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Denn das große Vergnügen der damaligen Zeit war die Jagd. Jahre später wurde der Garten in einen Rokokogarten umgewandelt. Die Umgestaltung wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fertiggestellt und enthält Figuren von Ferdinand Tietz. Bei der Rückfahrt mit dem Schiff nach Mainz wurde noch die Kultur der Gmünder AGVs, in Form des Aloisle-Lieds, kundgetan. Am nächsten Morgen ging es zu Fuß zur Festung Marienburg die majestätisch über Würzburg thront. Dort schauten sich die Gmünder die unterirdischen Gewölbe und Wehrgänge an, in denen sich auch der Fluchtweg des Erzbischofs aus der Festung befand. Nach Unsicherheit und langer Warterei: Vorfreude auf das große Fest | Veranstaltungen. Vor dem Abstieg durch die Weinberge genoss man noch den herrlichen Ausblick auf die Stadt Würzburg. Die Fahrt nach Hause verlief harmonisch ohne Trennung der Altersgenossen. Infos über den AGV 64 gibt es im Internet unter.
Der Altersgenossenverein 1964 startete seinen Jahresausflug nach Würzburg. Die Reise ging mit der Bahn über Stuttgart nach Würzburg. Dort besichtigten sie die Residenz, machten eine Bootsfahrt auf dem Main und besichtigten die Marienburg. Auf der Fahrt mit dem Zug kam es in Stuttgart, bedingt durch die derzeitigen Probleme im Stuttgarter Bahnhof, zur Spaltung des AGV. Die eine Gruppe setzte die Reise per Zug, die andere per S-Bahn fort. Die Wiedervereinigung fand dann mit großer Freude in Bietigheim am Bahnhof statt, von wo aus die Gruppe gemeinsam nach Würzburg reiste. Das Wetter hatte mit den hart geprüften Altersgenossen ein Einsehen und ließ sie trockenen Fußes ihr Hotel direkt in der Innenstadt erreichen. Nach einem guten Abendessen und einem Schoppen Wein, machten sie sich noch auf den Weg in die Innenstadt, um an einer Nachtwächterführung teilzunehmen. Bei dieser erfuhren die Gmünder nicht nur einige Anekdoten über das damalige Nachtleben der Stadt, sondern die Altersgenossen nahmen dabei noch an einem Sprachkurs – würzburgisch für Schwaben – teil.