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Kreis Dithmarschen / Pressemitteilungen

Die Lebensretter werden auch professionell begleitet: "Nach einem Einsatz bekommen sie einen Anruf und können Rückmeldung geben, was gut und was schlecht gelaufen ist", so Elsner. Großen Wert haben die Entwickler zudem auf den Datenschutz gelegt. "Personenbezogene Daten werden den Rettern nicht übermittelt", sagt Elsner. Nach dem Einsatz werde auch die gespeicherte Strecke zum Unglücksort wieder gelöscht. In der App "Meine Stadt rettet" können sich Interessierte außerdem für Wiederbelebungskurse anmelden oder helfen, das Netz an Defibrillatoren genauer zu erfassen. Die Retter-App finden Sie für das Betriebssystem IOs unter "Meine Stadt rettet" kostenfrei im Apple-Store. Im Herbst soll sie auch für Android-Geräte verfügbar sein

Meine Stadt Rettet Man

Bei Städten wie Lübeck oder Kiel mit über 200. 000 Einwohnern müssten mindestens 600 Helfer mitmachen, damit wirklich ein Zeitvorteil vor den Notarztwagen entstehe, so Elsner. Ziel seien dort aber eher 2000 bis 3000 registrierte Retter, landesweit zehnmal so viele. "Je mehr Leute sich registrieren, desto besser", sagt Marung. Schließlich sei nicht jeder App-Nutzer immer sofort verfügbar, um zu helfen. "Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele unserer Schulungsteilnehmer bei der App anmelden, um ihr Wissen im Notfall anzuwenden", sagt Chefredakteur Longardt. Laut Marung wirbt auch das UKSH verstärkt unter den eigenen Mitarbeitern, bei "Meine Stadt rettet" mitzumachen. App erinnert an Auffrischungskurse Klinikpersonal oder Polizisten müssen von Berufs wegen ihre Kenntnisse zur Wiederbelebung regelmäßig auffrischen. Die anderen Helfer sollen von der App automatisch ein Jahr nach ihrem letzten Reanimationstraining daran erinnert werden, wieder einen Kursus zu besuchen. "Wir wollen, dass sich die Leute gut ausgebildet fühlen und sicher genug, um zu helfen", sagt Marung.

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