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111 Gründe, Borussia Dortmund Zu Lieben : Daniel-C. Schmidt : 9783862652631

So gibt es beispielsweise ein Kapitel, das sich ganz mit den 50er- & 60er-Jahren beschäftigt, dabei aber auf 14 Seiten recht kurz bleibt. Aber auch in den anderen Kapiteln bekommt man immer wieder einen Einblick in das, was den BVB so besonders macht. Ob es nun Lars Rickens Lupfer im Champions League Finale, der Torfall von Madrid, Frank Mills vergebene Riesenchance oder vermiedene Abstiege sind... nach der Lektüre des Buchs sollte man zumindest die Eckdaten der BVB-Historie kennen. Dabei will der Rezensent auch gar keine Kritik an dieser Tatsache nehmen. Das Buch ist eben keine historische Abhandlung über die Borussia, vielmehr ist es positiv zu bewerten, dass man mit Hilfe der 111 Gründe eine kleine Zeitreise durch die Geschichte unternehmen kann. Wer sich dann wirklich noch genauer mit dieser Historie beschäftigen will, kann im Literaturverzeichnis sicherlich fündig werden. Denn dort zitiert Schmidt Größen wie Meininghaus, Kolbe, Schnittker, Schulze-Marmeling, Zeigler oder auch Dickens (womit wir wieder bei den mal mehr, mal minder gelungenen Anspielungen und Illustrationen wären) und Caroll.

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111 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. "Wie herrlich vermessen", heißt es im Begleittext des Schwarzkopf & Schwarzkopf-Verlages, in dem Anfang September Daniel-C. Schmidts "Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt" erschien. Auch wenn nicht nur der Untertitel des Buches doch schon sehr nach viel Pathos schreit, scheint es einem eingefleischten Borussen aber wohl nicht schwer, auch mehr als 111 Gründe zu formulieren, warum er nun vom Ballspielverein fasziniert ist. Daniel-C. Schmidt hat sich trotzdem an einer Sammlung guter Gründe für die Schwatzgelben versucht... mit gemischtem Erfolg. Insgesamt bleibt das Buch eine nette Lektüre und gibt dabei teilweise sogar einen feinen Überblick über die Geschichte des Vereins, dennoch hat es mit einigen Macken zu kämpfen, auf die im Folgenden natürlich auch eingegangen werden soll. Die 111 Gründe selbst sind in acht Kapitel aufgeteilt, die beispielsweise die Geschichte, die Fans und das Westfalenstadion, Kurioses oder schwatzgelbe Rekorde behandeln.

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08. 12. 2017 – 12:09 Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH Ein Bier ist schuld am Vereinsnamen. Ein Mann, den kaum einer kennt, mitschuld am Aufstieg der letzten Jahre. Und die Fans sind sowieso an allem schuld. Es gibt so viele Geschichten über Borussia Dortmund, diesen verrückten Verein. Der Autor Nicolas Diekmann setzt mit seinem Buch dem BVB, den Fans und der Stadt Dortmund ein Denkmal und liefert 111 Gründe, Borusse zu sein. Ein Buch eines BVB-Fans für BVB-Fans, das weit über die bloße Nacherzählung der Vereinsgeschichte hinausgeht! "Es ist schon verrückt: In der ganzen Stadt kannst du keine drei Schritte machen, ohne auf den BVB zu stoßen. " Nicolas Diekmann 77. 115 Gründe, Borussia Dortmund zu lieben. So sollte dieses Buch heißen, ein Grund für jeden Stadionbesucher - Gästefans ausgenommen. Kein anderer Bundesligist ist so sehr mit seinen Anhängern verbunden, nirgendwo spürt man eine vergleichbare Hingabe, nirgends diese unbedingte Treue, auch in schweren Zeiten. Da sich eine solch umfangreiche Hommage aber schwer binden lässt, beschränkt sich der Autor auf 111 Gründe, die bis zu den Ursprüngen des Vereins reichen, die das ganz besondere Beziehungsgeflecht zwischen Stadt, Fans und Verein in dieser nicht immer einfachen Region beleuchten.

Weil Kaiser Franz schlichtweg weiß, dass Dortmund das »stärkste Fußball-Paar der Welt« hat. Weil Shinji Kagawa nur 300. 000 Euro gekostet hat. Und anschließend knapp 15 Millionen Euro eingebracht hat. Weil Jürgen Klopp für Champions-League-Spiele Anzug mit Zwölftagebart kombiniert. Weil der vierte Offizielle ohne Klopp nochmal unbedeutender wäre. Weil Gott meinte, er müsse für die Niederkunft auf Erden Fußballschuhe anziehen und sich die Gestalt von Jürgen Kohler aussuchen. Weil Dortmunds erfolgreichster Torschütze sogar das Zeug zum American-Football-Profi hatte. Weil Lehmann gegen Dortmund Köpfchen bewies. Weil Lars Ricken das schönste, tollste Jokertor überhaupt geschossen hat. Weil man Mats Hummels in München gewogen und für zu leicht befunden hat. Weil kein Verein einen höheren Zuschauerschnitt hat, in ganz Europa. Weil Borussia Dortmund nichts von Todesgruppen hält. Weil man in Dortmund keine 76 Minuten braucht, um ein Tor aufzustellen. Weil die BVB-Fahne sogar über der Schalke-Arena weht.