die Pumpe (Fördermenge 3qm/h, Leistung 1kW, also ca 70kWh), jährliche Kosten ca. 20€. Die jährlichen Gesamtkosten mit Brunnenwasser in Höhe von knapp 80€ stehen nun also jährlichen Kosten bei den Berliner Wasserbetrieben in Höhe von 360€ gegenüber. Das Einsparpotential: gewaltig. So hat sich die Investition nach ca. Brunnenwasser für toilettenspülung nutzen. 3 Jahren amortisiert. Der Experten-Tip: Bei sorgsamer Bewässerung in den Morgen und Abendstunden verdunstet 25%-30% weniger Wasser! Brunnen bauen und die geeignete Pumpe finden Bevor Sie einfach drauf los buddeln oder anfangen zu bohren, sollten Sie in Ihrer Gemeinde nach der Genehmigung fragen.
Kein Trinkwasser für die Klospülung Wann rechnet sich Regenwasser? 07. 05. 2012, 10:33 Uhr Den Garten bewässert man wenn möglich mit Regenwasser. Doch auch in der Toilette oder in der Waschmaschine muss nicht unbedingt teures Trinkwasser zum Einsatz kommen. Doch nicht immer ist Regenwassernutzung sinnvoll. Regenwasser gibt es umsonst - die Zisterne und die Installation sind allerdings nicht billig. (Foto: picture alliance / dpa) Trinkwasser ist kostbar und teuer. Der durchschnittliche Wasserverbrauch lag 2011 bei 122 Litern pro Person und Tag. Durch die Toilette rauschten 33 Liter und fürs Wäschewaschen wurden 15 Liter verbraucht. Trockentoilette: Ratgeber zum WC ohne Wasser - Campofant. Regenwasser kommt dagegen in der Regel nur in der Gartenbewässerung zum Einsatz. Ziemlich verschwenderisch, meinen manche Hausbesitzer und denken über den Einsatz von Regenwasser nach. "Die Voraussetzung, Regenwasser im Haus zu verwenden, ist eine fachgerecht installierte Regenwassernutzungsanlage", erläutert Dietmar Sperfeld von der Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung (fbr).
Auf die Nutzung von stehendem Wasser, wie zum Beispiel Pfützen oder Regenwasser sollte ohne eine Aufbereitung mit einem sehr guten Wasserfilter ganz verzichtet werden. Anzeigen Spülwasser in der Vorratshaltung (WC-Spülung & Pflanzenpflege) Die Versorgung mit Spül- und Gießwasser kann ganz einfach mit Hilfe von Wasserkanistern und Leitungswasser erfolgen. Wir empfehlen eine Kanistergröße mit 10 Litern. Größere Kanister sind etwas schwer zu handhaben beim Umfüllen und bei der Nutzung. Kleinere Kanister benötigen deutlich mehr Lagerplatz für die gleiche Wassermenge und sind auf Grund der Menge auch teurer in der Anschaffung. Da die Wasserversorgung in vielen Städten oft auch mit Hilfe von Schwerkraftgefällen und Notstromaggregaten in den Wasserwerken geschieht, ist es klug, sich die vorhandenen Behältnisse und die Badewanne voll laufen zu lassen. Die Wasserversorgung würde in den meisten Regionen erst nach einigen Tagen ohne Strom ausfallen und diese Zeit kann noch sinnvoll genutzt werden.