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Doch in diesem Jahr kam ein neues Programm heraus, welches genau nach meinem Geschmack war: Das Barre-Training von Louisa Patterson. Barre ist englisch und bedeutet "Stange" – klar, hier geht es um die Ballettstange. Barre-Workouts sind mittlerweile ein kleiner Trend geworden. Die Figuren und Bewegungen sind an das klassische Ballett, Gymnastik und Yoga angelehnt. Barre ist ein Ganzkörperworkout, mit dem ihr wirklich alle Muskelgruppen trainiert. Ihr könnt dabei im Stehen mithilfe eines Stuhles oder am Boden – das sogenannte Floor Barre – trainieren. Das Barre-Programm bei Gymondo besteht aus sechzehn Trainingseinheiten, welche alle um die 20 bis 25 Minuten dauern. Ballett übungen für zuhause. Ob Cardio, Krafttraining, Koordination oder Beweglichkeit: Hier ist alles mit dabei. Mein Testbericht zum Barre-Training Mir persönlich haben die Trainingseinheiten richtig viel Spaß gemacht. Von Beginn an wird auf eine gute Körperhaltung geachtet: Also Schultern zurück, Brust raus, Po rein. Squats bzw. Pliés gehören zu jedem Workout dazu und stärken die Oberschenkel.
Auch Zuhause möglich: Ballett als Ganzkörpertraining - Barre strafft den Körper Das Barre-Workout kombiniert Ballettpositionen mit Fitness-Elementen, Pilates, Yoga und Cardio. Foto: Youpila/dpa-tmn 23. 11. 20, 11:06 Uhr Köln/Düsseldorf - In Form kommen an der Ballettstange. Das ist es, worum es beim Barre-Workout geht. Dieses Fitnesstraining orientiert sich an den klassischen Ballettübungen. Maren Zühlke von der Deutschen Sporthochschule Köln behauptet: "Der Trend hat bereits vielen Stars zur Traumfigur verholfen. " Ballerinen strahlen mit ihrer meist schlanken Figur und der gestrafften Bein- und Gesäßpartie eine besondere Körperästhetik aus. Zühlke: "Das Barre-Training verspricht, dass jeder so aussehen kann. " Aber ist es wirklich für jede Frau und vielleicht auch jeden Mann etwas? Oder gibt es bestimmte Zipperlein, mit denen man den Gang an die Stange lieber meidet? Ballett-Workout definierte Beine: 3 Profi-Übungen. Die wichtigsten Informationen im Überblick: Wer kann das Barre-Training ausprobieren? "Die meisten Übungen sind so einfach, dass kein vorheriges Üben notwendig ist", sagt Forscherin Zühlke, die am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Sporthochschule tätig ist.