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K: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, sich nach dem Kontrollieren (R) zu entspannen (C-/). [10] C-/ (kurzfristig): Als Konsequenz (C) tritt bei der Person eine Spannungsreduktion auf, jedoch verstärkt sich hierdurch der Kontrollzwang (R (motorisch)). Die Reduktion der unangenehm empfundenen Spannung wird deshalb als negative Verstärkung (C-/) bezeichnet, weil sich dadurch die Häufigkeit des Kontrollierens verstärkt. C+/ (langfristig): Der Patient vermeidet aus dem Haus zu gehen und verliert dadurch soziale Kontakte. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Verhaltens- und Problemanalyse Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Frederick H. Kanfer, Hans Reinecker, Dieter Schmelzer: Selbstmanagement-Therapie. Springer: Berlin, Heidelberg, 3. Aufl. 2000, S. 36 ff Clemens Hillenbrand: Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen, 3. Auflage. SORKC-Modell – biologie-seite.de. München 2006. Michael Borg-Laufs: Störungsübergreifendes Diagnostik-System für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (SDS-KJ). 3.
Diese Reaktion kann sich mehrmals abspielen und eventuell bei jedem Haus verlassen (Kontingenz). Als Konsequenz tritt bei der Person eine Spannungsreduktion auf (kurzfristig), jedoch Verstärkt sich hierdurch der Kontrollzwang (langfristig). Literatur Frederick H. Kanfer, Hans Reinecker, Dieter Schmelzer: Selbstmanagement-Therapie. Springer: Berlin, Heidelberg, 3. Aufl. 2000, S. 36 ff Clemens Hillenbrand: Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen, 3. Auflage. München 2006. Michael Borg-Laufs: Störungsübergreifendes Diagnostik-System für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (SDS-KJ). 2. Auflage, DGVT-Verlag, Tübingen 2011 Einzelnachweise ↑ Michael Borg-Laufs, Heiko Hungerige: Selbstmanagementtherapie mit Kindern. Ein Praxisbuch. Sorkc modell depression beispiel journal. 2 Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-89104-1, S. 89 ( eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche). ↑ Frank Schneider, Sabbrina Weber-Papen: Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.. 5 Tagen. Springer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-540-89049-2, S. 85 ( eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
Nachfolgend ergibt sich eine Konsequenz aus der Reaktion (z. B. Erleichterung durch Flucht). Läuft dieser Vorgang häufig ab verstärkt sich die Reaktion; es wird gelernt, bestimmte Verhaltensweisen bilden sich heraus. Sorkc modell depression beispiel 1. Auf diese Weise können unter anderem psychische Krankheiten oder Verhaltensstörungen entstehen oder auch bekämpft werden - bspw. durch ein Einüben anderer Verhaltensweisen oder durch eine Veränderung von Stimuli. Dieser Ansatz wird vor allem in der Verhaltenstherapie verfolgt. Beispiele Beispiel mit dem Verhalten eines Zwangspatienten (Kontrollzwang): Die Person verlässt ihre Wohnung (Stimulus; externe auslösende Situation), daraufhin kommt ihr der Gedanke, dass sie vergessen haben könnte den Herd auszuschalten oder den Stecker der Stereoanlage zu ziehen (Organismus; Denkstil aufgrund dispositionaler Faktoren, wie Persönlichkeit, lerntheoretischen Erfahrungen, etc. ). Daraufhin geht sie zurück in die Wohnung, kontrolliert den Herd und sucht alle Räume ab, ob auch wirklich alle Stecker gezogen sind (Reaktion; auf kognitiver Ebene: das Haus könnte abbrennen, da ich vergessen habe den Herd auszuschalten; emotionale Ebene: Angst; physiologische Ebene: körperliche Erregung; Verhaltensebene: Rückkehr in die Wohnung und Kontrolle verschiedener Dinge).